@meli210: es bringt nichts im Sinne von die Zahlen sind zu hoch dafür dass der Preis dafür noch viel höher ist. Und sie gehen auch nicht wirklich runter auch wenn immer wieder verlängert wird.
Das einzige was wirklich runter geht ist die Motivation der Bevölkerung sich an irgendwas zu halten und was wiederum hoch geht ist das Unverständnis warum Skipisten und Eislaufplätze offen haben dürfen während die Kosmetikerin/Fusspflegerin (die alleine in ihrem Kämmerlein 1 Kunden nach dem anderen behandeln kann) zusperren muss.
Ich wäre eher für eine Radikallösung. Harter Lockdown wie im März für 4 Wochen, Anschaffung von genug Impfstoff und dann Impfpflicht für alle (ausser denen die nicht geimpft werden dürfen).
Dann hätte der Spuk hoffentlich ein absehbares Ende.
Ich denke, dass die Politik sich eine andere Strategie überlegen muss. Es ist ja mehr als offensichtlich, dass dieser softe Lockdown nichts bringt und eine permanente Verlängerung zu nichts führt, außer dass Betriebe pleite gehen, Menschen arbeitslos werden, die Wirtschaft kolossalen Schaden nimmt und der Unmut der Bevölkerung zunimmt (was ja mehr als verständlich ist).
Ich denke, dass man das mit dem Spitznamen nicht wirklich beeinflussen kann. Natürlich kannst du dein Kind Magdalena oder ähnlich nennen und es immer Leni rufen, damit sich das einbürgert. Aber es kann genauso passieren dass im Kindergarten/Schule aus einer Magdalena dann eine Magda und aus einer Marlene eine Marley wird.
Meine Schwester hat zum Beispiel einen Sebastian und hat ihn zu Hause immer Basti gerufen weil sie das süß fand. Im Kindergarten hat er sich als Sebastian vorgestellt und gleich gesagt, dass die Mama ihn Basti nennt. War allen herzlich egal und alle nannten ihn Sebi.
Es gibt eh genug, die sich nicht impfen lassen können (Kinder, Schwangere, schwere Allergiker, Immunsupprimierte usw) und die hab ich auch nicht gemeint . Aber das kann es ja nicht sein, dass sich alle über die Maßnahmen aufregen und vom Gesetzgeber permanent in den persönlichen Lebensraum eingegriffen wird (Ausgangssperre, Kontaktverbot) und die Wirtschaft an die Wand gefahren wird und 1.000 Arbeitsplätze am Spiel stehen und dann gäbe es zu allen diesen Sachen eine exhte Alternative: eine Impfung. Die wie alle anderen Impfungen auch nicht 100!Prozent schützt, aber bei einer hohen Durchimpfungsrate durchaus sinnvoll ist und den Weg in die Normalität wie wir sie kannten ebnen kann.
Also Ja, da hab ich kein Verständnis dass sich ein Teil der Bevölkerung impfen lässt und alle anderen die sich impfen lassen dürften aber nicht wollen keine Konsequenz für ihr Handeln haben. Im Endeffekt geht es doch darum das Gesundheitssystem zu entlasten, die Intensivbetten freizuhalten, das Personal im Krankenhaus zu schützen usw. Also soll der 50-jährige geimpfte Schlaganfallpatient sterben weil der ungeimpfte Coronapatient beatmet werden muss? Seh ich nicht ein. Mit der Impfung habe ich eine Wahl. Und wenn ich mich dagegen entscheide, habe ich meine Wahl getroffen und muss damit leben oder im Extremfall eben sterben.
Wozu soll sich dann überhaupt jemand impfen lassen wenn dann wieder die Intensivbetten mit ungeimpften Corona-Patienten voll sind?
