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  • Schwanger trotz Vasektomie?!

    Ich kenn auch ein Paar. Nach 2 Kindern Familienplanung abgeschlossen, Vasektomie, 8 Jahre später sie schwanger. Absoluter Beziehungsstress während der Schwangerschaft. Vaterschaftstest nach der Geburt: er war natürlich der Vater.

    Sicherste Verhütung ist Enthaltsamkeit :D
    Alles andere kann schief gehen.
    Aber natürlich ist es sehr viel unwahrscheinlicher nach einer Vasektomie oder einer Eileiterunterbindung schwanger zu werden als mit Pille usw
    Kaffeelöffel
  • Impfen. Warum ein Streitthema?

    @SunshineGirl und @santaxy: Der Grund warum die Menschen so reagiert haben war natürlich Wut, Angst und Unsicherheit. Verständliche Gefühle wenn man sich selbst bemüht das eine Kind vor einer (oft lebensbedrohenden) Erkrankung zu schützen und dann trotzdem das Risiko besteht dass es erkrankt nur weil andere darauf pfeifen (in dem Fall meine Schwester).

    Von den Müttern im Kindergarten, die sich so verhalten haben waren 2 schwanger. Mehrere hatten Babys zu Hause die noch zu jung zum impfen sind und bei einer war der Mann immunsupprimiert. Dass die die Krise kriegen ist ja wohl mehr als verständlich.

    Mit dem Jugendamt haben ihr auch manche gedroht, damit kommt man natürlich nicht durch wenn keine Impfpflicht besteht. Ich habe mir vorher keine Gedanken darüber gemacht. Aber seit ich gesehen habe wie schlecht es den Kindern gegangen ist, welche Panik sie bei jedem Hustenanfall hatten, wie sie geweint ung geschluchzt haben und die Mama angebettelt haben dass es aufhören soll, da hat es mir das Herz zerrissen.

    Am Anfang hat mir meine Schwester noch leid getan weil Kinder krank/kein Schlaf/mehrmals täglich Bettwäsche wechseln weil alles vollgekotzt usw. Aber nachdem es dauerte und dauerte und es den Kindern immer schlechter ging und wir wussten es gibt kein einziges Medikament auf dem Markt dass dieses Martyrium beendet hätte und die Kinder Todesangst hatten weil sie immer glaubten beim nächsten Mal würden sie ersticken, da kam dann die Wut.

    Ich fragte mich welcher Grund wohl dafür verantwortlich sei, dass man seinen Kindern so eine schwere Krankheit zumutet mit dem Wissen dass es auch tödlich enden kann? Warum nimmt man Folgekrankheiten wie rezidivierende Bronchitis, Lungenentzündung und Asthma in Kauf?
    Ehrlich gesagt grenzt das für mich an Kindesvernachlässigung bzw Misshandlung und wäre in dem Fall schon was fürs Jugendamt.

    Ich fragte also die Quelle persönlich (meinen Schwager). Er und seine Geschwister sind alle nicht geimpft. Seine Eltern haben ihm erzählt, dass er als Kind Mumps, Masern und Keuchhusten hatte. Er hat sich gedacht er hat das alles ohne Folgeschäden durchgemacht und kann sich auch nicht erinnern dass irgendwas davon extrem schlimm gewesen sei, somit seine Überzeugung Impfen = Geldmacherei. Nachdem er jetzt gesehen hat was wirklich Keuchhusten bedeutet, ist er sich sicher dass weder er noch seine Geschwister sowas hatten. Nachdem die Masern jetzt im Vormarsch sind werden die Kinder nachträglich geimpft.
    Maxi01ZeroNastySiglinde90vonni7wölfinKaffeelöffelriczsuse
  • Gemeinsam abnehmen #5

    @delphia680 : Bravo :) Ich machs immer so:
    1. In einen Topf Haferflocken geben
    2. Soviel Wasser drauf geben, dass knapp bedenkt ist
    3. Aufkochen lassen, Herd ausschalten, Deckel drauf, 10 Minuten quellen lassen
    4. Kokosmilch und frische Früchte dazu (Blaubeeren/Himbeeren etc)
    5. Kurz kochen lassen und dabei immer umrühren
    6. Topf vom Herd nehmen, Prise Salz, Zucker und Zimt nach Bedarf. Noch einmal durchmischen und fertig
    delphia680MagicMoment
  • Impfen. Warum ein Streitthema?

