Einer meiner Jungs war ein Speibaby. Aber halt von Beginn an.
Oberkörper beim Trinken etwas hochlagern. Nicht erst nach der Flasche aufstossen lassen sondern unbedingt auch dazwischen schon.
Zu kleine Mengen oder zu lange Pausen sind auch nix, weil dann vor lauter aufregung gespuckt wird wenn nix weitergeht. Und sie werden nicht Satt und regen sich nur unnötig auf. Wollen nach einer Stunde wieder was und spucken erst recht.
180 ml hab ich quasi mit 2 zusätzlichen Aufstoss-Pausen gefüttert. 60-60-60. Aber doch eben als eine Mahlzeit.
Du könntest jederzeit auf eine andere Marke oder 1er wechseln. Würde dies un Kombi mit Omnibiotik Panda machen um die Darmflora ins gleichgewicht zu bringen. Bei mir gabs nur Milumil- eine der günstigstens.
Trinkabstände sind unterschiedlich, ich würde aber auch tagsüber versuchen bestimmte Zeiten einzuhalten das sich die Verdauung anpassen kann.
Natürlich schon nach Bedarf orientieren. Aber Frühstück/Jause/Mittag/Jause/Abend. (Nachts natürlich auch nach Bedarf)
Bei uns lief es bei allen 3 Kindern ähnlich ab. 6 uhr Flasche, 9 uhr bissl ObstBrei/Flasche, 11.30 uhr Mittagsbrei/Flasche 14.30 nach dem schläfchen Obstbrei/Flasche , 18.00 Uhr abendessen/Flasche. Je nachdem wieviel Brei gegessen wurde hab ich statt 180/220ml auch mal nur 120 Pre gegeben.
Es kommt ganz viel aufs Kind an.
Aber auch auf Dich. Dein Kind merkt wenn Du unzufrieden bist. Auch wenn Du es natürlich nicht offen zeigst.
Bei mir wars bei 2 von 3 rasch erledigt. 1 geht jetzt das 4. Jahr und es immer noch oft ein Kampf. Er mag den Kiga einfach nicht.
In deinem Fall find ichs schlimm, dass so gar keine Routine da ist. Viele Kinder brauchen einen festen Rahmen. Mit Morgenkreis, gemeinsamen Essen etc. Das hilft ja den Kindern auch sichbam Tag zurecht zu finden. Vielleicht sprichst Du das mal an.
Eine Pädagogin rät eigentlich nicht zum Abbruch der Eingewöhnung. Das find ich seltsam.
Tips hab ich keine. Rede viel mit ihr, schaut euch Bücher über Kindergarten an. Sag ihr 100x das du sie wieder abholst.....
Man sagt ja entweder Motorik oder Sprache. Die Entwicklung geht da oft im Wechsel.
Das erste Wort meines Sohnes kam so um den ersten Geburtstag. " Praki". Er hat gebrüllt und immer wieder Praki Praki geschrien. Er watschelte schlussendlich zum Kühlschrank und meinte Paprika. Fanden wir sehr lustig.
Mama und Papa kamen dann fast gleichzeitig.
Das erste Wort meiner Tochter war mit 10/11 Monaten Papa und anke (danke). Mama erst mit 18 Monaten.
Sohn 2 war spät dran und sagte erst mit 2 - Uuuh - damit meinte er seinen Elefanten der noch heute mit 5,5 Jahren so heisst. Mama, Papa, buder für Bruder und Nini als Abkürzung für die grosse schwester kamen dann auch recht bald.
Also bei keinem der Kids war Mama die Nummer eins 😂
Alles war wichtiger- Paprika, Papa und der Uhhh.
Ich rede daheim mit dem Kund und sag ihm/ihr das wir da mit dem Kinderarzt/Ärztin drüber reden werden. Nach einem Gespräch zu Hause.
Ich beziehe das Kind mit ein.
Sag zum Arzt J und ich wollten noch fragen wie wir dies oder jenes lösen können. Wie gehts dir dabei? Hören wir mal was der Arzt sagt. Ich stelle Zwischenfragen ans Kind. Empfindest du das auch so? Glaubst hilft uns das? ......
