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  • Leihmutterschaft

    @Monchichi83 Ich hab mich ganz am Anfang unserer Kinderwunschreise mal oberflächlich damit beschäftigt um die eigenen Grenzen auszuloten nach dem Motto: wie weit würden wir gehen?

    Soweit ich das noch in Erinnerung habe ist Leihmutterschaft in den meisten europäischen Ländern verboten. Habe damals viele Online-Artikel gefunden wo dazu geraten wurde sich an Agenturen in der Ukraine, Weißrussland und Russland zu wenden. Das fällt ja jetzt mit dem Krieg mal komplett flach.
    Meine damaligen Gedanken dazu waren:
    - das sind arme Länder mit niedrigem Grundeinkommen
    - Wieviel von den durchschnittlich € 40.000,- die mich das kosten würde bekommt wirklich die Leihmutter? Man will ja keine einkommensschwache wehrlose Frau ausbeuten
    - Machen die das wirklich freiwillig oder werden die teilweise dazu gezwungen um den Agenturen Geld einzubringen?

    USA hätte mich wegen den hohen Kosten (100.000 € und aufwärts) abgeschreckt, wäre für uns nicht leistbar.

    Kanada hat ja die Auffassung, dass wenn jemand als Leihmutter fungieren will dass nur aus altruistischen Gründen machen darf und Max Geld für medizinische Untersuchungen (die die Krankenkasse nicht übernimmt), Vitamine, Umstandskleidung annehmen darf. Also keine großzügige finanzielle Aufwandsentschädigung (wäre sogar strafbar wenn sie das annehmen würde). Somit wäre es zwar rechtlich erlaubt, gibt aber verständlicherweise kaum jemanden der sich das antun würde.

    In Griechenland wäre es auch erlaubt, da hat mich aber abgeschreckt dass die Leihmutter scheinbar von den ca € 60.000,- nur € 12.000,- bekommt. Wird sicher wen geben für den das viel Geld ist und es die Sache wert wäre. Kommt mir aber auch wie Ausbeute und moralisch nicht vertretbar vor, weiß auch nicht ob sich da überhaupt wer finden würde und ob das dann mit rechten Dingen zugehen würde.

    So generelle Fragen die man sich stellen sollte:
    - Gesetze in den jeweiligen Ländern (was ist wo möglich und erlaubt) nimmt man die eigenen Eizellen und das Sperma des Partners und die Leihmutter dient nur als „Brutkasten“ oder die Eizellen der Leihmutter und Sperma des Partners oder Eizellspende und Samenspende
    - Welche rechtlichen Konsequenzen haben die einzelnen Möglichkeiten (Wer gilt als leibliche Mutter? Ist nach Geburt eine Adoption nötig ? Können Rechtsansprüche an euch gestellt werden? Hat das Kind Rechtsanspruch an die leiblichen Eltern sofern das nicht ihr durch eure Ei- und Samenzellen seid)
    - Wie ist die Gesundheitsversorgung in dem Land wo das Kind geboren wird?
    - Was passiert wenn es zu Komplikationen/Frühgeburt kommt?
    - Was passiert wenn die Leihmutter das Kind nach der Geburt nicht hergeben will (Hormone sollte man nicht unterschätzen)
    - Wer entscheidet was passiert wenn das Kind nachweislich krank oder schwer behindert ist?
    - Wieviel muss ich im Voraus zahlen und bekomme ich etwas retour wenn die Leihmutter eine Fehlgeburt hat?

    Für uns ist es nicht in Frage gekommen aufgrund des großen Aufwandes, der Kosten und vor allem der moralischen Komponenten.

    An22KaffeelöffelLinda_sel
  • KiWu Klinik Innsbruck

    @Lilie1710 Für Innsbruck kann ich dir keine Empfehlungen geben, aber alle Kinderwunschkliniken bieten normalerweise kostenlose Infoabende an. Wegen Corona momentan ev nur online. Die könntest du besuchen um dir schon mal vorab ein Bild von der Klinik/Personal/Ärzte zu machen. Oder du fragst im IVF/ICSI-Thread nach, vielleicht sind Tirolerinnen vertreten die dir weiter helfen können https://www.babyforum.at/discussion/21607/ivf-icsi-co-17/p157
    Lilie1710
  • Untersuchungen nach Fehlgeburt(en)

    @moi Ja genau. Karyogramm oder Karyotypisierung nennt man das.
    moi
  • 3D/4D Ultraschall

    @juliadaniels199 Nein, das muss man nicht machen. Hat keine medizinische Relevanz und dient eher der „Unterhaltung“ der werdenden Eltern und wird daher von keiner Krankenkasse bezahlt.
    juliadaniels199
  • Bin ich Schwanger? (Das Frage-Thema) #3

    @MichelleR Wenn der ES wirklich um den 4.9. gewesen wäre und du schwanger wärst müsste jeder handelsübliche Test jetzt schon positiv anzeigen. Ausnahmen gibt es immer und auch Fälle wo der Test negativ anzeigt und man trotzdem schwanger ist, aber 17 Tage nach ES sofern überhaupt einer war, zeigt eigentlich jeder Test an ob schwanger oder nicht egal ob 10er/25er. Um ganz sicher zu gehen kannst ja noch 2 Tage warten und dann nochmal mit Morgenurin testen.

