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  • Krabbelstube vs Oma - Kleinkind

    Ich find krippe/kiga für die sozialen Fähigkeiten und Sprache hören auch super, aber finde es reicht auch mit 2,5 oder 3 anzufangen. Wenn die Entwicklungsstufe des Miteinander spielens so richtig anfängt. Hätte bei Möglichkeit meinen Sohn bis dahin zur Oma gegeben. Er ist aber auch in der krippe ganz glücklich!

    An einem Tag holt ihn dafür die Oma ab, das wär vielleicht für euch auch was?
    melly210
  • Kindermund #2

    Es ist ja manchmal nicht nur was sie sagen, sondern auch wie. Mein Kleiner klingt grad so lustig, wie ein Russe, der grade Deutsch lernt. Irgendwie passen die Betonungen der Wörter und das auf und ab der Stimme noch nicht. Und dann kommt er auch noch völlig distanzlos auf 1 mm an mein Gesicht heran.

    Heute früh, ich schlaf noch, er kommt auf meine Bettseite gekrabbelt, Kopf ganz nah zu meinem (weil vielleicht hör ichs ja sonst nicht?) und tönt: "IHHCH BHIIIEEEN WACCCCCCH!"

    Danke, Captain Obvious. :D
    Mohnblume88Baghira0601mangoherzRosaRosesosoLeni220619sommermamaReyhaniariczwölfinund 5 andere.
  • Vollzeit nach Mutterschutz - Langzeitpumpen und Arbeit - Erfahrungen

    Mein Sohn hat sich immer wieder schwer getan beim Stillen und ich hab über 1 Jahr zu ca 70% abgepumpt. Bin gar nicht gegen pre, aber ich wollte meine Milchproduktion möglichst am laufen halten, falls er mit dem Alter doch noch die Kurve kriegt. :)

    Habe auch Teilzeit gearbeitet in der Zeit, allerdings von daheim. Ich hatte meine „Heavy Duty“ Pumpe für beide Seiten gleichzeitig und eine einseitige, tragbare Pumpe (Elvie). Während der Arbeitszeit hab ich die elvie genommen, dauert länger, aber ich konnte nebenbei einfach weiterarbeiten.

    Das gesagt, ich würds nicht nocheinmal (so lange) machen. War schon wirklich anstrengend.
    deswal
  • Muttermilch spenden, noch jemand?

    Wir durften im KH Nord davon profitieren.

    Danke an Leute wie dich, die das möglich machen! <3
    itchifyriczAngelika89Thessi
  • Was ich im Nachhinein verstehe

    @itchify Ha, das hätte beides genau so bei uns vorkommen können! Die zwei sind sich wohl ähnlich!
    Mein Kleiner mag das immer noch voll gerne, dass wir im Buch die Sachen vom Titelbild suchen.

    @Selina1234 Ich genieße die Zeit so sehr, wo die Kommunikation leichter und klarer wird für beide Seiten. Und die Aha-Momente sind echt unterhaltsam zum Teil. Hast du wiederkehrende Situationen wo du dich fragst was denn da dahintersteckend könnte?

    -

    Wir hatten letzte Woche noch ein Erlebnis, das sich dann aber gleich aufgeklärt hat. Also nicht wirklich Monate im Nachhinein, aber vielleicht trotzdem interessant: Ich erzähle meinem Sohn, dass wir eine Winterjacke für ihn kaufen gehen. Weil Jacke anziehen nicht so sein Ding ist und Jacke anprobieren wahrscheinlich noch weniger, habe ich ihm erklären, wir gehen eine gelbe Jacke kaufen. Er liebt gelb, damit ist er zu locken. Wir wandern also durchs Einkaufszentrum Richtung Gewandgeschäft, er auf meiner Hüfte sitzend und gut gelaunt, bis er aus heiterem Himmel zu weinen beginnt. Sein ganzer Körper biegt sich in die Gegenrichtung und als ich stehenbleibe und ihn verdutzt frage, was los ist, zeigt er nach hinten. Na gut, hat keinen Sinn die Einkaufstour schon so zu starten, ich gehe also mit ihm in die Richtung, in die er zeigt, um evtl vor der Türe noch einmal Luft zu schnappen, falls ihm der Troubel zu viel ist. Denkste! Ziemlich bald wird klar, wir verfolgen ein kleines Mädchen in einem wirklich gagerlgelbem Mantel!