    Ich senf auch mal mit. Vorweg: ich habe keine Kinder und wenn ich welche hätte würde ich sie impfen lassen.

    Meine Schwester hat 4 Kinder und die sind alle nicht geimpft. Das ganze geht von meinem Schwager aus, der ein großer Arzt-Kritiker (grenzt schon an Paranoia) und Impfgegner ist. Die zwei Kleinen (2 und 4 Jahre) hatten jetzt beide Keuchhusten! 8 Wochen lang haben sie sich die Seele aus dem Leib gehustet. 20-25 Hustenanfälle pro Tag mit Atemnot, Erbrechen usw. Die Kinder sind fürs Leben gezeichnet. Meine Nichte traut sich jetzt (Krankheit vorbei) nicht mehr alleine schlafen weil sie Angst hat, dass sie ersticken könnte und niemand sie hört wenn sie alleine in einem Zimmer liegt.

    Die Diagnose wurde in einem Krankenhaus gestellt. Die zuständige BH verständigt (Meldepflicht), diese verständigte den Kindergarten. Die Eltern sind Amok gelaufen, haben meine Schwester am Telefon beschimpft, sie auf der Straße angerempelt, ihr mit dem Auto die Vorfahrt genommen/sie ohne Grund angehupt /ihr den Mittelfinger gezeigt usw. Mein Schwager ist selbständig, er hat etliche Kunden verloren. Die haben ihm den Auftrag entzogen mit der Begründung, dass sein rücksichtsloses Verhalten (Nichtimpfen) das Leben ihrer Kinder in Gefahr bringt. Die beste Freundin meiner Schwester hat ihr praktisch die Freundschaft gekündigt weil die grad schwanger ist.
    Das Argument: Wenn eure Kinder geimpft sind können sie sich nicht anstecken zieht natürlich nicht. Weil auch geimpfte Kinder es bekommen können (wenn auch in abgeschwächter Form). Damits niemand bekommt, wäre also eine hohe Durchimpfrate (z.B. im Kindergarten notwendig).

    Meine Schwester und ich wurden beide als Kinder geimpft. Was ich nicht wusste war, dass der Impfschutz nach ca 20 Jahren aufgefrischt werden muss. Wie bereits von @Cassi erwähnt ist das bei den meisten Erwachsenen so, dass sie keine Auffrischung haben. Somit kann man sich problemlos an einem erkrankten Kind anstecken.
    Um das in der engeren Familie auszuschließen mussten wir alle Antibiotika einnehmen um uns vor einer ev Ansteckung zu schützen. Wenn sich jemand angesteckt hätte und noch keine Symptome da gewesen wären hätte das Antibiotikum auch nichts mehr gebracht.

    Im Endeffekt mussten alle Kinder im gesamten Kindergarten, die nicht geimpft sind zu einem Nasenabstrich in das Krankenhaus nach Salzburg um eine Erkrankung auszuschließen.

    Ihr seht also wenn wirklich eine Krankheit bei einem Kind Eintritt, dann ist das nicht so dass das Kind alleine ein bisschen krank wird. Das hat Auswirkungen auf alle. Und das ganze Drama wäre vermeidbar gewesen wenn die Kinder einfach nur geimpft worden wären.
    itchifyNastysuseMaxi01StieglitzBabsi123Hase_89daarmaSusiEVSiglinde90und 14 andere.
  • Kein Besuch im Krankenhaus. Ist das OK?

    Ich senf mal dazu als Immer-nur-der-Besuch-und-nie-die-Besuchte :D . Bei uns gibt es keine Baby-Partys sondern den Brauch des Weisens. D.h. Wenn jemand ein Kind bekommt ist es Tradition, dass man denjenigen besucht und ein Geschenk bringt.
    Als 1. wars bei meiner besten Freundin 2009 soweit. Als der frischgebackene Vater mich telefonisch davon in Kenntnis gesetzt hat, dass die Kleine gesund und munter auf die Welt gekommen ist, habe ich gratuliert und angeboten vorbei zu kommen wenn sie zu Hause sind und sich ein bisschen eingelebt haben ( meine Beweggründe: Erholung nach der Geburt, Gewöhnung neue Lebensphase 1. Kind usw). Da war er dann eingeschnappt und hat sofort aufgelegt. Von ihr bekam ich dann ein bitterböses SMS: wozu sie mich denn als Patin bestimmt hätten wenn ich eh kein Interesse habe!?
    Bin dann natürlich ins Krankenhaus gefahren.

