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  • Die Trigger in uns

    Selina1234 schrieb: »
    ich finde meinen Trigger halt irgendwie so "unlogisch". Denn ich raste immer total aus, wenn es um das Einschlafen geht.
    Ich habe nichts gegen das Einschlafbegleiten und auch nicht gegen das Einschlafstillen per se. Aber sobald es länger dauert (an- und abdocken, wegdrehen, rumzappeln und co). dann verlier ich total meine Nerven.
    Was mich daran schockiert ist, wie ich ausraste. Ich kenne mich so wirklich gar nicht.
    Auch verstehe ich einfach den Ursprung dieses Triggers nicht, also ich kriege irgendwie keinen Ansatz her worum es mir geht -.- :D

    und ich krieg es nicht in den Griff, habe ich das Gefühl :(

    Ich habe kürzlich auch mal über das Thema nachgedacht. Und bin dann draufgekommen, dass GENAU das auch mein Trigger ist! Ich fühle jedes einzelne Wort davon. Wie du: Ich genieße die Einschlafbegleitung sogar. Früher das Einschlafstillen, jetzt das Einschlafkuscheln. Ich bin gerne für meinen Sohn da und gebe ihm die Nähe, die er braucht. Aber: Sobald es länger dauert und dann auch noch Quatsch machen dazu kommt (habe eh einen eigenen Thread dazu gestartet; er plaudert und lautet an einer Tour, repetiv, ohne Zusammenhang - seit einigen Tagen ist das Einschlafen wirklich sehr zermürbend) drehe ich durch. Ich kenne mich so überhaupt nicht. Weil ich ansonsten, egal was er macht, geduldig, liebevoll und zugewandt bleibe/n kann. Und da plötzlich nicht.

    Ich vermute mittlerweile ganz stark, dass das mit meiner eigenen Erfahrung in der Kindheit zusammenhängt. Mein Bruder und ich haben freiwillig in einem Zimmer geschlafen und sehr gerne im Bett noch miteinander geredet und erzählt, gelacht (Einschlafbegleitung wie wir sie heute machen gab es in meinem Elternhaus sowieso nie) Meinem Papa (alleinerziehend) ist da regelmäßig die Hutschnur geplatzt mit zuerst rufen und drohen „wenn ihr nicht gleich still seid, dann…“ und dann tatsächlich angerannt kommen und uns anschreien oder den Hintern versohlen. 😟 Auch wenn letzteres nie körperlich schmerzhaft war, weil er alles andere als brutal war, war es dennoch erniedrigend.

    Ich probiere jetzt so nach und nach, was mir am meisten dagegen hilft. Bin noch nicht weit gekommen, ist ja noch nicht lange so. 🙈 Im Moment hilft nur rechtzeitig mit dem Papa abwechseln. Aber ja, das behebt ja nicht das ursächliche „Problem“, den Trigger.
    jasmini_bambini
  • Von Kinderbüchern und Vorlesezeit <3

    @Kaffeelöffel Nicht selbst angesehen, aber da ich mich auch jetzt schon mit dem Thema Aufklärung usw. beschäftige: „Mein Körper gehört mir“ wurde sehr oft empfohlen.

    Oder auch so ein bisschen in die Richtung: „Soll ich es sagen“. Eine Geschichte über gute und schlechte Geheimnisse.
    Kaffeelöffel
  • Netflix Serien - Empfehlungen #2

    @kea Gell? Mein Mann und ich konnten nicht glauben, was wir sehen? 🙈 Als wäre es eine komplett andere Serie. Echt schräg.
    kea
  • Welche Windeln könnt ihr empfehlen?

    Lillydoo oder Eco by Naty.
    Schmuffi
  • Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #4

    @Mohnblume88 Wie sähe eine Wiedergutmachung in deinen Augen in einer solchen „unwiderbringlichen“ Situation denn aus? Da kann man eigentlich nichts wieder gut machen, oder?

