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  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    Liebe @Forumianerin ich habe großen Respekt (und das meine ich sehr ehrlich) vor deinem tiefen Glauben, ich habe mir ähnliche Fragen gestellt wie du sie schreibst. Also warum kommt in so vielen Kulturen rund um die Welt in irgendeiner Form ein Gott oder Gottheit vor - ich für mich bin da, wie schon beschrieben, zu anderen Schlüssen für mich gekommen. Das hier zu Beschreiben würde aber sicher als "aus der Reserve locken" und auch als "Bekehrung" zum Nicht-glauben, verstanden werden - deshalb mein Angebot falls du so eine Diskussion in deinem Thread möchtest, gib mir Bescheid.

    @Ka48 gute Frage :-) und du triffst, für mich den Kern, und ehrlich habe ich da auch für mich noch keine wirklich gute Antwort gefunden.

    Warum wir Ostern, Weihnachten etc. feiern obwohl wir nicht daran glauben - ehrlich, weil es den Großeltern / Urgroßeltern, nicht nur wichtig ist sondern weil diese glauben (wohl auch in einem so tiefen Sinn wie @Forumianerin) und wir großen Respekt, Liebe und Dankbarkeit für diese wunderbaren Menschen haben. Das ist auch der Grund weil mein Sohn "trotzdem" getauft ist.

    Wie du schreibst sind es die Werte, teilen, helfen, zusammenarbeiten, die ich in den Vordergrund stelle und versuche für meinen Sohn kindgerecht zu erklären.

    Weihnachten, jetzt z.B. werden wir nicht in die Kirche gehen aber gemeinsam das Friedenslicht holen und zuhause entzünden.
    Forumianerin
  • Working Moms 💪🏽

    Ich schließe mich hier an @Klumpenstein an. Ich nehme die Diskussion als sehr (ent)wertend wahr.

    Ich finde es nicht ok aus der eigenen (und sei sie noch so selbst erarbeitet) Priviligiertheit heraus, sich anzumaßen die Entscheidungen anderer zu bewerten.

    Jed(e) die sich hier beteiligt, will das Beste für sich und ihr(e) Kind(er) - jede hat das Recht nach Erfahrungen zu fragen um ihre eigene Situation zu verbessern aber niemand muss sich rechtfertigen warum ihre Situation nicht perfekt ist!



    sulmtalerwiziKunaaLexxiBeeBabsiPill
  • Working Moms 💪🏽

    @mydreamcametrue

    Ja, auf die Diskussion nach dem Wert von unterschiedlicher Leistung bin ich nicht gegangen.

    Auch in dem Fall denke ich, dass es für die Meisten hilfreicher ist zu lesen welche unterschiedlichen Zugänge es gibt als darüber zu diskutieren wer faul oder fleißig ist.
    mydreamcametrueBabsiPill
  • Working Moms 💪🏽

    Da tut sich ja was :-) spannende Diskussion, da mach ich gerne mit.

    Ich bin davon überzeugt, dass die Suche nach dem vermeintlich "perfekten" Familienmodell für die Diskussion hier nicht hilfreich ist. Warum? Die unterschiedlichen Ausgangssituationen für Familien sind so divers, dass ein überstülpen von (in der eigenen Familie funktionierende) Lösungsansätzen nicht möglich ist - und so gut gemeint es auch ist, es trotzdem eine grenzüberschreitende Anmaßung bleibt.

    Ein Beispiel wie ich das meine: Ich lebe in aufrechter liebevoller Ehe. Ich bin mir sicher, dass ich ähnliche Herausforderungen im Familienalltag habe wie eine Alleinerzieherin, trotzdem werden meine Lösungen nicht 1 zu 1 übertragbar sein.

    Ich glaube wenn es gelingt, z.B. in diesem Forumsthread, einen "save space" für Erfahrungsaustausch unter Mütter und Väter zu schaffen indem auch ambivalente Erfahrungen wertfrei geteilt werden können, wäre wohl den Meisten besser geholfen, als die 100e Diskussionen darüber, wie das perfekteste Aufwachsen für Kinder aussehen könnte.

    Was meine ich mit ambivalente Erfahrungen. Für mich war und ist die Entscheidung beruflich "zurück zu treten" nicht so "schmerzfrei" verlaufen. So sehr ich die Qualitätszeit mit meinem Sohn genieße so sehr schmerzt mich aber auch der Verlust meiner beruflichen Verwirklichung. Und ich finde ich habe das Recht auf beide Gefühle: das schöne Gefühl für meinen Sohn da zu sein und den Schmerz des Verlustes meiner Karriere. Und Nein, das eine hebt das andere nicht auf.

    awarainbow_1989BabsiPillmenina
  • Working Moms 💪🏽

    Guten Morgen ihr Lieben! Ich fühle mit euch! Momentan ist es echt verhext... Liebe Soso, Liebe rainbow_1989 ich schicke euch ganz liebe Gedanken. Ich sitze beim Zahnarzt, Kind krank und in der Arbeit steht ein wichtiger Termin an der seit Monaten geplant ist - ich hoffe der Tag läuft heute...

    Ich habe auch so ganz kleine Mini-Stellschrauben. Wenn wirklich zäh wird und gefühlt null Zeit bleibt was für mich zu tun. Dann versuch ich alltägliches zu zelebrieren. Ich mach mir dann Kaffee mit Kaffeegwürz und nimm mir die 5 Minuten ganz bewusst. Oder dreh im Auto die Musik ganz laut.

    rainbow_1989sosojulie02
  • Wieviele Adventskalender?