    Bei der 2. Freundin habe ich nach der Geburt ihres Sohnes höflich nachgefragt was ihr denn lieber wäre: Besuch im Krankenhaus oder zu Hause. Da wurde ich dann auch angeblafft, dass es natürlich im Krankenhaus besser sei! (Ohne Begründung)

    Bei den nächsten 6 habe ich zwar auch immer gefragt weil es mir einfach nicht in den Kopf wollte warum man praktisch rund um die Uhr Besuch und nie seine Ruhe haben will. Aber ja, allen war das Krankenhaus lieber (trotz KS, Kreislaufproblemen, Stillproblemen usw).

    Bei meiner Schwester habe ich gar nicht mehr gefragt und bin einfach ins Krankenhaus gefahren.

    Also in dem Fall wäre ich immer diejenige gewesen, die Rücksicht genommen hätte aber das hat die frischgebackenen Eltern nie interessiert bzw wurde es gleich als Desinteresse an ihrem Kind abgetan.

    Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: natürlich hat man das Recht Besuch im Krankenhaus zu verweigern bzw je nach Zustand zu entscheiden ob Besuch gewünscht ist oder nicht. Wenn man von Haus aus weiß, dass man beratungsresistente penetrante und aufdringliche Personen im Kreis der potentiellen Besucher hat würde ich sogar soweit gehen den ET nicht zu verraten. :#
    VillacherinKaffeelöffel
  • Gemeinsam abnehmen #5

    @sam200 : Ich mache ein Konzept das heißt: Low Carb nach Benny. Das geht so:
    Spätestens 30 Minuten nach dem Aufstehen Frühstück: was man will und soviel man will.

    Frühestens 5 Stunden später Mittagessen: die ganze Portion darf nicht mehr als 300 g wiegen und max 30 g KH haben.

    Frühestens 5 Stunden später Abendessen: Portion nicht mehr als 300 g und max 10 g KH.

    Zwischenmahlzeiten sind nicht erlaubt. 2-3 Liter trinken am Tag.

    Habe letztes Jahr in 6 Monaten 10 kg damit abgenommen.
    sam200delphia680
  • Geheimtipps —> Ausflugsziele Kleinkind

    Wenns mal im Salzkammergut unterwegs seids: https://www.dorfdertiere.at/
    suusivonni7
  • NEWS NEWS NEWS #2

    Ob man jetzt ein „Fan“ von Abtreibung ist oder nicht tut ja nichts zur Sache. Und ob man selbst in der Frühschwangerschaft abtreiben würde oder nicht auch nicht, weil das gesetzlich geregelt ist, dass man es bis zu einer gewissen SSW darf aber nicht muss. Die Entscheidung liegt bei der Frau und das ist gut so. Wenn man eine diesbezügliche Entscheidung trifft und dann nicht damit leben kann, ist das auch das Problem der betreffenden Frau.

    Die pränataldiagnostischen Untersuchungen, die eine Behinderung feststellen können sind halt erst ab der 13. SSW möglich. Diese Untersuchungen sind freiwillig und bis auf wenige Ausnahmen selbst zu bezahlen. Jeder hat das Recht auf „Nichtwissen“ und wenn man sich dagegen entscheidet, entscheidet man sich auch vorerst gegen einen Abbruch.

    Das Organscreening wird auch erst zwischen der 18.-22. SSW gemacht. Also auch wenn man so früh wie möglich eine Behinderung oder Organschaden ausschließen möchte, ist das nicht möglich weil das Kind körperlich noch nicht soweit entwickelt ist, dass man es könnte.
    Ab da wirds dann knifflig. Es ist nämlich nicht so, dass man einen Spätabbruch einfach als Paar selbst entscheiden könnte. Körperliche Defizite wie fehlende Gliedmaßen sind nämlich kein Grund und ein Abbruch deswegen ist illegal. Auch Organschäden, die operabel sind begründen keinen Spätabbruch auch wenn nachfolgende Operationen eine Behinderung des Kindes zur Folge haben können. Das ist gesetzlich jetzt schon geregelt. Und das ist gut so.