    Das mit den Symptomen ist so eine Sache. Warum hat man bei einer Schwangerschaft Symptome? Weil das Schwangerschaftshormon HCG steigt. Es müsste also HCG vorhanden sein und das kann man im Blut/Harn nachweisen. Wenn du also in 2 Tagen noch immer negativ testest bist du nicht schwanger.
    sista2002
  • Schwanger nach Konisation

    @LexxiBee Nein, das kann man nicht gleich setzen. Bei der Konisation wird ein Stück vom Muttermund entfernt und es kann (muss aber nicht) sein, dass es in einer darauffolgenden Schwangerschaft zu einer Cervixinsuffizienz/Frühgeburt kommen kann. Wenn man eine (oder mehrere) Curettagen hatte, wirkt sich das nicht auf eine nachfolgende Schwangerschaft aus und darum ist das kein Grund für einen vorzeitigen Mutterschutz.
    LexxiBee
  • Coronavirus - Austauschthread #5 🦠

    Mein Mann wurde gestern mit Biontech geimpft und hat heute einen stark schmerzenden Arm, leicht erhöhte Temperatur, Kopfschmerzen und Übelkeit.

    Ich und meine Mutter wurden heute mit Biontech geimpft, da kann ich erst morgen Bericht erstatten.
    kismet
  • Coronavirus - Austauschthread #5 🦠

    @Viennagirl87 Das mit der Impfung für Kontaktpersonen von Schwangeren ist auch bundesländerabhängig. In Salzburg geht das zum Beispiel gar nicht. Und wie gesagt, braucht man da zumindest eine Schwangerschaftsbestätigung, die man erst bekommt wenn eine intakte Schwangerschaft vorliegt.

    Just for Info: das was du beim Transfer gesehen hast war, die Luftblase die im Katheter mit dem Embryo war. Das ist notwendig um den Embryo platzieren zu können. Den Embryo kann man zum Zeitpunkt des Transfers nur unter einem Mikroskop erkennen und nicht im Ultraschall geschweige denn mit freiem Auge. Nächste Woche wird kontrolliert ob es sich richtig eingenistet hat, sprich man sieht wsl nur eine Fruchthöhle. Damit kann man zumindest mal fast sicher eine Eileiterschwangerschaft ausschließen. Die meisten Kliniken machen so früh noch gar keinen Schall weil man halt nix sieht.

    Sorry OT. Wollte das nur kurz erklären, damit du dann nicht enttäuscht bist.
    Hallöchen
  • Coronavirus - Austauschthread #5 🦠

    @BiKa Da solltest du einen Arzt oder Apotheker fragen.
    Larielle
  • CTG - Wirklich erst vor E.T. sinnvoll?

    @mondi Vor 2 Jahren wurde eine große Studie veröffentlicht, die besagte dass ein CTG vor ET kein besseres Outcome bringen würde. Danach wurden die Leitlinien entsprechend geändert. Die meisten Frauenärzte die gerade eine Praxis aufsperren, haben gar kein CTG-Gerät mehr und in den Krankenhäusern kommt es drauf an wie up to date die Einrichtung ist. Die am neuesten Wissensstand machen vor ET keines mehr, andere machen ab der 36. SSW jede Woche eines.

    Ganz ehrlich: ein CTG kann ja nix außer Wehen und Herzschlag aufzeichnen. Und wennst Wehen hast, die relevant sind spürst du sie eh. Und wennst bis zum ET dein Kind regelmäßig spürst weißt du dass es lebt, mehr kann dir das CTG auch nicht sagen. Die Chancen bei einem Routine-CTG in der 37. SSW exakt dann den Zeitpunkt zu erwischen wenn die Herztöne abfallen, dass man sofort was unternehmen muss stehen bei 0. Und man ist halt drauf gekommen, dass es keinen Unterschied macht ob man 1 x in der Woche ein CTG macht oder nicht.

    Könnte mir auch vorstellen, dass etliche Krankenhäuser nicht wegen einer Leitlinie sondern wegen Corona die CTGs gestrichen haben.

    Das gilt übrigens nur für völlig unauffällig verlaufende Schwangerschaften! Also nicht für Risikopatienten mit Diabetes, Präeklampsie oder so. Da wird schon engmaschiger kontrolliert obwohl a CTG mehr oder weniger da wsl auch keinen großen Unterschied macht.
    weißröckchenwölfinZombueraJacky92

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