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  • Der schmale Grat zwischen Bedürfnisse stillen und dem Erlernen von Frustrationstoleranz

    Und mein Klei
    Nanash schrieb: »
    Lila2022 schrieb: »
    Weinen lassen ist bei mir gegeben wenn ein Kind unbegreifliche Verzweiflung (zB allein im Dunkeln aufwachen) ohne Begleitung durchstehn muss. Wenn ich mich dusche, das Baby kurz ablegen muss obwohls grad getragen werden will , ich nach Hause mit ihm eile statt 100m vorm Haus zu stillen usw. ist das für mivh ganz was anderes. Ich bin die Erwachsene und ich muss auch die unangenehmen Entscheidungen treffen.

    Und wenn mein Wutzi (bald 7 Monate) etwas will, es erreichen könnte, aber das anstrengend ist, darf er frustriert ein paar Runden motschgern. Frustration ist ein Motivator, umgekehrt ist er nämlich super froh wenn er etwas schafft (zB sich bis zu dem blauen Verschluss zu rollen den er unbedingt abschlotzen wollte).

    Manchmal scheint mir, dass das Mittelmaß verloren gegangen ist. Unsre Omas ham noch alles ausschreien und weinen lassen und bei uns jetzt darf das Kind gar nimmer weinen. Kindern darf erlaubt sein ihre Emotionen kennenzulernen.

    da hast du wohl recht. vermutlich ist die sorge es "falsch" zu machen einfach zu groß und dann wird heftigst überkorrigiert. ich finde es auch wichtig, dass sie ihre emotionen ausdrücken dürfen und wie ich schon im titel dieses topics geschrieben habe: für mich ist es wirklich ein schmaler grat :)

    Ja, ich glaub jede von uns,kennt die Sorge nur zu gut den Kleinen Schaden zu zu fügen/etwas falsch zu machen. Noch dazu weil Babys ja echt nicht viel haben um sich auszudrücken.

    Ich bin mir aber zumindest in Hinblick auf das Vertrauen in die Mama sicher, sogar sehr sicher, dass es nicht erschüttert wird, wenn sie mal eine Minute weinend auf der Krabbeldecke im Bad liegen, weil man selbst einfach die Dusche braucht.Und ja, theoretisch kann man vl (!) warten bis der Papa da ist, aber man darf auch finden dass man einen insgesamt besseren Tag hat weil man sich frisch gemacht hat. Noch viel mehr gilt das im Wochenbett, wo es mit Wochenfluss und ggf Stillbeginn (der Körper von dem das Kind isst, darf abgebraust sein ;)) doch noch ein paar mehr Gründe gibt.

    Und manchmal ist der allein in der Küche gegessene Schokoriegel und eine Minute durchatmen, das was einem die Kraft gibt für den Rest der Nacht mit einem schwierigen, schreienden Schläfer. Wir haben alle unsere 'Ich kann nicht mehr'-Momente.

    Die Symbiose-artige Beziehung zwischen Mama und Baby ist für mich so eng, dass Mamas Wohlbefinden oder organisatorische Notwendigkeiten manchmal Babys Unzufriedenheit überschreibt. Und ja, es ist ein Grat, aber ich denke dass sich eine gangbare Praxis auch im ersten Jahr erarbeiten lässt, ohne dass man Kaspar Hauser home edition heranzieht.
    melly210whataboutmeMurmelNanash
  • Der schmale Grat zwischen Bedürfnisse stillen und dem Erlernen von Frustrationstoleranz

    Weinen lassen ist bei mir gegeben wenn ein Kind unbegreifliche Verzweiflung (zB allein im Dunkeln aufwachen) ohne Begleitung durchstehn muss. Wenn ich mich dusche, das Baby kurz ablegen muss obwohls grad getragen werden will , ich nach Hause mit ihm eile statt 100m vorm Haus zu stillen usw. ist das für mivh ganz was anderes. Ich bin die Erwachsene und ich muss auch die unangenehmen Entscheidungen treffen.

    Und wenn mein Wutzi (bald 7 Monate) etwas will, es erreichen könnte, aber das anstrengend ist, darf er frustriert ein paar Runden motschgern. Frustration ist ein Motivator, umgekehrt ist er nämlich super froh wenn er etwas schafft (zB sich bis zu dem blauen Verschluss zu rollen den er unbedingt abschlotzen wollte).