Na hier gehts ja ab Ich habdhabe es (seit Monaten) so, dass ich in der Arbeit eine FFP2-Maske trage, 5 Stunden vormittags und je nach Dienst 4-5 Stunden nachmittags. @BiKa : ich trage sie am Vormittag durchgehend und nach 1 Stunde Mittagspause auch nachmittags durchgehend ohne sie einmal abzusetzen. Die Maske wechsle ich in der Mittagspause. Ich weiß dass es am Anfang ungewohnt ist und man das Gefühl hat schlechter Luft zu bekommen. Das ist aber nicht so. Am Anfang habe ich Filtermasken mit Gummiband am Hinterkopf getragen und habe schwer gelitten weil ich mich nur darauf konzentrieren konnte, dass ich subjektiv schlecht Luft bekam. Beim Aufsetzen und Runternehmen habe ich mir immer etliche Haare ausgerissen und meine Haut war extrem fettig und ich hatte Akne wie ein Teenager. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die Konzentration nach 2 Stunden ins Bodenlose sank.
Mittlerweile trage ich eine weiße FFP2 ohne Filter mit 2 Gummibändern hinter den Ohren. Viel besser. Wichtig ist wirklich dass man sich soviel mit anderen Dingen beschäftigt, dass man nicht mehr an die Maske denkt und sich nicht alles darum dreht. Ich (und auch meine Kollegen) kommen super damit klar. Eine ist schwanger und trägt diese Maske auch durchgehend-kein Problem!
Meinen Alltag gestalte ich so, dass ich eben 40 Stunden pro Woche mit FFP2 arbeite. Einkaufen gehe ich in den Supermarkt auch mit FFP2. Bevor ich das Geschäft betrete desinfiziere ich mir mit meinem eigenen Desinfektionsmittel die Hände. Den Einkaufswagengriff greife ich nicht an und beim Verlassen des Geschäfts desinfiziere ich mir nochmals die Hände. Mein Mann arbeitet den ganzen Tag alleine im Freien und ist am Abend so fertig, dass er nach dem Essen auf der Couch einschläft.
Also keine sozialen Kontakte unter der Woche.
Jeden Samstag fahre ich zu meiner Mutter, die alleine wohnt und sich nur draußen mit Abstand mit einer Freundin trifft. Sonst treffe ich mich mit niemandem außer den Schwiegereltern, die sich jede Woche testen lassen.
Zum Massentest bin ich nicht gegangen und freitesten vom Lockdown werde ich mich auch nicht. Tatsächlich glaube ich, dass dieser Zwang zum Freitesten eher daher rührt, dass einen Haufen Geld für Schnelltests ausgegeben haben und nicht drauf sitzen bleiben wollen. Vorm Test an sich fürchte ich mich nicht, wurde schon 2 x getestet: ist nicht schlimm.
Tatsächlich finde ich das Vorgehen der Regierung mehr als fragwürdig und es macht ganz und gar nicht den Eindruck als hätten sie den Hauch einer Ahnung was sie da überhaupt tun. Permanent neue Regeln, Lockdown in allen Varianten und dann mal so dann wieder so.
Persönlich kann ich kaum was daran ändern, aber um die Wirtschaft zu unterstützen kaufe ich alles im österreichischen Onlinehandel, bestelle 1 x pro Woche in den umliegenden Restaurants Take away und habe initiiert dass die Menschen um mich herum zu Weihnachten Gutscheine für regionale Betriebe schenken um diese finanziell zu unterstützen.
Impfen würde ich mich lassen und wäre auch für eine Impfpflicht. Sollte sich jemand nicht impfen lassen, würde ich als Konsequenz verfügen dass derjenige bei einem schweren COVID-Verlauf nicht im Krankenhaus behandelt wird. Vor 1 Jahr wäre so eine Aussage für mich undenkbar gewesen und das hat auch nix mit fehlender Empathie zu tun. Aber es wird sich halt nix ändern wenn man da nicht mal radikal durchgreift.
@BiKa : Rötung, Schwellung oder Schmerzen an der Impfstelle, die meist ein bis drei Tage andauern. Allgemeinsymptome wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Mattigkeit, Unwohlsein, Übelkeit oder Unruhe, die ebenfalls ein bis drei Tage anhalten.
