@Rosasmom Ich wiederum muss sagen, ich hätte mir mehr positive Geburtsberichte / Erfahrungen gewünscht. Nahezu überall liest und hört man, wie schmerzhaft, schlimm etc. eine Geburt ist, ja was nicht alles schief gegangen ist.
Man darf, ja soll auch den Frauen Glauben schenken, die von ihrer persönlichen Traumgeburt erzählen.
———————————
Ich dachte immer, Babys schlafen so viel. Also ja, das tat mein Sohn auch - aber dass ich mich die ersten paar Monate keinen Zentimeter weg von ihm bewegen durfte, ohne dass er zwei Minuten später wieder aufwachte, das war neu für mich. In meiner Vorstellung schlief das Neugeborene in seinem Babynestchen auf der Couch, während ich etwas Freiraum für mich hätte. 😅
War aber so auch ganz okay, ich las viel & schaute mit Bluetooth-Kopfhörern Netflix. 🤭
Dann fange ich gerne mal hier an. ☺️
Und zwar hatte ich vor Ort einen Hypnobirthing-Kurs, beginnend mit der 20. SSW. Ich habe natürlich auch das Buch dazu gelesen, die Übungen (die, die mir zugesagt haben) regelmäßig gemacht & zum Schluss den nicht ganz so dogmatischen Podcast „die friedliche Geburt“ gehört.
Ich durfte eine wunderschöne Hausgeburt erleben und mein erstes Kind im Geburtspool zur Welt bringen. Die Eröffnungsphase war entspannt und sanft, ja wirklich friedvoll. Ich hatte keinerlei Schmerzen, nur starke Gefühle und Empfindungen. Meine Hebamme und mein Mann ließen mich in meiner Ruhe. Wo ich am Anfang noch das Bedürfnis hatte in den Wellen-Pausen zu sprechen, sie miteinzubeziehen, wirde dieses mit fortschreitender Geburt immer weniger und alles ganz still und leise um mich herum und in mir selbst.
Plötzlich konnte ich jedoch den Druck der Fruchtblase einfach nicht mehr ertragen und bat die Hebamme darum, mir diese mechanisch zu öffnen. Da waren wir bei 7 cm Muttermundöffnung (auch um diese Untersuchung bat ich kurz davor, weil ich so überhaupt keinen Anhaltspunkt hatte bis zu diesem Zeitpunkt). Und dann war ich bzw. die Situation auf einen Schlag wie ausgewechselt. Ich wurde geradezu von den Presswellen ohne Pause überrollt, wusste nicht mehr, wo oben und unten ist, brüllte wie eine Löwin und schmiss mich von einem Eck ins andere (an dieser Stelle wären wohl Tücher/Seile von der Decke nützlich gewesen). Ja, ich spürte einen noch nie dagewesenen Schmerz und sehnte das Abflachen jeder Welle herbei, die mir eeewig schienen. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, es geschah einfach. Nur 40 Minuten später war unser Sohn geboren.
Ich bin sehr stolz auf mich und dankbar dafür, diese eindrückliche Naturgewalt erlebt haben zu dürfen, Ich denke sehr, sehr gerne an die Geburt zurück. Trotzdem frage ich mich, was ich anders hätte machen können, damit ich diesen Frieden auch in die Austreibungsphase „mitnehmen“ hätte können. Bzw. inwiefern ich mich dann für eine etwaige weitere Geburt besser vorbereiten könnte.
Mein Mann verdient ebenfalls viel mehr als ich, trotzdem wäre es uns das für ein paar Monate wert gewesen. Leider ist das mit Arbeitgeber in Liechtenstein/der Schweiz nicht möglich. 🥲
Er sagt aber auch so, dass die Arbeit weniger anstrengend ist als eine 24/7 Betreuung eines Babys + Haushalt. Nicht, dass er das schon mal wirklich gehabt hätte. 😅
@Cupcake91 Ich musste/muss zum Stillen nie aufstehen, hab das im Liegen gemacht bzw. mache es immer noch so - und mein Mann hat dafür das Wickeln übernommen, wenn ich schon durchs Stillen öfter geweckt wurde. Hätte da keine Kraft zum Aufstehen auch noch gehabt und wäre bestimmt auch nicht mehr so schnell eingeschlafen.
Seit unser Sohn aber so 2 oder 3 Monate alt ist, müssen wir ihn nachts nur noch in seltenen Fällen, wenn eine Windel mal übergeht, wickeln. Das große Geschäft hat sich da auf tagsüber eingestellt und wurde selbst da immer weniger.
Mein Sohn ist 7 Monate alt und wir sind die letzten Tage auch am Ausprobieren. Haben ebenfalls abends schon 25 Grad im Schlafzimmer (Südseite, Dachgeschoss, seit Tagen Sonne mit um die 25-28 Grad im Schatten draußen… jetzt wirds noch wärmer). Lassen in der Nacht das Fenster mit geschlossenem Rollo offen, dann kühlts ein bisschen ab.
Mit Kurzarmbody und dünnem Schlafsack (100% Baumwolle alles, auch die Matratze ist zu 100% Naturfaser) hat er trotzdem einen schwitzigen Nacken und Kopf, vor ein paar Tagen wars dann nachts jedoch wiederum zu wenig so ganz ohne Schlafsack, nur mit Kurzarmbody & Socken. 🫠 Decke funktioniert bei ihm aber nicht, er „wandert“. Werden es heute mal mit Kurzarmbody + dünne Hose aus Wolle + Socken probieren…
Naaaaja, beim Backen mit Obst als Süße verstehe ich „zuckerfrei“ halt als „frei von zugesetztem Zucker“. Und obwohl natürlicher Fruchtzucker ebenso kurzkettig ist, wirkt er im Körper anders als industrieller Zucker. So enthält der Kuchen zumindest noch ein paar Vitamine, als z.B ein purer Schokokuchen. 😄
Und Stevia, Aspartam etc. ist kein Zucker, sondern Süßungsmittel. Verursacht kein Karies und hat keine (oder extrem wenig) Kalorien. Deshalb die gesündere Alternative? Natürlich nicht. Da müsste man dann aber schon weiter ausholen mit Erklärungen. 🙈
————
Wurden hier schon PAPRIKA behandelt? 3,49€ für einen 3er Pack. 🥲
@Wunschkäfer@Klumpenstein Meinte damit bestimmt keine Eltern von (Klein-)Kindern. Ihre Tochter ist ja erst 7 Monate alt. Da hat „kein Zucker, kein Salz“ nichts mit „Ernährung nicht so eng sehen“ zu tun. 😊
Da ein Teil des Organscreenings auf die Beurteilung des Urogenitaltrakt entfällt, denke ich, dass die die Feindiagnostik recht haben muss. Sofern es sich halt gezeigt hat (normalerweise muss man aber ansonsten noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt kommen, um das nachzuholen).
@marli2 Danke für den Post, in dem Fall werde ich doch nicht zurück auf die Pampers Aqua Pure umsteigen sobald die WaterWipes leer sind, sondern mal die Eco by Naty ausprobieren. In der Nacht wickeln wir ja sogar mit den Windeln der Marke.
Kannte bisher nur die Pampers und WaterWipes zu 99% aus Wasser. 😳 Hätte nicht gedacht, dass es so viele sind.
Habe auch mal versucht, Feuchttücher selbst zu machen. Hat leider gar nicht geklappt, musste mich nur ärgern. 🙈