@dunkelbunt_gepunktet Unterschreibe ich sofort. Viel zu oft wird (aus Unwissenheit?) so einiges zusammen in einen Topf geworfen. In einem Kommentar weiter oben z.B. auch Hypnose, oft auch Meditation. Beides wirkt sich messbar (wissenschaftlich nachweisbar, wenn man so will) auf die Frequenzwellen des Gehirns aus. Elektrochemische Entladung von Nervenzellen, die dann ein elektromagnetisches Feld erzeugen und so, wer auf Physik steht.
Es gibt sie durchaus, die hochbegabten Kinder (und ja, in ganz vielen Fällen ist eine sehr frühe Sprachentwicklung, oftmals mit Überspringen der „Babysprache“ bzw. inkorrekten Anwendung von Grammatik, ein deutliches Anzeichen. Heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass Kinder die sehr früh sehr gut sprechen hochbegabt sind). Diese weisen dann aber oftmals in anderen Bereichen Defizite auf. Da ist es ganz wichtig, die Kinder entsprechend abzuholen - ich würde mich vermutlich auch an ein Institut (wie Mensa) damit wenden.
In den meisten Fällen ist es eher ganz großes, überdurchschnittlich frühes Interesse, welches dann aber von anderen Kindern mit der Zeit ebenfalls eingeholt wird.
Mein Sohn fährt z.B. seit er 2,5 Jahre alt ist Fahrrad - noch wird das überall bestaunt, aber in 2 Jahren fällt das nicht mehr auf.
Ebenso sein großes Interesse für Buchstaben und Zahlen. Das hat er, seit er ca. 26 Monate alt ist mal mehr, mal weniger. Er ist noch keine 3 Jahre alt und erkennt alle einstelligen Zahlen und Buchstaben seit jeher. Seit kurzem kritzelt er auch Buchstaben und benennt diese. Sprachlich ist er aber völlig im Durchschnitt, er hat also derzeit einfach eine gute Merkfähigkeit und Gefühl für Zuordnung, Erkennen von Formen.
Klar, wenn ich davon ausgehe, dass das jetzt die kommenden Monate/Jahre in dem Tempo weitergeht, dann wäre er wohl mehr als unterfordert in der Schule. Meistens ist das aber nur ein Vorsprung, die Entwicklung verlangsamt sich (weil plötzlich anderes interessant wird) und andere Kinder holen auf, sodass es gar nicht mehr besonders hervorsticht.
Das Prinzip von Mehrstufenklassen finde ich aber generell super - die in unserem Sprengel ist zum Glück so eine. 😊
@amine27 Bei uns ebenso die ersten 3 Monate. Verengte Tränenkanäle (sodass die Tränenflüssigkeit nicht abfließen kann), das ist ganz typisch für Neugeborene. Also ich würde da nicht sofort auf bakterielle (mit antibiotischen Tropfen) Infektion schließen. Kann aber natürlich daraus werden, wenns nicht regelmäßig weggewischt wird.
Bei uns hat Muttermilch eintropfen zum Wegwischen am besten gewirkt.
@Kimiko Aber das Treten kommt ja auch erst später. Beim Laufrad hat sie ja noch keine Pedale. 😊 Das hat mein Sohn dann 9 Monate später gelernt, als er wirklich schon sehr sicher Laufrad gefahren ist.
@Kimiko mit 23 Monaten (September und dann übern Winter) hat mein Sohn begonnen, Laufrad und Roller (mit 3 Rädern) zu fahren. Könnte also vielleicht schon etwas sein. ☺️ Er hatte davor kein Rutschfahrzeug.
Ging ganz schnell und er hatte den Bogen raus. Im Dezember ist er schon mit dem Laufrad Pumptracks gefahren und jetzt Anfang Sommer hat er Fahrradfahren gelernt.
Also ich erzähle das nur, falls du Bedenken hast, es wäre zu früh. Und selbst wenn das Interesse noch nicht so da ist - das kommt früher oder später sowieso, also umsonst besorgt ist es sicher nicht.