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  • Unerfüllter Kinderwunsch seit 4 Jahren :-(

    @nina1984 Vielleicht versucht ihr es mal mit einem Zyklusmonitoribg oder Clomiphenstimulation mit Eisprungauslösen. Sollte künstliche Befruchtung doch noch in Frage kommen würde ich nicht mehr allzu lange warten. Man bekommt eine finanzielle Unterstützung durch den IVF-Fond = 70 Prozent der Behandlungskosten. Aber nur bis zum 40. Geburtstag der Frau, ab dann seid ihr Selbstzahler und dann kann der Versuch schon mal € 5.000,- oder mehr kosten.
    Garantie dass es klappt hat man in solchen Kliniken auch nicht (hatte selbst 7 Versuche, einer endete in einer FG, die anderen waren erfolglos), aber dann hat man zumindest alles versucht.

    Ich bin so alt wie du und habe mich mit unserem unerfüllten Kinderwunsch mehr oder weniger arrangiert. Hab trotz Fondunterstützung knapp € 19.000,- ausgegeben.

    Oft klappt es aber innerhalb von 4 Versuchen (bei ca 60 %).

    Was man noch abklären könnte:
    Gerinnung
    Vitamin D Wert
    Schilddrüse
    AMH-Wert
    Killerzellen
    Kir-Gene
    Genetik
    Gebärmutterspiegelung

    Vielleicht fragst deinen Gynäkologen mal danach.
    _Nina1984
  • Leihmutterschaft

    @Monchichi83 Ich hab mich ganz am Anfang unserer Kinderwunschreise mal oberflächlich damit beschäftigt um die eigenen Grenzen auszuloten nach dem Motto: wie weit würden wir gehen?

    Soweit ich das noch in Erinnerung habe ist Leihmutterschaft in den meisten europäischen Ländern verboten. Habe damals viele Online-Artikel gefunden wo dazu geraten wurde sich an Agenturen in der Ukraine, Weißrussland und Russland zu wenden. Das fällt ja jetzt mit dem Krieg mal komplett flach.
    Meine damaligen Gedanken dazu waren:
    - das sind arme Länder mit niedrigem Grundeinkommen
    - Wieviel von den durchschnittlich € 40.000,- die mich das kosten würde bekommt wirklich die Leihmutter? Man will ja keine einkommensschwache wehrlose Frau ausbeuten
    - Machen die das wirklich freiwillig oder werden die teilweise dazu gezwungen um den Agenturen Geld einzubringen?

    USA hätte mich wegen den hohen Kosten (100.000 € und aufwärts) abgeschreckt, wäre für uns nicht leistbar.

    Kanada hat ja die Auffassung, dass wenn jemand als Leihmutter fungieren will dass nur aus altruistischen Gründen machen darf und Max Geld für medizinische Untersuchungen (die die Krankenkasse nicht übernimmt), Vitamine, Umstandskleidung annehmen darf. Also keine großzügige finanzielle Aufwandsentschädigung (wäre sogar strafbar wenn sie das annehmen würde). Somit wäre es zwar rechtlich erlaubt, gibt aber verständlicherweise kaum jemanden der sich das antun würde.

    In Griechenland wäre es auch erlaubt, da hat mich aber abgeschreckt dass die Leihmutter scheinbar von den ca € 60.000,- nur € 12.000,- bekommt. Wird sicher wen geben für den das viel Geld ist und es die Sache wert wäre. Kommt mir aber auch wie Ausbeute und moralisch nicht vertretbar vor, weiß auch nicht ob sich da überhaupt wer finden würde und ob das dann mit rechten Dingen zugehen würde.