Magst Du noch was fragen?
Im Notfall machen wir das also gemeinsam. Sonst auch Lieber mit Papa der mit Kindern draussen wartet. Geht aber leider nicht immer.
Mein Sohn sagt klar warum er nicht will. Ihm ist fad, er mag die freien Spielzeiten nicht.
Ich merk selber das er nach Ferien oder krank sein noch weniger hin will als sonst.
Er erzählt auch wenn mit ihm geschimpft wurde. Darüber reden wir mit der Pädagogin.
Mittlerweile wissen sie das mein Sohn kein ankeifen verträgt. Er eine Erklärung für Zurechtweisungen benötigt. Und daran wird sich gehalten.
Womöglich wurde mal geschimpft und sie wusste nicht warum.
Ich würde da die Pädagogin direkt fragen. Ohne Schuldzuweisung.
Vielleicht hat sie auch dein Kind nicht ausreichend begrüßt als sie nach Krank sein wieder im Kiga war?
Ich würde da echt direkt alles ansprechen und der Pädagogin das Gefühl geben das dir ihre Ratschläge wichtig sind um gemeinsam den Spass am Kindergarten wieder zu finden.
Meine Tochter war nach der Geburt im Tiefschlaf, dann Saugschwäche. Wurde also direkt von Sonde auf Flasche umgestellt.
In der Nacht nach dem Kaiserschnitt kam schon der Milcheinschuss.
Hab alle 3 Stunden abgepumpt und dann gefüttert. Auch Im Tiefschlaf über die Sonde. Später mit Flasche.
Daheim ging es auch gut. Ja man braucht natürlich länger. Aber irgendwie gings immer. Sie war aber so ein Pflegeleichtes Baby, hat fast durchgeschlafen, sodass ich immer Milch vom lt. Abpumpen im Kühlschrank hatte. Ich habs im Flascherlwärmer gewärmt. Bei ihr wars echt easy, weil man die uhr nach ihrem Hunger stellen konnte.
Ich würde auch über Pre zum zufüttern nachdenken. Wenn das Baby erstmal hunger hat, kann es nicht warten bis Du abgepumpt hast. War bei mir mit den Zwillingen dann auch unmöglich. Aber auch da hab ich abgepumpt dazwischen. Nach dem Füttern. Und wenns nur 50ml pro Baby waren. Sie haben abwechselnd nur Premilch und dann Mumi + Pre bekommen was eben da war.
Wenns mal passt und du zufällig grad fertig mit pumpen bist wenn Baby hunger hat brauchst du nix wärmen, gleich geben.
Und noch eine Stimme für eine elektrische Pumpe. Mit Verordnung kann man die für 3 Monate vom Sanitätshaus leihen.
Du bekommst im Kh aber alles erklärt und man hilft dir anfangs auch beim Abpumpen.
Ein Kindergarten oder Sokis stellen keine Diagnosen. Sie äussern Vermutungen im Vergleich mit anderen.
Eine Entwicklungsdiagnostik kann eine Diagnose stellen oder eben auch keine. Das tut nicht weh, macht den Kindern meist Spass und dann hast Du es schwarz auf weiß das alles gut ist. Es swerden spielerisch altersentsprechende Tests mit Fragekatalogen durch gearbeitet....
Die Sokis denken vorrausschauend. Jetzt siehst Du in ihm ein lebhaftes Kind. In der Schule kann das aber ernste Probleme machen. Wäre da nicht eine Abklärung gut? Schon allein um ihm Später einen geschützten Rahmen bieten zu können? Um ihm auch bei Verhaltsauffälligkeit einen Regellehrplan zu ermöglichen? Das er nach Leistung und nicht nach Verhalten beurteilt wird?
Wenn nix rauskommt ist es ja umso besser. Und falls doch kein Weltuntergang. Ergotherapie - macht Spass und hilft ihm bis zur Schule die Wahrnehmung in den Griff zu kriegen.
