ich finde es bezeichnend, dass in einem Thread wo es um Austausch darüber geht wie die vielen vorgegebenen Schließzeiten in manchen Kitas bewältigt werden können innerhalb kürzester Zeit sich Eltern (eigentlich erst recht wieder die Mütter!) rechtfertigen müssen. Ich finde genau die Tatsache, dass sich Frauen ständig mit ihrem Privatleben persönlich rechtfertigen müssen, warum staatliche Rahmenbedingungen unpassend sind, ist der größte Nährboden für die immer noch existenten patriarchalen Strukturen, mit all ihren negativen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft.
Ja, ich stimme zu, wenn die innerfamiliären Rahmenbedingungen passen, dann ist es für die Kinder wohl das "Beste" wenn sie hauptsächlich innerfamiliäre betreut werden - wenn das möglich ist ohne am Ende des Monats in einer finanziell prekären Lage zu sein, dann darf man sich zurecht privilegiert fühlen.
Ich finde in dem Zusammenhang aber auch, dass klargestellt gehört, dass wer sein Kind im Rahmen des gesetzlichen Rahmens "fremd" betreuen lässt, das gedeihliche Aufwachsen des Kindes SICHER NICHT gefährdet ist.
Zum Thema Ferien ;-) Ferien gibt es "immer" schon weil sie eingeführt wurden, damit die Kinder in den Sommermonaten auf den Feldern und Bauernhöfen mithelfen konnten... Ansonsten wurde zu dem Thema eh schon geschrieben, dass der Vergleich hinkt weil Kita-Kinder in der Betreuung andere Bedürfnisse haben als Schulkinder.
Zum Thema Pflegefreistellung: wurde eh auch schon viel geschrieben. Vielleicht noch als Hinweis, auch Großeltern, Partner*innen aus Patchwork-Konstellationen haben Anspruch auf Pflegefreistellung unter bestimmten Voraussetzungen - die AK hat auf ihrer Website gute Infos dazu.
@Mohnblume88 ich würde auch bei der Ak oder Betriebsrat nachfragen. In dem für dich gültigen Kollektivvertrag hast du wahrscheinlich schon nachgelesen? Für mich hört es sich ev. nach Rufbereitschaft an?
Danke für die Tipps bzgl. Inhalte bei den Geschichten-Tonies. Hat jemand eine Empfehlung für einen Geschichten-Tonie quasi für den "Einstieg".
Falls jemand auch bei den Liedertonies auf Inhalt großen Wert legt. Kann ich den Grolltroll empfehlen (alle Lieder vermitteln einen positiven Umgang mit Wut) und als erstes haben wir den Bakabu-Tonie gekauft, Sohn war da knapp ein Jahr (die Lieder sind sehr einfach und wohl auch mit Hinblick auf Sprachentwiklung getextet). Der wird jetzt allerdings nicht mehr so gern gehört.
Bei uns gibt es wieder einen selbst befüllten. Die Großelterteile die gerne auch was geben möchten bekommen von mir 3/4 Säckchen zum befüllen. Da bin ich dann auch nicht streng damit was drinnen ist.
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