@Mutschekiepchen die Impfstoffe die derzeit auf den Markt kommen sind nicht getestet für Kinder (unter 16 glaub ich eigentlich). Da müssten extra Studien mit Kindern gemacht werden, und darauf hat sich jetzt keine Firma konzentriert. Die wollten alle möglichst schnell fertig werden.
Die Impfstoffe sind deswegen gar nicht zugelassen für Kinder.
Es kommen sicher im laufe des Jahres Impfstoffe für Kinder auf den Markt.
Weiters: der Impfstoff von Pfizer muss bei -70 grad gelagert werden. Kein Hausarzt hat solche speziellen Tiefkühlschränke. Also muss die Logistik wohl anders aufgezogen werden, mit Impfzentren, Krankenhäusern oder irgendwie.
Der Impfstoff von Modena kann wärmer gelagert werden aber der wird wohl hauptsächlich mal in den USA auf dem Markt kommen.
@Dorli85 ich kann das nicht so stehen lassen. Kritisch sachen hinterfragen ist super. Jeden Schmarren auf Facebook, YouTube und co anschauen und glauben ist nicht super.
Das ist NICHT kritisch hinterfragen.
Wie unterscheidet man seriöse von unseriösen Infos?
Als erstes mal die Quelle googeln. Faktenchecker-Websites lesen. Eine „Studie“ tatsächlich selbst lesen und nicht nur die Zusammenfassung von xyz. Studien kritisch wissenschaftlich hinterfragen. Wie geht das mit der Statistik? Ist die Stichprobe groß genug, habe ich fragen, würde ich die Daten gleich interpretieren, kommt mir da was komisch vor,... die Kritik zu der Studie lesen! Ist die Kritik seriös?
Ich lass diese Liste gern von anderen erweitern...
Ich würde eine impfpflicht über die Hintertür unterstützen. Für alle schlimmen und ansteckenden Krankheiten.
Dass medizinisches Personal keine impfpflicht hat ist mir ein Rätsel und das gibt es außerhalb von Österreich fast nirgends! Ich find es absolut fahrlässig - als Arzt hat man seine Patienten nach Möglichkeit zu schützen! Ich finde es schockierend dass ein Arzt sich zb nicht Grippe impfen lassen muss.
Ich fände es auch gut wenn Kindergärten ungeimpfte Kinder nicht nehmen würden. Oder nur nachrangig bzw für das Pflichtjahr.
Kann ich nur bestätigen. Haben in der Familie einige Ärzte und die erzählen schlimme Sachen. Die Krankenhäuser haben große Probleme mit corona, und zwar nicht auf den Covid-Stationen.
Ein Verwandter ist Chirurg, die haben ältere Patienten, und denen sterben die Hälfte der Patienten an corona (nicht an der op!!!!). Die kommen ohne corona ins KH, werden operiert, erholen sich, kommen auf die Normalstation, stecken sich an, und dann stirbt ca die Hälfte.
Ganz toll.
Aber Hauptsache hier treiben sich die corona-leugner herum und werden beklatscht.
@Cookie1985 ich glaube nicht dass es unbedingt schaden muss. Da gehören viele Faktoren dazu. Du hast hier gefragt wie man Kinder am besten vor missbrauch schützt - das ist die Antwort.
Ich stelle dir mal die umgekehrte Frage. Glaubst du es schadet deinem Kind wenn du ihr nicht mit zwang die Zähne putzt? Sondern dir die Zeit nimmst, mit ihr herum blödelst, bis sie freiwillig den Mund aufmacht?
Missbrauch geschieht fast ausschließlich in der Familie oder im Bekanntenkreis. Auch wenn man das gerne ausblendet. Das „mit fremden mitgehen“ gibt es zwar auch aber es passiert eher selten...
@Cookie1985 ich finde trotzdem - solange Kinder nicht alleine unterwegs sind muss man das nicht thematisieren. Man macht den Kindern nur Angst! Und das bei einem Thema wo sie den Hintergrund überhaupt nicht verstehen (können).
Sie wird ja nicht von einem Tag auf den anderen alleine überall hingehen. Wenn es soweit ist kannst du das noch immer mit ihr besprechen. Und mit 6 versteht ein Kind da schon einiges mehr als mit 4.
(Meine Meinung)
Ich warte mal wie sie die Tests in Wien gestalten. Mit nur drei Standorten bin ich etwas skeptisch wie das gestaltet wird. Noch dazu sind alle drei nicht gerade in meiner Nähe.
Aber prinzipiell würd ich mich schon testen lassen.
Ich bin eher der Meinung dass man Kindern nicht Gemüse in Saucen oder sonst wie versteckt unterjubeln sollte. Es geht ja nicht nur darum dass sie es essen sondern dass sie wissen was es ist, wofür es der Körper braucht, wie es ihnen schmeckt, und sich dessen auch bewusst sind. Dann entwickeln sie langfristig eine gesunde Einstellung zu Gemüse.
Einem zweijährigen kann man erklären dass zb Karotten gut für die Augen sind und dass man Paprika braucht um groß zu werden, Kartoffel um stark zu werden, Brokkoli um schnell zu wachsen und karfiol um schnell zu laufen (sucht euch aus was welches Gemüse kann). Ach ja, und Äpfel um gesund zu bleiben. Das kann man kindgerecht je nach alter anpassen und auch mehr ins Detail mit Vitamine etc. gehen.
Es geht auch nicht darum alles Gemüse zu essen sondern halt Gemüse zu finden dass dem
Kind schmeckt. Wenn er jeden Tag Paprika essen will soll er.
Abgesehen davon hab ich ein Kind dass immer gern Gemüse gegessen hat und eines das prinzipiell nix isst. Es wird aber - mit 5 - schon wesentlich besser. Von 2-4 war es aber schwierig. Er hat aber immer ein Gemüse gegessen: ein Jahr lang quasi nur tomaten zb. Ein Jahr lang nur Paprika. Aber so kriegen sie auch Vitamine, also warum nicht.
So, meine besten Tipps:
- mit den Kindern Kochen und nebenbei schon Gemüse naschen. „Kost mal die Tomate die du da schneidest“. Wirkt oft Wunder.
- Gemüse immer als erstes auf den Tisch stellen, austeilen und den Rest erst eine Minute später bringen. War halt schon früher fertig.
- Gemüse den Kindern immer geben wenn sie richtig hungrig sind. Nach einem langen Spaziergang, Sport etc.
- Gemüse unterwegs als Snack mitnehmen. Geht oft besser als zu Hause.
- Selber Gemüse essen und mögen ohne was besonderes draus zu machen
- Manchmal salze ich die Hauptspeise nicht oder nur wenig und das Gemüse dafür ein bissl mehr. Dann schmeckt es ihnen auch besser. Das muss halt zum Essen dazu passen...