    So und jetzt zu den schweren Behinderungen: fehlende Organe oder Gehirn. Kind definitiv nicht lebensfähig. Will man einer Frau ernsthaft zumuten die Schwangerschaft bis zum Ende durchzuziehen, nur damit sie ihrem Kind dann beim Sterben zusehen kann? Sollte es nicht die Entscheidung des Paares sein, selbst zu entscheiden ab wann das Leben des Kindes zu Ende ist? Wer die Schwangerschaft bis zum Ende durchziehen will und die Geburt erleben will und sich dann vom Kind verabschieden will, der hat die Möglichkeit das zu tun. Aber dazu gezwungen werden, sollte meiner Meinung nach niemand.

    Die dritte Sache ist noch schwieriger. Das Kind wäre lebensfähig, aber so schwer körperlich und geistig beeinträchtigt dass es das Familienleben komplett auf den Kopf stellt. Die Wohnsituation, die finanzielle Situation, die ev Geschwisterkinder, das eigene Beziehungsleben. Da hängt sehr viel dran. Sollte da nicht auch das Paar entscheiden können ob das für sie überhaupt möglich ist? Bezahlt die Regierung dann die behindertengerechte Erdgeschosswohnung und den Rollstuhl und den Badelift? Bekommt die Familie genug finanzielle Unterstützung wenn die Frau nie mehr arbeiten gehen kann weil sie das Kind betreuen muss?
    Kann ich mir nicht vorstellen.

    Darum begrüße ich die Debatte nicht, weil es meiner Meinung nach dem Paar überlassen werden muss wie sie sich entscheiden.
    Es kann auch ein gesundes Kind behindert zur Welt kommen weil bei der Geburt was schief läuft. Und es kann auch im späteren Leben was sein (Impfschaden, Unfall etc). Dann hat man die Wahl eh nicht mehr. Aber von vorne herein keine zu haben, finde ich in der heutigen Zeit falsch.
    Kaffeelöffelsuusigeschwisterchen28delphia680Hase_89SimisunshineRamona 2016kathi0816ZeroTalia56und 7 andere.
  • Gemeinsam abnehmen #4

    Ich lese mal wieder mit bei euch. War vor 1 Jahr schon mal auf der Liste und habe von Jänner bis Juni 10 kg abgenommen. Danach musste ich wieder Hormone nehmen wegen geplanter künstlicher Befruchtung. Die haben mir wieder 5 kg draufgehauen. Nach 2 negativen Versuchen habe ich viel Frust gefressen. Auf die Waage habe ich mich bis gestern nie gestellt. War aber überrascht, dass ich jetzt nur 3 kg mehr hatte als damals im Juni. Dürfte also wieder was abgenommen haben :p. Wir fahren in 3 Wochen in einen Wellness/Romantikurlaub. Sobald wir wieder da sind gehe ich das Projekt Gewichtsabnahme wieder aktiv an und melde mich dann wieder zwecks Platz auf der Liste.

    Die Gewichtsabnahme damals habe ich mit einem Programm geschafft das heißt „Low Carb nach Benni“. Falls wer Infos dazu haben möchte, bitte fragen. Ich werds auch diesmal so machen.

    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
    delphia680
  • Frühzeitiger Mutterschutz durch Internist

    Der Internist darf genauso wie der Gynäkologe seit 1.1.18 eine Freistellung ausstellen. Allerdings nur wenn es ein Grund von der Indikationenliste ist. Gastritis steht da leider nicht drauf (und glaube mir: ich weiß wirklich wie schmerzhaft eine Gastritis ist).
    Ev könnte dir ein Internist einen Befund für den Amtsarzt ausstellen mit der Empfehlung für den vorzeitigen Mutterschutz? Amtsarzt ist in dem Fall die letzte Instanz. Sonst hilft nur Krankenstand und Medikamente wie Pantoloc (die man auch in der Schwangerschaft nehmen kann).
    Alles Gute!
    liviaa

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