Dein Mann macht mich ehrlich grantig. Das ist der Teil der Gesellschaft der alles anders sein als dumm abstempelt. Mir könnte die Hutschnur platzen. Aber das gehört hier nicht hin.
Mein Sohn hat einen IQ von 120 mit 4 Jahren. Überdurchschnittlich intelligent trotz ADHS und Wahrnehmungsproblemen. Meine Tochter ist mit offenem Rücken geboren, fährt Rollstuhl und besucht eine Regelschule.
Nein, diese anderen Kinder sind keine Idioten. Sie brauchen nur einen Schubs in die richtige Richtung. Sie brauchen etwas mehr geleit und richtiges Verhalten. Auch Therapien, ja. Aber die Kids haben Spass dran und ermöglichen ihnen später eine tolle Schulzeit und ein normales leben.
Aber wie gesagt, es muss ja gar nix sein. Ohne Abklärung wirst Du ewig die Vermutung der Soki im Kopf haben und es im fall der Fälle bereuen wenn du es nicht abklären lässt.
Meine Kinder sind jetzt 8, die Zwillinge 5,5 Jahre alt und alle sind normal, keine Idioten trotz der ein oder anderen Diagnose.
Guten Morgen,
bei mir schon etwas her (2014 und 2017) , ging sehr flott damals. Ich bekam vom Gyn die Empfehlung für die Freistellung, ging in der selben Woche zum Amtsarzt mit den Befunden (u.a. auch Konisation) und war freigestellt.
Der Besuch beim Amtsarzt ist glaub ich gar nicht mehr nötig, weiß es aber nicht genau.
In jedem Fall gehts sehr schnell. Frag am Besten deine Frauenärztin wie das jetzt abläuft. Konisation ist ja ein Listengrund, daher denk ich dass sie dich direkt freistellen kann.
@Talia56 R ist durch Asperger nur sozial anders. Ansonsten eher ein ,Wunderkind". Also überdurchschnittlich Inteligent. Das hilft ihm das ADHS unter Kontrolle zu halten. Auswärts. Daher war/ist er im Kindergarten gut Integriert. Er kann sich anpassen. Das kommt daheim halt doppelt und 3fach retour.
Er sagt wenn er "raus" muss. Die Pädagogen geben ihm dann die Chance auf Rückzug bevor er austickt.
Bei uns wechseln auffällige Kinder intern in die HP Gruppe. (Heilpädagogische) 4 Betreuer 5-6 Kinder. Ist aber bei ihm nicht nötig.
Auffällig war die Eingewöhnung. Er hat 2 jahre in der Krippe gebraucht. (Auch Lockdown s geschuldet) aber er hat gewütet wie ein irrer und wollte nicht bleiben. Sie haben es im Kindergarten auch auf Lockdown und unterbrechungen geschoben.
Und die ausgeprägten Schreiphasen als Baby lieferten im Nachhinein gesehen die ersten hinweise.
Bei uns wars die Tante die stark interveniert hat.
Sie ist ja Sonderpädagogin und arbeitet seit Jahren mit Autisten.
Für mich ist er anspruchsvoll mit Eigenheiten. Ich möchte ihm in der Schule einen geschützten Rahmen bieten können, daher die Diagnosegebenden Tests.
@Talia56 ich hab eure Geschichte nur bedingt verfolgt, ich weiß das man ab 4 auch in Wien Chancen auf einen Platz hat. Ist natürlich oft viel zu spät, aber immerhin.
Ich würde zuerst einen Kindergarten suchen, mit der Leitung sprechen und dann anmelden.
Bzw zur Überbrückung an eine Tagesmutter denken. Hier gibt es ein paar die gezielt Kinder mit Diagnosen nehmen. Dafür nur 3 statt 5.
Bei uns hat das gut geklappt. J hat den Platz dann mit 3 Jahren bekommen. In einer Heilpädagogischen Gruppe. Davor 1 Jahr Tagesmutter vom Verein Eltern für Kinder.
Bei R kam die Asperger Diagnose ja erst jetzt mit knapp 5. wir haben aber im Kindergarten keine Probleme, er durfte einfach in der Gruppe bleiben.