    Mir genügt eine aufrichtig ausgesprochene Entschuldigung (also nicht einfach das Wort salopp dahergesagt, sondern in etwas Wertschätzendem verpackt!). Es ist nun mal passiert und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Oft ist das ja für den „Schädigenden“ eine genauso schmerzhafte oder zumindest unangenehme Erfahrung wie für den „Geschädigten“.
    Leni220619riczweihnachtswunderKaffeelöffelMamaLamaKFPReyhaniaarti000
  • Der schmale Grat zwischen Bedürfnisse stillen und dem Erlernen von Frustrationstoleranz

    Ein passender Artikel von Jesper Juul: https://www.fritzundfraenzi.ch/erziehung/jesper-juul-die-kunst-nein-zu-sagen/

    Daraus kopiert:
    Die erste Antwort, die ein neugeborenes Kind hören, sehen und fühlen muss, ist ein riesiges Ja, das von ganzem Herzen kommt. Ein «Ja, du bist willkommen». Ein «Ja, ich werde für dich da sein». Während des ersten Lebensjahres des Kindes müssen die Eltern ihm ein ständiges Ja zukommen lassen. Ein Ja zu Hunger, Durst und Kontaktbedürfnis (!). Ein Ja zu Koliken, Mittelohrentzündungen und Schlafschwierigkeiten. Ein «Ja, wir öffnen dir unsere Herzen und bieten dir für alle Zeit einen sicheren Platz darin».
    Wenn das Kind etwa achtzehn Monate alt ist, wird es Zeit, auch mal Nein zu sagen. Nicht nur im Interesse des Wohlergehens und der Entwicklung des Kindes, sondern ebenso sehr hinsichtlich der Qualität unserer Beziehung und unserer eigenen Bedürfnisse.
    Nanash
  • Umgang mit Medien

    @Selina1234 Finde deine Frage voll spannend! Vielleicht hilft dir, mal zu reflektieren: Wie handhabt ihr das Thema Zucker und Medien denn?

    Ich kann dir nur berichten, wies bei uns gerade so anfängt…

    *Zucker*

    Mein Sohn ist 18 Monate alt und wir haben unser Umfeld darauf getrimmt, dass er so lang wie möglich keinen Zucker bekommt (also industrieller, eh klar, Obst geht klar). Seit wenigen Wochen tritt er vermehrt selbständig mit Fremden (beim Einkaufen, im Restaurant etc.) in Kontakt, winkt mal hier, zeigt stolz auf seinen Papa „hallo, seht her, das ist MEIN PAPA!“ da. 😅 Und seither bekommt er doch hin und wieder ungefragt was Süßes geschenkt. Im Urlaub letzte Woche waren es verpackte Zuckerl, mit denen er eh (noch) nichts anfangen konnte. Die haben wir ihm ohne Tamtam abgeluchst, weil er sie uns eh sofort gebracht hat. Heute in der Bäckerei aber 2 Butterkekse, tatsächlich der aller erste zugesetzte Zucker in seinem Leben. Und wir? Haben uns für die Kekse bedankt und beobachtet. Natürlich hat er sie schlussendlich gegessen (und bereitwillig mit mir geteilt) - immerhin ähneln sie den zuckerfreien Babykeksen zuuuu sehr. 🙂 Mein Mann meinte dann kurz zu mir: „Was sollen wir da auch machen?“. Eben nichts. Schon gar nicht wegnehmen. Was würden wir da denn vermitteln?

    Wir werden es weiterhin nicht anbieten, aber sollte sich die Gelegenheit wie auch immer zufällig ergeben, ist es auch okay. Wir tun uns da vermutlich leichter, weil wir zuhause keine Süßigkeiten lagernd haben. Wenn wir Erwachsenen Süßes essen, dann nur bei Kaffee & Kuchen. Und da war J. bisher immer zufrieden mit seiner Kleinkind-gerechten Alternative (z.B. irgendetwas gepufftes mit Obstmus zum Dippen).

    Also bei uns fängt dieses „Heranführen“ gerade so von selbst an. ☺️ Spätestens im Sommer wird er wohl doch mal ein Eis bekommen: Bei der Tagesmutter. Ihr habe ich damals angegeben, dass er keinen Zucker essen „darf“. Sie dann etwas besorgt „… ich gehe im Sommer hin und wieder mit den Kindern zur Eisdiele…“. Natürlich lasse ich da mein Kind nicht zusehen. Wenn er eines haben möchte, dann soll er. 🤷🏻‍♀️ Alles mit Maß und Ziel eben.