    So generelle Fragen die man sich stellen sollte:
    - Gesetze in den jeweiligen Ländern (was ist wo möglich und erlaubt) nimmt man die eigenen Eizellen und das Sperma des Partners und die Leihmutter dient nur als „Brutkasten“ oder die Eizellen der Leihmutter und Sperma des Partners oder Eizellspende und Samenspende
    - Welche rechtlichen Konsequenzen haben die einzelnen Möglichkeiten (Wer gilt als leibliche Mutter? Ist nach Geburt eine Adoption nötig ? Können Rechtsansprüche an euch gestellt werden? Hat das Kind Rechtsanspruch an die leiblichen Eltern sofern das nicht ihr durch eure Ei- und Samenzellen seid)
    - Wie ist die Gesundheitsversorgung in dem Land wo das Kind geboren wird?
    - Was passiert wenn es zu Komplikationen/Frühgeburt kommt?
    - Was passiert wenn die Leihmutter das Kind nach der Geburt nicht hergeben will (Hormone sollte man nicht unterschätzen)
    - Wer entscheidet was passiert wenn das Kind nachweislich krank oder schwer behindert ist?
    - Wieviel muss ich im Voraus zahlen und bekomme ich etwas retour wenn die Leihmutter eine Fehlgeburt hat?

    Für uns ist es nicht in Frage gekommen aufgrund des großen Aufwandes, der Kosten und vor allem der moralischen Komponenten.

    An22KaffeelöffelLinda_sel
  • TCM bzw. Akupunktur

    @MinaTaliesin Wir kennen uns aus dem IVF-Tread. Ich hab vor Versuch Nr 6+7 Akupunktur und TCM gemacht. Hab schon 6 Monate vor den Versuchen damit begonnen. War zwar teuer aber sehr angenehm (psychisch und physisch).
    Geholfen hat es mir in Bezig auf körperliche Baustellen (Probleme mit Magen und Verdauung, unregelmäßige Zyklen, PMS, Regelschmerzen). Diese Probleme sind alle verschwunden.
    Hab bei Versuch Nr. 6 Akupunktur 2 Tage vor TF und am TF-Tag sowie ein paar Tage danach gehabt um die Einnistung zu unterstützen, außerdem hab ich für den selben Zweck eine spezielle Kräutermischung bekommen mit der ich am Abend vor TF begonnen habe. Hab sie bis zum BT genommen. War aber trotzdem negativ.

    Wir haben dann gleich weiter gemacht, da ist der Versuch aber zwischen Weihnachten und Silvester gefallen und der Akupunktur-Arzt war auf Urlaub, da hatte ich nur 2 Tage vor TF eine Akupunktur, die Einnistungskräuter hab ich wieder genommen, war aber auch negativ.

    Bin trotzdem überzeugt davon. Mir hat es so schon viel gebracht, die Termine habe ich sehr genossen und ich glaube auch, dass es bei dieser speziellen Thematik helfen kann. Ich bin zwar nicht damit schwanger geworden, aber da gibt es halt auch mit allen Maßnahmen keine Garantie dafür.

    In Linz weiß ich leider niemanden, ich war in Salzburg
    MinaTaliesin
  • Gynäkologische Ambulanz - Missed Abortion Erfahrungen/Empfehlungen

    @annam Krankenhausempfehlung kann ich dir leider keine geben weil ich aus einem anderen Bundesland bin. Aber ich kann dir sagen wie der medikamentöse Abbruch bei mir verlaufen ist:

    Am 11.4. hatte ich einen medikamentösen Abbruch in der 10. SSW. Ich bin am Freitag Mittag ins Krankenhaus und hab dort die 1. Tablette bekommen, am Sonntag Vormittag habe ich um 8:00 Uhr im Krankenhaus eingecheckt. Ich bekam einen Zugang gelegt, mir wurde Blut abgenommen, ich habe ein Krankenhausnachthemd angezogen und meine Unterwäsche anbehalten. Dann bekam ich wieder 2 Tabletten. Nach ca 1 Stunde bekam ich leichte Krämpfe (wie beginnende Periode) und fing zu bluten an. War erstmal nicht so schlimm, also den Umständen entsprechend.

