@Nanash Ich hatte auch einen extrem starken Milchspendereflex. Vielleicht kann ich dir Tipps geben - wie äußert es sich bei dir?
Bei mir wars so: Bub angelegt, angesaugt, sich verschluckt (weil er mit Schlucken nicht hinterherkam, obwohl er grundsätzlich Speedtrinker war!), geschrien, Milch spritzt ihm das Gesicht voll. 🙈 Hat sich dann mit ca. 3 Monaten von selbst eingependelt und ich habe dann ganz fein gestillt bis er 10 Monate alt war und festes Essen interessanter wurde als meine Milch. 🥲
Die Stillberaterin, die ich verzweifelt kontaktiert habe, meinte auch, dass sich das meistens im 3. Monat eingespielt hat. Es war dann tatsächlich so! 😊
Auf jeden Fall habe ich ein paar Tipps von ihr beherzigt, um es in der Zwischenzeit zu entspannen. Vielleicht helfen dir die ja auch - sofern du eben auch mit der Problematik kämpfst und es nicht doch etwas anderes ist.
@winnie Habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber mein Sohn ist seit er 13 Monate alt ist 2x wöchentlich bei einer Tagesmutter. Und sie ist absolut spitze! ☺️ Wir können uns gerne per PN austauschen.
@mydreamcametrue Habs nur überflogen, aber mir ist hängengeblieben: Wieso ist die Ausbildung so wichtig, wo doch kaum eine von uns Müttern eine pädagogische Ausbildung hat? Genauso wie ich aus großem persönlichen Interesse mich in dieser Hinsicht ohne externe Prüfung weiterbilden kann (Sachbücher, etc.), dazu noch mit einer großen Portion Gelassenheit, Liebe und Geduld, kann das auch eine Tagesmutter. Eh klar, es gibt bestimmt auch da schwarze Schafe, aber das nur anhand des Ausbildungsgrades festzumachen, naaaja? Zumindest bei uns in Vorarlberg findet vor der Zuteilung ein umfangreiches Interview statt, worauf man in der Erziehung wert legt (BO z.B.), Ernährung, ist es wichtig ob Haustiere vorhanden sind oder ein No-Go, Wohnung oder Haus, viel basteln oder eher immer draußen etc. und dann lernt man mal die erste kennen. Sollte es da nicht passen, geht man zur nächsten etc.
Wichtig ist halt, gerade auch im Hinblick auf die Eingewöhnung, dass man genug Zeit einplant.
Und ich würde nie jemandem von einer bestimmten Art von Betreuung „ich habe da schon öfter gehört xy“ (vor allem, wenns mich nicht mal selbst betrifft und man dann halt auch immer nur die eine Seite der Geschichte mitbekommt) abraten - weder hier im Forum noch unter Bekannten und Freunden. Im Endeffekt ist jede Familie anders und für die muss es stimmig sein. Ich bin mega happy mit unserer Tagesmutter und für uns wäre nichts anderes in Frage gekommen aus persönlichen Gründen - genauso habe ich aber auch Freundinnen, die super zufrieden mit ihrer Krippe sind. ☺️
Und weil ichs auch an anderer Stelle aufgeschnappt habe: Auch wenn Kinder die ersten Jahre eher nebeneinander statt miteinander (Rollenspiele z.B.) spielen, so interagieren sie ja dennoch durchwegs auch in jüngstem Alter schon. Sie beobachten sich gegenseitig, sie lauten abwechselnd, sie ahmen nach, gehen auf Tuchfühlung miteinander. Kann ich wöchentlich im Pikler-Spielraum erfahren, seit mein Sohn ein Baby ist. 🙏🏻 Ist wirklich schön zu beobachten. Ist jetzt aber nur so als Randbemerkung gedacht, nicht pro oder contra familienexterne Betreuung. 🤓
Meiner hat den Kinderwagen die ersten 4-5 Monate gehasst. Er hätte sich darin die Seele aus dem Leib geschrien. Und plötzlich war er okay - angewöhnt habe ich ihm da nichts. Ich habe es nur deshalb herausgefunden, weil ich einen neuen Reisebuggy gekauft hatte und da eine Liegewanne dabei war. Habe ihn drinnen zusammengebaut und meinen Sohn spaßeshalber reingelegt und herumgeschoben. Dann ist er eingeschlafen. Ab da ging es, also wenn er müde war. Und spätestens ab Buggy (Nutzung ohne Liegewanne) ging es dann eigentlich immer. 😊
@Zimtschnecke1994 „Bei Sitzen, die dem neuen Kindersitzstandard "i-Size" entsprechen, ist die Beförderung entgegen der Fahrtrichtung bis zu einem Alter von 15 Monaten sogar Pflicht.“ So lautet das Gesetz.