    ———

    *Medien*

    Schreibe ich morgen was dazu. Muss weg.
    Selina1234
  • Abstillen fürs Durchschlafen? Seit 6 Monaten unentschlossen

    @bauchzwerghöhle Habe den Thread erst jetzt entdeckt, weswegen ich zum ursprünglichen Thema eh nicht mehr viel beizutragen habe, wenns bei euch inzwischen ins Rollen gekommen ist. 👍🏻

    Aber: Mein Sohn hat sich mit 10 Monaten innerhalb weniger Tage selbst abgestillt. Und obwohls mir gerade nachts eh ganz recht war, musste ich an 3 aufeinanderfolgenden Abenden auch mit den Tränen kämpfen. Wir hatten nämlich grundsätzlich eine sehr schöne Stillbeziehung - aber es war einfach Zeit. Und danach habe ich die Freiheit umso mehr genossen! Mir war erst gar nicht klar, wie befreit ich mich fühlen werde.

    Jetzt ist er 18 Monate alt und das alles scheint schon so weit weg. Ich könnte mir überhaupt nicht mehr vorstellen, ihn zu stillen. Er ist schon so ein großer Bub und wenn er dann aber abends in meinen Armen einschläft (oder zwischendurch auch einfach so kuscheln kommt) wieder ganz mein Baby. 🧡
    bauchzwerghöhle
  • Geschwisterkonstellation ☺️ 3 Kinder

    Bei uns:
    Mädchen / 1,5 Jahre - Bub / 10,5 Jahre - Bub

    Mit meinem mittleren Bruder habe ich mich als Kind hauptsächlich gestritten. So richtig bis die Fetzen geflogen sind. Mittlerweile (seit dem jungen Erwachsenenalter bzw. Ende Pubertät) stehen wir uns aber sehr nahe und sehen uns mindestens wöchentlich oder gar mehrmals die Woche.

    Das Verhältnis zum kleinsten ist ganz ein anderes. Das ist aber wohl dem riesigen Altersunterschied (zu mir sind es immerhin 12 Jahre) zu schulden. Ich war immer ganz stolz auf ihn und habe auf ihn aufgepasst. Bis er in die Pubertät kam kam er gerne auch mal über Nacht zu Besuch bei meinem Mann und mir. Mittlerweile höre ich wochen- oder gar monatelang nichts von ihm. Er ist jetzt 17 und hat halt anderes zu tun. 😅 Denke, das wird sich dann in ein paar Jahren wieder geben.
    Klumpenstein
  • Die Qual der Wahl - Reiseziele gesucht

    Haben seit gestern unseren ersten Langstreckenflug hinter uns. 11 Stunden nonstop nach Seoul (16 bis 3 Uhr) mit unserem 17 Monate alten Sohn.

    Mit einigem Nachfragen (beim Check-In und dann am Gate) haben wir den einzigen freien Sitzplatz ergattert und hatten somit eine 3er-Reihe für uns. 😊

    Er war die ersten paar Stunden wach, hat dann leider nach langer Einschlafphase nur 3 Stunden schlafen können und war die restliche Zeit wieder wach. Er war aber wie immer super zufrieden und gut drauf und es war echt easy mit ihm. Hatte davor schon Bammel, aber komplett umsonst.

    Ich muss jedoch persönlich sagen, der Tagflug beim Rückflug wird bestimmt nochmal angenehmer (viele sagen ja anders herum). Man ist selbst nicht müde und er hat mir schon auch Leid getan, weil er sooo fertig war am nächsten Tag. Auch wenn man ihm das launenmäßig nicht anmerkt.

    Erster Eindruck: Seoul ist chaotischer als gedacht. Erinnert mich stellenweise sehr an südostasiatische Städte. 😅 Heute war aber erst unser erster richtiger Tag und es hat wie in Strömen geregnet. Morgen machen wir die DMZ-Tour und ab übermorgen gehts dann richtig los mit Sightseeing - Sonne satt die nächsten Tage.
    An22KaffeelöffelAngelika89

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