    Wichtig war, dass ich nicht auf die Toilette ging sondern den Leibstuhl benutzte damit das Gewebe/Embryo/Plazenta eingeschickt und histologisch untersucht werden kann. Das war mir sehr wichtig, dass ev eine Ursache dafür gefunden wird warum das Herz bei 9/2 SSW zu schlagen aufgehört hat.
    Ob das bei dir auch notwendig ist oder ob das bei einem Windei überhaupt gemacht wird weiß ich leider nicht.

    Um ca 12:00 Uhr hatte ich sehr sehr starke Krämpfe, da gingen dann Plazenta und Embryo ab. Ich bekam starke Schmerzmittel intravenös verabreicht und ab da war es echt gut auszuhalten. Um 14:30 Uhr hatte ich noch einen Ultraschall, dann wurde ich entlassen. Ich war dann 1 Woche im Krankenstand, hauptsächlich wegen der Psyche weil ich schon sehr sehr traurig war. Körperlich ging es mir aber immer gut.

    Man kann die Tabletten auch zu Hause nehmen und dort auf den Abgang warten. Das kannst du auch am Wochenende machen wenn es in der Arbeit niemand mitkriegen soll. Würde dir Ibuprofen 600 mg empfehlen, die du vorher/währenddessen/nachher nehmen kannst.

    Alles Gute und viel Kraft!
    annamsista2002
  • Kiwu-Klinik Ablauf

    @little_star Nein sowas gibts nicht direkt, aber im IVF-Tread sind viele Wienerinnen, wennst da fragst bekommst du sicher Empfehlungen oder Erfahrungsberichte.
    little_star
  • Kiwu-Klinik Ablauf

    @little_star Um deine Frage zu beantworten. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder dem Dienstgeber die Wahrheit sagen oder lügen.

    Was man an Terminen braucht:
    - Erstgespräch
    - 2 x Ultraschall
    - Punktion (meist mit Narkose verbunden, also mindestens 1-2 freie Tage)
    - Transfer
    - Ev Blutabnahme 10-14 Tage später

    Je nach Öffnungszeiten der Klinik kann man das Erstgespräch ev mal am Abend machen oder wenn man am Nachmittag frei hat. Bei manchen Kliniken kann man die 2 Ultraschalluntersuchungen auch beim FA machen, dann spart man sich den Weg in die Klinik.
    Punktionstag kann man sich nicht aussuchen, da muss sowohl dein Partner als auch du selbst in der Klinik anwesend sein. Wenn du einen Krankenstand nehmen willst, darf auf der Krankmeldung nix von Kinderwunschbehandlung stehen, wird von der Krankenkasse nicht anerkannt.
    Je nach Befruchtungsrate/Entwicklung der Embryonen fahren findet der Transfer 3-5 Tage später statt. Das kannst du dir auch nicht aussuchen, da musst spontan frei nehmen.

    Schwangerschaftstest funktioniert in jeder Klinik anders. Manchen reicht ein Urintest, andere wollen a Blutabnahme.
    little_star
  • Kiwu-Klinik Ablauf

    @little_star Schau mal hier in diesen Tread (einfach anklicken), da sind alle IVF-Mädels, die gerade vor oder während einer Behandlung sind.
    https://www.babyforum.at/discussion/21607/ivf-icsi-co-17/p149
    little_star
  • Coronavirus - Austauschthread #5 🦠

    @BiKa Bei uns am Land kontrolliert die 3G-Regel kein Mensch. Also sämtliche Restaurants/Bars/Cafés/Schwimmbad/Indoorspielplätze etc. da schaut niemand. Ärgert mich immer voll, zumal meine Schwester mich immer auslacht. Sie ist ungeimpft und geht mittlerweile auch nimmer testen und kann die gleichen Sachen machen wie ich, die geimpft ist.
    Kontrollen von Seiten der Polizei gibz es nicht. Wir haben hier sogar einen Laden wo man nicht reingelassen wird wenn man geimpft ist! Ist auch durch die Medien gegangen. Gemeinde/Polizei/BH wissen Bescheid. Da heissts haber, sie können auch nix machen. Ja sind denn dann alle anderen blöd?!!
    Sorry, aber das regt mich so dermaßen auf!!