    Manchmal scheint mir, dass das Mittelmaß verloren gegangen ist. Unsre Omas ham noch alles ausschreien und weinen lassen und bei uns jetzt darf das Kind gar nimmer weinen. Kindern darf erlaubt sein ihre Emotionen kennenzulernen.
    bananariczjasmini_bambiniKaffeelöffelNastysara2709Mohnblume88honeybee1989NanashVanessa2und 5 andere.
  • "Beichtet" eure kleinen Ticks 😉

    Ich hasse Schuhlöffel. Sowas benutz ich fix ned.

    Salat muss NACH allem anderen gegessen werden, nicht dazu und währenddessen. Vorspeisensalat lass ich bei richtigen Gängen durchgehn, aber sehr ungern.

    Ich kann über vieles hinwegsehn, wenns nur 'dekorativ' ist (Fenster putzen, Bügeln usw), bin aber der absolute Monk bei bestimmten Hygieneregeln die mir wichtig sind. Wenn ich Leute seh (und davon gibt genug) die Fleisch würzen und mit ihren ungewaschenen Fleischhänden den Salzstreuer oder gar die Küchenschublade anpacken, will ich schreiend wegrennen.

    Die Wohnung muss in der Reihenfolge :Schlafzimmer 1+2, Wohnzimmer, Küche, Bad, Gang, WC gewischt werden.

    Der Wischmop darf nur mit den Bad- und WC-Vorlegern in die Waschmaschine und das nach jeder Anwendung.

    Ich kann nur geduscht aus dem Haus. Komme was wolle.

    Wenn ich merke, dass die Sonne aufgeht werd ich wach, egal wie wenig ich geschlafen hab.

    Ich habe höllische Reisenervosität (und bin gleichzeitig Vielreiserin). Wenn ich einen Fernverkehrszug erreichen will bin ich 30-45 Minuten vor Abfahrt da, um am Gleis warten zu können. Wenn ich zu einem Flug muss ist das noch länger. Am liebsten würde ich drei Stunden im Vorfeld vorm Gate sitzen.



    jasmini_bambini
  • Verrückte Gedanken: Symptome? vielleicht nicht erkannt?

    Ich arbeit beim Gyn seit vielen Jahren. Glaub mir, selbst Nicht-Mediziner würden da was sehn ;)

    sarah8792
  • Verrückte Gedanken: Symptome? vielleicht nicht erkannt?

    Nein, in der SSW 12 ist Übersehen unmöglich und falsch-negative Tests aich.
    sarah8792MamaLama
  • Blutungen und Schmierungen in Schwangerschaft

    Manchmal ist auch der Muttermund der 'Übeltäter' und blutet ein bisschen vor sich hin ohne die Schwangerschaft zu beeinflussen.
    Charlottka12
  • Morgen Urlaub mit anderem kranken Kind - Ja oder Nein?

    Wir haben im Familien- und Freundeskreis unterschiedliche Ansichten zum Thema Treffen bei Krankheit. Diskussionen, dumme Witze oder Vorhaltungen erspar ich mir gern in dem ich sofort sag 'Ja, ich scheiss mich wegen allem an. Aber das ist mein Kind und wenn was ist lieg ich nachts mitm kranken Wutzl rum, ned du'

    Mir ist das alles so egal geworden. Das erste Mal ist das schwer, das zweite Mal schon nimmer und inzwischen hat jeder kapiert, dass wir als Eltern lieber ein Treffen schieben als es draufankommen zu lassen. Wir holen sowas auch immer gern nach, so gibts auch kein böses Blut.
    melly210MagicbustriphafmeyjaMinaTaliesin
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @Ines83

    Klar darfst du fragen. Ich geh recht offen damit um, weil ich mich zum einen für nix schämen muss und ich zum andern gern hätte, dass Heim- und Pflegekinder offener behandelt werden in der Gesellschaft. Bisher wird ja mehr 'über uns' gesprochen, weil man uns nicht erwartet und viele meiner Mitbewohnerinnen haben es auch immer aus Scham verschwiegen. Oder man wird gelobt, dass man gar nicht 'schwer erziehbar' wirke. Den Ausdruck hasse ich, weil es die Schuld verkehrt und ich zB auch nie in der Hinsicht 'auffällig' war.