    Er war also unglücklich, dass ich aus seiner Sicht die Jagd nach der gelben Jacke versemmelt habe ;)
    Da wir aber nicht die Typen sind für Hit&Run sind wir dann noch ins Geschäft...
    Lila2022itchifyriczGänseblümchen7KimikoReyhaniaBimiMarle
  • Was ich im Nachhinein verstehe

    Zwei Sachen waren bei uns zuletzt,

    erstens hab ich festgestellt, dass mein Sohn die Blumenampel nicht mag, die über meinem Nachtkasterl hängt (nicht über ihm, aber recht nah und gut sichtbar vom Beistellbett aus). In der Nacht sieht das aus wie ein schwebender dunkler Blob und davor fürchtet (?) er sich dann, wenn er aufwacht. Er hat jetzt zwei Nächte weinend drauf gezeigt. "Weg!"
    Habs jetzt abgehängt.
    Die hängt da schon seit seiner Geburt... 😵

    Zweitens hat er, wie viele Kinder, irgendwann nicht mehr sehr viel Freude am Wickeln gehabt. Hab alles ausprobiert: pull-ups, stehend, am Boden.. kein Unterschied. Jetzt wo er reden kann,weint er nicht mehr sondern schaut mich streng an und sagt: "Gaaaaalt!" 😲😲😲
    Lila2022tweety85CoCoMaMaMarle
  • Rollenbilder in der Familie - wie wird das bei euch gelebt?

    Wir hatten gerade ein total süßes Buch aus der Bibliothek ausgeborgt, das kann ich euch ans Herz legen: Sorum und Anders.

    "Sorum trägt Hosen,
    Anders ein Kleid.
    Sie hat es eilig,
    Er lässt sich Zeit."

    Bricht mit allerlei Klischees und ist super nett gezeichnet.

    (Mein Sohn glaub ich versteht den Hintergrund noch nicht, aber es reimt sich und es kommt viel gelb vor, also ein Hit!) 😆
    Kaffeelöffel
  • Kindermund #2

    Ich weiß gar nicht ob das wirklich so heißt, aber ich sage zu der Schuhlasche immer "Zunge". Letztens bekomm ich den Fuß von meinem Sohn nicht in den Schuh, weil die Lasche reingerutscht war. Ich sag also sowas wie: "Warte, die Zunge muss noch hoch" und denk mir nix weiter.

    Jedes Mal, wenn wir seitdem Schuhe anziehen macht mein Sohn, der ja wenig redet, Sabber-Geräusche und streckt die Zunge raus, und wenn ich dann von seinem Fuß in sein Gesicht schaue, reißt er die Arme hoch. "Zunge hoch", aha. ;)
    kathi87wölfinChristina91riczyve412BiKaKeinNutzernameZombueraReyhania
  • Umgang mit Medien

    Mal abgesehen von viel oder wenig Medienkonsum, ich würd meinem Sohn gern Medienkompetenz vermitteln. Quasi, dass nicht alles stimmt was man im Fernsehen sieht oder irgendjemand im Internet wo schreibt, und dass auch Zeitungen eine Blattlinie haben, und wie man aus tausend Googleergebnissen ein sinnvolles auswählen kann, etc.
    Ausser ab einem bestimmten Alter drüber reden hab ich da aber noch keine Strategie entwickelt. Was macht ihr da so?

    Und noch ist meiner eh zu jung. Aber ich seh öfters Jugendliche wo ich mir denk na bumm, da hätt man idealerweise vor ein paar Jahren schon ansetzen sollen.
    sosowölfin
  • Kind bedürfnisorientiert (V)erziehen? 😳

    Kaffeelöffel schrieb: »
    Wenn du meine Zeilen aufmerksam gelesen hast (wovon ich ausgehe da du zwei der Situationen von mir so genau im Gedächtnis behalten hast) dann weißt du wahrscheinlich auch, dass mein Sohn zwar der absolute Chiller, meine Tochter aber ein durchaus temperamentvolles, aktives und gefühlsbetontes Kind ist.

