naja MaxiCosi ist ja eine Markenbezeichnung, grundsätzlich würde man ja von einer Babyschale sprechen oder eben Autoschale, weil dieses Teil ja dazu da ist, das Kind im Auto zu transportieren (und nicht um damit spazieren zu gehen)
@BiKa
Du bist glücklich als Mutter - freu dich doch darüber.
Was glaubst du geht in einer Mutter vor, die dieses positive Gefühl nicht hat?
Du musst es auch nicht verstehen, aber du brauchst sie deswegen auch nicht verurteilen.
Vielleicht wird es endlich mal zeit, dass Menschen zu den eigenen (negativen) Gefühlen stehen dürfen, ohne deswegen verurteilt zu werden.
Manche Gefühle kann man sich nämlich nicht aussuchen und man wird sie nicht einfach los, nur weil man versucht sie zu unterdrücken.
Das finde ich ganz und gar nicht.
Das sind ihr Gefühle, die hat sie tatsächlich und die sind nicht erfunden, also wie kann man da sagen, die hat doch was??
Nur weil du und viele andere dieses Gefühl nicht kennen, bedeutet das nicht, dass sie das nicht hat und haben darf, bzw dass ihr das nicht zu schaffen macht.
Wochenbettdepression ist jetzt eine anerkannte Krankheit, war es auch nicht immer.
Das Gefühl bereuen geboren zu haben, wünscht man sich ja nicht herbei. Soll man es verschweigen, nur weil die meisten Mütter das nicht verstehen wollen?
Das Gefühl kommt ja erst nach der Geburt und was soll man dann machen? Das Kind ist ja da, wird ja auch geliebt, aber dieses andere Gefühl ist eben auch da.
Wie sollen Frauen denn deiner Meinung nach damit umgehen? Runter schlucken und lächeln, weil so ein Gefühl darf man ja gar nicht haben?
@Tini82
ich finds schon spannend, dass du von "dumm" und "nicht mehr ernst nehmen" redest,
du berufst dich auf die Rechtslage in Amerika, die in Österreich komplett irrelevant ist; erwähnst auch noch Adoption, was auch etwas ganz anderes ist.
im "wie lange zusammen..." Thread schreibst du am 6.Jänner, dass ihr seit Sept2015 zusammen seid, dann einen Monat später schreibst du, dass dein Baby mit einem Vater aufwachsen wird, der nicht der biologische ist. ???
irgendwann kommt dann, dass dein Ex evtl das Kind ins Ausland entführt und dann, dass er seine Gesundheit gefährdet hat.
und trotzdem willst du diesem - angeblich so gefährlichen Vater (möcht i mir net ausmalen was passiert wenn das Baby dann mal auf der Welt ist) - den Kontakt zu deinem Kind erlauben, solange er nur brav zahlt. (Zahlt er brav sieht er sein Kind wenn nicht dann nicht.)
ich bin da ganz bei @Vollmondfee - würde vom Vater meines Kindes Gefahr für mein Kind ausgehen, dann würde ich für kein Geld die Gesundheit meines Kindes riskieren.
@Tini82
da solltest du dir noch mal eine kompetente Rechtsauskunft einholen, denn als Vater hat er nunmal Rechte und die kann er geltend machen, vor allem wenn du seiner Vaterschaft durch die Entgegenahme von Unterhaltszahlungen und das Gewähren eines Besuchsrechtes anerkennst (auch wenn es nicht schriftlich erfolgt).
er kann die Vaterschaft schriftlich anerkennen, dann wirst du davon verständigt und kannst dem widersprechen. Er kann allerdings einen Antrag stellen (gegen das Kind) und dann kann es durchaus zu einem Verfahren kommen, in dem die Vaterschaft geklärt wird. Als Vater hat das Gericht den Mann festzustellen, von dem das Kind abstammt. Der Antrag kann vom Kind gegen den Mann oder von diesem (=Vater) gegen das Kind gestellt werden.
@Tini82
wenn der leibliche Vater weiß, dass er der Vater ist und auch zahlen soll, dann hat er auch ein Anrecht darauf als Vater in der Geburtsurkunde zu stehen; bzw hätte er das Recht sein Kind zu sehen, auch unabhängig davon, dass er dafür zahlt.
Sorgerechtsstreit kannst du nur vermeiden, wenn der leibliche Vater kein Interesse daran hat, denn er könnte theoretisch auf Feststellung der Vaterschaft bestehen (bzw diese beim Standesamt beantragen), dagegen könntest du zwar Widerspruch einlegen, aber er hätte als leiblicher Vater gute Chancen.
@Sunsel
anhande dessen was im ersten Post gestanden ist, und das was ich bei meinem Praktikum beim Familiengericht erlebt hab, gehe ich schon davon aus, dass der Vater mit einer Herabsetzung des Unterhaltes gute Chancen hat.
vor allem wenn er die Kinder sehr viel öfter sehen will und abholen will, als nur jedes 2.Wochenende;
außer dass die Mutter nicht will, dass der Vater die Kinder öfter abholt, spricht ja nichts dagegen, dass er es tut.
All das was @julimama anspricht (Frühstück, etc) hat ja mit dem Unterhalt an sich nichts zu tun, sondern ist sowieso zu regeln (wobei es hier auch eine Rolle spielt, ob der Vater in der Beziehung solche Sachen schon machen musste, oder eben nicht - meiner Erfahrung nach, tun sich viele Väter damit schwer und brauchen zeit soetwas zu "lernen"; Väter die den Kindern zB nie die Zähne geputzt haben, bzw nie putzen mussten, werden das nach der Trennung auch nicht so schnell drauf haben)
was mir so sauer aufstößt ist ihre Aussage, dass sie ihm eh mit den Kindern entgegen kommt und er deshalb auch weiter zahlen soll. Sie wirft ihm vor, dass er sie erspresst, macht selber aber das gleiche.
hier gehts auch um die Kinder, die vielleicht gerne Zeit alleine mit dem Papa verbringen wollen - schließlich ist eine Trennung ohnehin schon schwer genug.
@julimama
du willst ihm den Kontakt mit den Kindern einschränken, bzw sie ihm nicht mehr über Nacht mitgeben, wenn er dir nicht den vollen Unterhalt zahlt - sorry, aber das ist Erpressung!
Kindesunterhalt und Besuchsrecht haben rein gar nichts miteinander zu tun - das wird dir auch ein vernünftiger Familienrichter erklären.
ich bekomm 100€ Unterhalt und muss auch damit auskommen, mein Ex holt unseren Sohn 1x pro Woche, am Wochenende bring ich ihn zu ihm, hole ihn wieder ab, ich kaufe Windeln, etc; weil er im Kiga auch einiges braucht, muss ich fast alles 3fach kaufen (Gummiestiefel, etc) und ich schaff das auch; mit einem Vollzeitjob und täglich 2x1,5h pendeln.
und wenn mein Ex meint, dass er heute spontan Zeit hat ihn zu holen, dann sag ich ok , passt. und freu mich, dass mein Sohn einen zusätzlichen Papatag hat.