@Cookie1985 ich glaube nicht dass es unbedingt schaden muss. Da gehören viele Faktoren dazu. Du hast hier gefragt wie man Kinder am besten vor missbrauch schützt - das ist die Antwort.
Ich stelle dir mal die umgekehrte Frage. Glaubst du es schadet deinem Kind wenn du ihr nicht mit zwang die Zähne putzt? Sondern dir die Zeit nimmst, mit ihr herum blödelst, bis sie freiwillig den Mund aufmacht?
Missbrauch geschieht fast ausschließlich in der Familie oder im Bekanntenkreis. Auch wenn man das gerne ausblendet. Das „mit fremden mitgehen“ gibt es zwar auch aber es passiert eher selten...
@Cookie1985 ich finde trotzdem - solange Kinder nicht alleine unterwegs sind muss man das nicht thematisieren. Man macht den Kindern nur Angst! Und das bei einem Thema wo sie den Hintergrund überhaupt nicht verstehen (können).
Sie wird ja nicht von einem Tag auf den anderen alleine überall hingehen. Wenn es soweit ist kannst du das noch immer mit ihr besprechen. Und mit 6 versteht ein Kind da schon einiges mehr als mit 4.
(Meine Meinung)
Ich warte mal wie sie die Tests in Wien gestalten. Mit nur drei Standorten bin ich etwas skeptisch wie das gestaltet wird. Noch dazu sind alle drei nicht gerade in meiner Nähe.
Aber prinzipiell würd ich mich schon testen lassen.
Ich bin eher der Meinung dass man Kindern nicht Gemüse in Saucen oder sonst wie versteckt unterjubeln sollte. Es geht ja nicht nur darum dass sie es essen sondern dass sie wissen was es ist, wofür es der Körper braucht, wie es ihnen schmeckt, und sich dessen auch bewusst sind. Dann entwickeln sie langfristig eine gesunde Einstellung zu Gemüse.
Einem zweijährigen kann man erklären dass zb Karotten gut für die Augen sind und dass man Paprika braucht um groß zu werden, Kartoffel um stark zu werden, Brokkoli um schnell zu wachsen und karfiol um schnell zu laufen (sucht euch aus was welches Gemüse kann). Ach ja, und Äpfel um gesund zu bleiben. Das kann man kindgerecht je nach alter anpassen und auch mehr ins Detail mit Vitamine etc. gehen.
Es geht auch nicht darum alles Gemüse zu essen sondern halt Gemüse zu finden dass dem
Kind schmeckt. Wenn er jeden Tag Paprika essen will soll er.
Abgesehen davon hab ich ein Kind dass immer gern Gemüse gegessen hat und eines das prinzipiell nix isst. Es wird aber - mit 5 - schon wesentlich besser. Von 2-4 war es aber schwierig. Er hat aber immer ein Gemüse gegessen: ein Jahr lang quasi nur tomaten zb. Ein Jahr lang nur Paprika. Aber so kriegen sie auch Vitamine, also warum nicht.
So, meine besten Tipps:
- mit den Kindern Kochen und nebenbei schon Gemüse naschen. „Kost mal die Tomate die du da schneidest“. Wirkt oft Wunder.
- Gemüse immer als erstes auf den Tisch stellen, austeilen und den Rest erst eine Minute später bringen. War halt schon früher fertig.
- Gemüse den Kindern immer geben wenn sie richtig hungrig sind. Nach einem langen Spaziergang, Sport etc.
- Gemüse unterwegs als Snack mitnehmen. Geht oft besser als zu Hause.
- Selber Gemüse essen und mögen ohne was besonderes draus zu machen
- Manchmal salze ich die Hauptspeise nicht oder nur wenig und das Gemüse dafür ein bissl mehr. Dann schmeckt es ihnen auch besser. Das muss halt zum Essen dazu passen...
Ich geb dem kleinsten meistens vor dem Essen schon was und leg ihn hin wenn er müde ist. Gestern hat er zb vor dem Mittagsschlaf Kartoffel gegessen und nachher erst den Fisch.
Wir essen als Familie gemeinsam Abend.
Sieh es positiv, da hat deine große ein bissl
Mama-exklusivzeit und ihr könnt in Ruhe reden. Ich finde das auch oft sehr nett. Mit einem müden grantigem Kleinkind hat auch niemand was von einem gemeinsamen Essen.
@Mini1993 dir FPÖ tut halt auch alles um ein paar Schlagzeilen zu generieren.
Es ist allerdings wirklich ein Dilemma - wenn man zum antigen-Test geht hat man gar nichts davon. Auch wenn er negativ ist ist das am nächsten Tag wieder wertlos. Ich gehe nicht davon aus dass die meisten Österreicher dann wie empfohlen nach dem Testen ruhig zu Hause bleiben bis zur Weihnachtsfeier mit der älteren Familie.
Hingegen - wenn er positiv ist - naja, dann hat die FPÖ recht.
@Charlotte wieso soll die Impfung nicht wirken? Es gibt mehrere Impfstoffe die jetzt kommen und die Top 3-4 haben da sehr gute erfolgsquoten.
Das wird so getestet: es werden (Hausnummer) 30,000 Leute geimpft, dann bekommen zusätzlich 30.000 ein placebo (also nicht den Impfstoff), dann wartet man und schaut wieviele corona bekommen. Von denen die corona bekommen schaut man dann ob sie in der Gruppe der geimpften waren oder ob sie nur ein Placebo bekommen haben.
Ich hab jetzt die Zahlen nicht im Kopf aber bei den top 3 Impfstoffen die jetzt kommen haben grob gesagt von den 60.000 Leuten 100 Leute corona gekriegt, und ca 95-100 von den 100 hatten nur das Placebo bekommen. Also ist es sehr eindeutig dass diese Impfstoffe wirken.
@Jacky92 wenn die 5 von den 100 die corona kriegen trotz Impfung einen leichten statt einem schweren Verlauf haben (wegen der Impfung) dann hilft das auch sehr. Der lockdown ist ja nur weil die Krankenhäuser mit den schweren Fällen überlastet sind. Wenn du keine schweren Fälle mehr hast, dann löst die Impfung das Problem auch.
@insecure in der Slowakei waren das Schnelltests, dh du hast dein Ergebnis nach 15 min. Das wird es bei uns wohl auch werden. Den Rest hast du richtig verstanden.
Aber es gibt noch wenige Details wie es bei uns geplant ist. Kommt wohl auch darauf an wieviele Tests die Regierung kaufen kann.
In der Slowakei haben sie glaub ich über 30000 Infizierte gefunden mit den Tests. Das find ich schon sinnvoll...
Aber ja, die Leute mussten sich oft mehrere Stunden anstellen. Nur - im Vergleich zu einem lockdown und den ganzen Kosten- ich tät mich gern ein paar Stunden anstellen wenn wir uns den Rest sparen können.