Mein Sohn hat Autofahren auch dermaßen gehasst, dass er so geschrien hat, bis kein Ton mehr kam.
Wir haben Autofahrten wann immer möglich so gelegt, dass es zu seinen Schlafenszeiten war oder halt jemand hinten saß (er hat früher oder später trotzdem geschrien). Alleine habe ich lieber Öffis benutzt. Manchmal hat sichs aber leider nicht verhindern lassen… Mit 10 Monaten wurde es schlagartig besser, da hat er vereinzelt noch gejammert, dann bald wars ihm komplett egal. 😊 Er sitzt jetzt mit 15 Monaten nach wie vor im Reboarder (seit Geburt an) und wir haben nicht vor, das in naher Zukunft zu ändern.
@milliondollarbaby Stimmt, meiner ist auch monatelang (!) alle 1-2 Stunden gekommen und da war es einfach nur praktisch, dass er schon direkt neben mir lag. 😌
Mein Sohn hat bis zum ersten Entwicklungssprung mit ca. 5 Wochen nachts nur mit Körperkontakt, direkt an mir in Seitenlage (sind meistens beide während des Stillens eingeschlafen) geschlafen. Tagsüber sogar 5 Monate lang ausschließlich in der Trage oder in meinen Armen/auf mir/neben mir, wenn er wiederum beim Stillen eingeschlafen ist. Kinderwagen und Autofahren hat er gehasst wie die Pest.
Abends konnte ich mit 2 Monaten nach dem Zubettlegen (= Einschlafstillen) wieder aus dem Zimmer gehen, ohne dass er dabei aufwachte. Erst mit 5 Monaten - wie oben geschrieben - konnte ich ihn auch tagsüber alleine ins Schlafzimmer legen, ohne dass er nach 5 Minuten wieder aufwachte; ab da hat er auch angefangen, im Kinderwagen zu schlafen.
Ich habe ihn ca. 8 Monate lang einschlafgestillt und dann sanft davon „entwöhnt“. Seit da schläft er entweder komplett ohne Körperkontakt ein oder ich halte seine Hand/streichle ihn ein bisschen. Das kommt auf seine Laune an. Seit er 1 Jahr alt ist schläft er in seinem Zimmer ein, nachts holen wir ihn dann zu uns, sobald er aufwacht. Er braucht unsere Nähe jetzt mit 15 Monaten immer noch sehr und die darf er gerne haben (haben ein großes Familienbett, da schläft er dann irgendwo in der Mitte und rollt sich mal zum einen, dann zum anderen). ☺️ Er ist einfach ein mega Kuschler - genau wie seine Eltern. 🤭
Bisher hat er sich von selbst (bis auf das Entwöhnen vom Einschlafstillen) immer ein Stückchen mehr „abgenabelt“. Sogar abgestillt hat er sich von alleine schlussendlich. 🙊 Deswegen bin ich zuversichtlich, dass das auch weiterhin so sein wird. Ich habe zumindest keine Angst, dass er mit 14 noch bei uns im Bett schläft oder in den Schlaf liebkost werden möchte. 😂
Wenn es mal Kommentare dazu gegeben hat (eh nur so halb lustig von der älteren Generation, z.B. „der ist aber verwöhnt“, wenn er in der Trage war) bin ich entweder gar nicht darauf eingegangen oder hab halt die Wahrheit gesagt: Dass er es genießt und ich praktisch finde. Punkt. Habe mich da nie auf den Schlips getreten gefühlt oder es jemandem Übel genommen. Ganz im Gegenteil, ich hatte eher Mitgefühl, weil ich weiß, woher das kommt…
@winnie Genau, der Flug ist bereits gebucht - in 2,5 Monaten gehts nach Südkorea. 🥳 Die Lufthansa lässt den Stokke Jetkids aber bspw. gar nicht zu, also da muss man sich je nach Airline gut einlesen. Haben jetzt nur Plätze für uns 2 Erwachsene gebucht, Sohn am Schoß. Wir hoffen auf eine freie Dreierreihe. 😄 Trotzdem bleibt er auf meiner Wunschliste für weitere Flüge dann, spätestens ab Oktober müssen wir eh immer einen eigenen Sitzplatz für ihn buchen.