    Oh ja! Auf keinen Fall will ich sagen, dass dein Alltag weniger fordernd ist als meiner. Ich glaube nur, wir haben andere Baustellen.

    Zum Beispiel dein Tipp, Knirps in den KiWa zu packen und eine Stunde spazieren zu gehen wäre bei uns nie und nimmer möglich. Er würde nach 5 Minuten quengeln, weil er raus (und auf mich rauf) will, und in aktive Interaktion treten.

    Es geht ihm nämlich nicht um den Körperkontakt, sondern die Aufmerksamkeit. Er zeigt mir was, ich erzähl ihm was,.. etc. Ist seine Sprache der Liebe. Und ich passe mich natürlich, obwohl ich eigentlich eher ein Kuschler wäre. ;)

    Aber die Gelegenheit zum "Gehirn auslüften" wäre das dann halt wieder nicht.
    Kaffeelöffel schrieb: »
    In den ersten paar Jahren verläuft das Leben mit Kind Kind-zentriert weil Kinder eben noch sehr auf Hilfe angewiesen sind. Es geht schon auch darum, sich nicht komplett selbst aufzugeben. Nichts desto trotz wird das Kind mit seinem gesamten Dasein einen Großteil deines Tages einnehmen. Daran kann auch die bedürfnisorientierte Erziehung nichts ändern.

    Das ist glaub ich jedem hier bewusst. Und an 23,75 Stunden pro Tag ist es auch kein Problem und macht man es gerne. Aber die restlichen 15 Minuten, wenn ich zb Was heißes auf dem Herd habe oder kurz meinen Kaffee trinken möchte, dann wünsche ich mir, dass ich meinem Kind sagen kann "Du, erst mach ich das und dann xy was du gerade willst", ohne Wutanfall. Oder zumindest werde ich dann irgendwann seinen Wutanfall ignorieren und meine Sache trotzdem fertig mache, weil die Alternative so viel aufgestaute Wut meinerseits ist, dass was da rauskommt 100% noch viel schädlicher ist.

    Wenn du sagst nach, keine Ahnung, 50 x Wutanfall begleiten oder ab 3 Jahren oder was auch immer wird das funktionieren, dann nehme ich das gerne hin. Aber ich habe (jetzt gar nicht mal nur von dir) aus der BO Szene oft das Gefühl, dass soll man gar nicht wollen. (Binde das Kind doch ein, etc. Ja. Das mach ich in den anderen Situationen eh. Aber manchmal will ich einfach etwas kurzes alleine und in Ruhe machen.)

    ZB die Situation von @asmini_bambini . Freut mich total, dass das funktioniert hat mit dem Kasterl ausräumen mit Papa, so dass sie ihr Knopfloch fertig nähen konnte.

    Mein Ziel ist, dass das auch funktioniert, wenn der Mann nicht zuhause ist. Weil in 99% der Fälle legt man seine Arbeit eh weg, wenn das Kind am Rockzipfel zieht. Aber ab und zu etwas fertig machen können wäre eine ein massiver Gewinn an Lebensqualität.

    Oder anderes Beispiel. Mein Sohn möchte wirklich 24/7 am Tag Aufmerksamkeit. Er mag es nicht, wenn ich mich mit seinem Papa unterhalte statt mit ihm. Er bekommt dann, auch wenn es nur ganz kurz ist, einen riesen Wutanfall, weil er genau dann Ansprache möchte, wenn mein Mann mir grade was sagen will. Wir machen am Wochenende zB nichts gemeinsam deswegen sondern nur getrennt, was sehr schade ist. Wenn er weg muss und mir wir nur ganz kurz ein "Übergabegespräch" machen wollen, stört das meinen Sohn sehr. Und ihn liebevoll durch den Wutanfall begleiten fühlt sich in dem Moment erstens nicht richtig an, aber von mir aus, aber vor allem kann ich ja dann erst wieder nicht mein Gespräch führen.

    Es hat für mich also einfach eine riesen Priorität, dass mein Sohn (eine höflich und wertschätzend ausgedrückte Version) von DU HAST JETZT SENDEPAUSE erlernt.

    Denkst du, wenn ich das der Familienbegleitung erzähle, werden sie eine besonders BO freundliche Lösung für uns finden? :D
    jasmini_bambini

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