    Bei mir ist die Lage etwas anders als bei eurem Kleinen. Ivh war die ersten 13 Jahre zuhause und bin dann selbst zum Jugendamt weil die Situatipn mit zwei Suchtkranken Eltern nicht mehr tragbar war. Davor gab es schon eine Episode wo ich bei meiner 'Pflegemutter' gelebt hab, eine gute Freundin meines Vaters, jedoch selbst auch alkoholkrank (aber ich bin ja das schon gewohnt gewesen). Mit diversen Lösungsanläufen bin ich schlussendlich mit 15 ins Heim gekommen. Das war meine Rettung. Endlich Regeln und Stabilität. Mit meinen Eltern hatte ich mal mehr, mal weniger Kontakt. Für meinen Vater war ich eine Verräterin.

    Mit 17 bin ich ins betreute Wohnen gekommen umd als es mir psychisch schlecht ging, hat meine Betreuerin sehr ruhig und unterstützend bei der Suche nach einem Therapieplatz geholfen.

    Was ich glaube und so sowohl bei mir, als auch meinen Heimfreundinnen (die teils so früh wie dein Kleiner von den Eltern wegkamen) gesehen hab, wichtig ist, ist dass man ernst nimmt wie tief die Verletzung über verwehrte Mutterliebe geht. Wir haben es alle als Makel an uns empfunden, dass uns unsere eigenen Mütter nicht richtig lieben. Irgendwas musste falsch mit uns sein und dass wir deshalb generell Liebe nicht wie andere verdienen, denn uns kann ja nichtmal die Frau die uns geboren hat lieben. Obwohl man auf der einen Seite weiss, dass das Blödsinn ist, ist das sehr tief eingegraben in die Seele. Ich hoffe von Herzen, dass euer Zwerg das Paket gut verschafft, dass er unverdient mitbekommen hat und freue mich selbst immer zu lesen wie ihr mit ihm lebt. Akzeptiert werden und rin Zuhause haben in dem man einfach sein darf, ist so heilend!
    Ines83winnieMinaTaliesinitchifyTalia56melly210Lynni87wiziwölfinSunshineGirlund 12 andere.
  • Gemeinsam abnehmen #8

    Nadine_ schrieb: »
    @Lila2022 das kenn ich 🙈 wenn etwas zu Hause ist, ist die Versuchung sehr groß 🫣
    mir hilft: ich hab Dosengetränke (light und sugarfree) zu Hause und wenns mich so sehr überkommt, trink ich eine davon. Vl wärs einen Versuch wert

    Haben wir zwar auch, aber eher für meinen Freund. Ich trink nicht gern süß. Aber ich werd jetzt wieder 'zero drops' im Joghurt benutzen, also Süssstoff mit Geschmack. Und ansonsten einfach weniger rumnaschen. Und nicht jeder Versuchung erliegen.

    @Minimaus27
    Ich kann gern einmal schreiben was ich sk ess, aber wie Nadine schon schrieb: Kalorien sind der Knackpunkt. Wenn ich mehr oder weniger Nudeln nehm,mit mehr oder weniger Fett koch usw. Und natürlich: Wie hoch dein Bedarf ist. Ich bin echt klein und das schlägt sich natürlich nieder.

    (Und heute gabs ein letztes Mal Osterlamm mit Marillenmarmelade, drei Stück Schoggi, drei Tassen Capucino koffeinfrei wegen Stillen, Nudeln mit leichtem Katenschinken, viel Zwiebel, viel Paprika, Schuss Obers und etwas Käse, dann Käsesandwich mit Vollkornbrot, ein Speckstangerl, einen Naturjoghurt mit Zimt, Gurke ohne alles. Insgesamt bin ich 12 km mit Baby in der Trage spaziert und eine Stunde Yoga)
    Nadine_
  • Ich wünschte mir hätte das damals jemand erzählt 🤰🏼🍼👶🏽

    Eine Sache die mich überrumpelt hat, auf eine lustige Art und Weise: Phantomtritte nach der Geburt. Mehrere Tage lang hab ich noch Tritte im Bauch gespürt, wie um den fünften Monat rum. Wurden dann immer schwächer :)
    Katikatyve412UteBohemiaStella89

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