@Sarah6 Bei den meisten Fischen (wenn nicht gerade selbst bzw. im Bekanntenkreis geangelt) trifft ungefähr dasselbe wie beim Fleisch zu: Massenweise Antibiotika. Und die Schwermetallbelastung kommt noch oben drauf.
Das wiegt den gesundheitlichen Vorteil vom gesunden Fett (das ja eh nur in fettem Fisch vorkommt) leider nie und nimmer auf. Dann lieber zur pflanzlichen Alternative, z.B. Leinöl, greifen.
Wenns ums Vitamin D geht wäre es ohnehin am effektivsten, in die Sonne zu gehen. In unseren Breitengraden (und überwiegendem Aufenthalt in (Büro-)Gebäuden, Einsatz von Sonnencreme, etc.) funktioniert aber nicht einmal das so recht. Schon gar nicht im Winter. Deshalb wäre es jedem angeraten, dieses Vitamin zu supplementieren. Nicht nur im ersten Lebensjahr die Oleovit-Tropfen. 😄
In Fleisch sind kaum Vitamine enthalten - höchstens die, die das Tier selbst gegessen (oder zugesetzt bekommen; z.B. im Falle von Vitamin B12) hat. Da sind definitiv Pflanzen die erste Wahl.
Dasselbe trifft auf Mineralstoffe zu, wobei einzig das Eisen in Fleisch (Hämeisen) von unserer Verdauung um einiges einfacher verwertet werden kann als das pflanzliche Eisen. Ganz einfach, weil es dem körpereigenen am ähnlichsten ist. Da kann man aber darauf achten, die Aufnahme zu boostern bzw. nicht zu hemmen => Vitamin C erhöht die Aufnahme (Paprika, Zitronensaft in Sauce, ein Glas Orangensaft etc.), Milchprodukte verringern die Aufnahme.
Ganz im Gegenteil: Mit dem Verzicht auf Fleisch (das in Österreich zu 98% aus Massentierhaltung kommt! In Deutschland gar zu 99%) verzichtest du auf Antibiotika, Hormone/Steroide uvm.
Mein Mann und ich ernähren uns seit 6 Jahren vegetarisch, ich zu 90% vegan. Unser Sohn (15 Monate) ist ebenfalls seit Geburt vegetarisch unterwegs. Ich hatte also seeeehr viel Zeit, mich mit unserer Ernährung (im familiären Sinne als auch gesamtgesellschaftlich) auseinander zu setzen und habe das mal intensiver (gerade in der Anfangszeit, aber auch Schwangerschaft und Stillzeit), mal weniger intensiv getan. Falls du also noch konkretere Fragen dazu hast immer gerne. ☺️
Kochbücher kann ich dir keine empfehlen. Wir hatten für den Umstieg zu Beginn welche, aber mittlerweile ist uns das in Fleisch und Blut übergegangen. Wir kochen frei Schnauze ooooder mit unserem Cookit (ähnlich Thermomix), der hat extrem viele vegane Gerichte. Wenn es mal etwas spezielleres sein soll, dann gibt es mittlerweile quasi unendlich viele Blogs dazu. 👍🏻
Google mal Bhudda Bowl. Da kannst du viele unterschiedliche Sachen reinpacken und hast einen schönen, bunten Teller mit so ziemlich allen Makro- und Mikronährstoffen, die es braucht. Und mit einer Sauce (wir lieben Erdnusssauce! 🤤) wird das ganze auch noch mega lecker und abwechslungsreich.