@eelayna : Den 1. Versuch habe ich im Urlaub gemacht (ICSI), beim 2. Versuch (Kryo) habe ich die Ultraschalluntersuchung in der Mittagspause bei meinem FA gemacht und der Transfer war an einem Freitag, da habe ich mich krank gemeldet (weil Fahrzeit zur Klinik 1,5 Stunden einfache Strecke). Beim 3. Versuch (Kryo) habe ich den Ultraschall wieder in der Mittagspause beim FA gemacht und am Transfertag hatte ich zufällig Nachmittag frei. Beim 4. Versuch hatte ich wieder Urlaub.
@banana : die amerikanische Nation ist bereits seit der letzten Wahl erheblich gespalten. Die einen halten Trump für einen Gott, die anderen für den Teufel persönlich.
Breitbart.com ist eine US-amerikanische Nachrichten- und Meinungswebsite, die rechtspopulistisch bis rechtsradikal („far-right“) angesiedelt ist und in der Vergangenheit vor allem durch Falschmeldungen und der Verbreitung von Verschwörungstheorien Aufmerksamkeit erlangt hat. Das würde ich also nicht als verlässliche Quellenangabe bezeichnen.
Trumps Forderung die Briefwahlstimmen nicht gelten zu lassen, ist auch nicht demokratisch. Auch Briefwahlwähler haben das Recht ihre Stimme abzugeben.
Bei so einer großen Sache wie der US-Wahl bzw bei Politik allgemein ist natürlich immer Misstrauen angebracht und man soll auch nicht alles hinnehmen. Aber ohne Beweise Klagen einzureichen (die Großteils von den Gerichten schon wieder als ungültig erklärt wurden) und sich als (bisher noch) Präsident wie ein trotziges Kind zu benehmen weil man nicht verlieren kann ist halt auch ein sehr fragwürdiges (aber für ihn natürlich typisches) Verhalten. Und allein durch dieses Verhalten verliert er meiner Meinung nach sämtliche Glaubwürdigkeit. Das könnte man auch intelligenter und diplomatischer lösen.
Der Grund warum viele Ärzte keine Husten/Schnupfen/Fieber-Patienten nehmen ist der, dass wenn der Arzt Kontakt zu einem COVID-Patienten hatte und der Patient ihn als Kontaktperson angibt, es passieren kann dass die Ordination von der BH für 2 Wochen behördlich gesperrt wird!
Damit sowas nicht mehr so schnell passieren kann gibt es von der Ärztekammer Vorgaben für niedergelassene Ärzte wie die Ordination ausgestattet sein muss, wer wann welche Maske zu tragen hat, ab wann zusätzliche Schutzkleidung erforderlich ist, wieviele Patienten sich im Anmeldebereich und im Wartezimmer aufhalten dürfen usw. Das wird je nach Infektionszahlen der Bundesländer immer neu evaluiert und dann bekommen die Ärzte wieder eine Aussendung.
Wenn sich also ein Arzt daran hält und es stellt sich heraus, dass ein von ihm behandelter Patient Covid positiv ist und die Überprüfung der BH bezgl Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen verläuft positiv wird die Ordination nicht geschlossen.
Darum sehe ich es also auch nicht ein warum bei den meisten Ärzten ein Schild an der Tür hängt, dass man krank die Ordination nicht betreten darf. Schließlich ist es ihr Job kranke Menschen zu behandeln.
Andererseits ist es von Seiten des Patienten sicher nicht notwendig wegen jedem Schnupfen zum Arzt zu rennen. Krankmeldung geht auch problemlos übers Telefon. Wenn sich beide Seiten diesbezüglich etwas kulanter verhalten würden, wären die Ordinationen nicht überfüllt und wirklich Kranke würden Hilfe bekommen.
@Cathérina Der Tread ist schon ein bisschen älter und ich weiß auch nicht ob deine Frage damit beantwortet wird, aber das habe ich auf die Schnelle gefunden.