    Also wenn ich eine FFP2 zu meinem Schutz aufsetzen würde, wäre ich wsl die einzige und würde von den Geschäftsinhabern sicher noch blöd angeredet.

    Und dann wundern sich immer alle, dass die Zahlen steigen und es wieder zu Einschränkungen kommt.
    wölfin
  • Missed Abort Erfahrungen

    @bini Tut mir sehr leid für dich :( Ich hatte 2 FG bis jetzt. Die erste war 2015 in der 7. SSW. Auf Anraten meines Gynäkologen ließ ich eine Curettage machen. Kurzer Eingriff unter Vollnarkose, war an sich kein Problem. Ich hatte aber wochenlang danach noch starke Blutungen, Schmerzen, bekam dann eine massive Anämie usw.
    Danach hat es 7 (!) Jahre gedauert bis ich wieder schwanger wurde. Ob es mit der Curettage zusammenhing weiß ich natürlich nicht, aber ich habe mich schon öfters gefragt ob der Eingriff nicht dafür verantwortlich war bzw ob das schon so gescheit war.

    Heuer wurde ich dann im 5. IVF-Versuch schwanger und hatte in der 10. SSW einen missed Abort. Mir wurden 2 Optionen offeriert: zuwarten und auf natürlichen Abgang warten (hätte aber auch 3 Wochen dauern können) oder Abbruch mit Tabletten. Da mir zum Zeitpunkt der Diagnose noch immer 24/7 schlecht war und ich mich 6-8 x pro Tag übergeben musste, hätte ich es nicht ausgehalten das noch länger durchzuhalten mit dem Wissen, dass mein Baby tot ist und es 3 Wochen dauern kann bis mein Körper das auch checkt.

    Also habe ich mich für die Medikamente entschieden. War von 8:00-14:00 im Krankenhaus, bekam insgesamt 6 Tabletten bis es zum Abgang kam. Auf Wunsch meinerseits bekam ich Schmerzmittel verabreicht so dass es zum Aushalten war. Also physisch gesehen war das voll okay, psychisch natürlich ein Wahnsinn. Aber das wäre bei einer Cur auch nicht anders gewesen. Nach so langer Kinderwunschzeit sowas durchzumachen ist natürlich ein Hammer!
    Ich hatte dann noch 1 Woche regelstarke Blutungen und dann noch ca 1 Woche so eine Art Wochenfluss. Keine Schmerzen. HCG sank langsam, also nach 6 Wochen hatte ich immer noch einen Wert von 17. Aber rückblickend gesehen war es für mich definitiv die beste Option.

    Ich wünsche dir alles Gute!
    Bini
  • Buchtipps für Leseratten

    Mir gefallen gut sämtliche Bücher von Lucinda Riley sowie von Jodi Picoult.

    Wenns was zum Heulen sein soll: „Sag ihr ich war bei den Sternen“ von Dani Atkins.

    Krimi/Thriller lese ich lieber was von weiblichen Autoren weil mir die Erzählart besser gefällt, allen voran:
    - Karin Slaughter
    - Sharon Bolton
    - Karen Rose
    - Jillian Hoffman

    Zuletzt verschlungen:
    Night of Crowns von Stella Tack
    Dazu gibt es auch einen 2. Teil, habe sehnsüchtig darauf gewartet, war aber nicht so gut wie der 1. Teil.

    Von der gleichen Autorin auch gut: Beat ist up.

    Seichte Unterhaltung bietet Nora Roberts. Aber die hat soviele Bücher raus gebracht, da sind viele wirklich einfallslos.
    Gut gefallen hat mir:
    - Die Tochter des Magiers
    - Nächtliches Schweigen
    - Die letzte Zeugin
    - Stunde der Schuld

    Utopisch (spielt in der Zukunft) mit jugendlichen Protagonisten:
    Beautiful Liars von Kathrine McGee
    (Trilogie)
    mydreamcametrue

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