    Bei uns gibt es wieder einen selbst befüllten. Die Großelterteile die gerne auch was geben möchten bekommen von mir 3/4 Säckchen zum befüllen. Da bin ich dann auch nicht streng damit was drinnen ist.
    wuhselwuhorangebutterfly
  • Working Moms 💪🏽

    Liebe @mydreamcametrue danke für deine zusätzliche Sichtweise. Ich habe jetzt länger überlegt, dir im Forum zu antworten, da ich denke, dass du ehrlich an Austausch interessiert bist. Ich denke aber, dass dies hier den Rahmen sprengt. Ich tausche mich aber gerne per PN aus.

    Liebe @Biene880 ja, ich sehe es auch so, dass wir gesellschaftlich noch weit davon weg sind, dass es normal ist, dass auch Frauen erfolgreich in den von dir genannten Berufen sind und dabei auch gute Mütter. Es gibt sie aber!

    Zum eigentlichen Thema zurück :-) nur her mit den Praxistipps!

    Ich liebe alles was man(n) in großen Mengen kochen kann, einfrieren und dann schnell zubereiten: wie z.B. div. Gemüse Soßen oder Curry's, Cremesuppen... und ja wir machen auch mal Sachen aus der TK Abteilung. Oh und das schnellste Frühstück... ist ein Porridge - das köchelt während wir im Bad sind.

    Ich bin auch ein Fan von "kreativen" Lösungen. Ich habe z.B. eine Verwandte in Pension, die mir die gesamte Wäsche macht. Irgendwo hat schon mal wer geschrieben: Hilfe annehmen und kein schlechtes Gewissen haben :-)

    und ja krankes Kind ist echt eine Herausforderung. Da gebe ich zu ohne flexible Oma, würden wir ziemlich alt aussehen. Deshalb habe ich so "Leih-Oma-Dienste" nie in Anspruch genommen. Denke aber, dass das hilfreich ist.

    mydreamcametrue
  • Working Moms 💪🏽

    Liebe Biene 880,

    Danke, dass du uns an deiner Entscheidung Vollzeit zu arbeiten und Kleinkind, teilhaben lässt. Ich finde es so wichtig, dass auch diese Modelle geteilt werden. Dass, es dir dabei nicht immer gut geht finde ich ist kein Wiederspruch in der Entscheidung dafür per se. Dass du dich da selbst ernst nimmst ist ein Zeichen von Stärke.

    Ich bin davon überzeugt, dass wir uns als Frauen viel viel mehr supporten sollten!

    In dem Sinne ein paar Erfahrungen von mir.

    Zum Thema Essen :) war/ist für mich auch stressfaktor. Was mir geholfen hat sind vorgekochte und tiefgefrorene Cremesuppen. Die essen wir abends. Wer noch Hunger hat bekommt noch Jause. Eine Freundin von mir hat eine Möglichkeit in einer Großküche essen für die Familie am Abend mitzunehmen.

    Zum Thema Zeit :) dein Sohn hat nicht NUR eine Stunde Zeit mit dir sondern er HAT eine Stunde mit dir! Beziehung lebt von Qualität. Klingt jetzt vielleicht blöd aber wenn ich das Gefühl habe alles läuft nur schnell schnell nebenbei fehlt mir eigentlich die zeit für MICH. Wenn ich mir das dann erfülle, ist die gemeinsame Zeit mit meinem Sohn auch meist wieder qualitätsvoller für uns beide.


    rainbow_1989Chrissii87
  • Müssen Kinder teilen?

    Oh ein sehr spannendes Thema - da lese ich gerne mit.

    Das Thema habe ich auch. Mein Sohn knapp 2 J gehört auch zu denen, die (noch) nicht so gut ihre Grenzen wahren können.

    Prinzipiell finde ich auch, wenn etwas dezidiert ihm gehört und er gerade jetzt damit spielt muss er nicht teilen. Oder wenn er z.B. gerade schaukelt muss er nicht sofort aufhören weil ein anderes Kind schaukeln will etc. Bei Dingen die "allen" gehören oder zuhause Spielzeug das nicht sooo "wichtig" ist, unterscheide ich in der Situation aus dem Bauch raus - da kann sein, dass ich ihn zum teilen animiere (und Alternativen anbiete) oder er nicht teilen "muss". Vorausgesetzt die Kinder können es nicht selbst regeln.

    @Sunshine2022 Meinem Sohn ist auch immer wieder Spielzeug weggenommen worden und er hat dann leise geweint. Ich habe in den Situationen dann immer wieder "für ihn" gesprochen. Also bewusst zu dem anderen Kind gesagt, "der X mag jetzt selber damit spielen, frag ihn später noch einmal" oder sowas in der Art. Letztens ist im Schwimmbad ein anderes Kind auf ihn zugekommen und hat sich für sein Fahrzeug interessiert, er ist dann aufgestanden und hat bisschen entfernt weitergespielt - ich war echt stolz auf ihn, dass er für sich eine Lösung gefunden hat "Nein" zu sagen.

    Essen zb. teilt er sehr gerne oder er freut sich sehr wenn er und ein anderes Kind etwas "gemeinsam" tun zB. hüpfen, rennen, gleichzeitig schaukeln. Deshalb denke ich das für ihn die Entwicklungsaufgabe eher ist für sich einzustehen.

    Schwer tu ich mich eher in Situationen mit der "Älteren" Generation die sich soooo freuen wie brav er teilt und ich genau sehe er würd das Spielzeug jetzt lieber behalten. Da merke ich einfach, dass ich mir selber schwer tu. Ich nehme mir da immer vor dann sowas wie: "und wenn du es nicht her gibst ist es auch ok" zu sagen.
    KFP

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