@kastanie91 schau mal auf der Packung, es muss eh drauf stehen ob die Milch pasteurisiert wurde. Wenn’s pasteurisiert is dann es is auf jeden Fall kein Problem.
Rohmilchprodukte werden für kleine Kinder nicht empfohlen. Wegen der Bakteriengefahr.
Obwohl es im Gegenteil dann wieder Studien gibt dass es gegen Allergien schützt wenn sie welche kriegen.
Wir haben sie dann jedenfalls erst später gegeben.
@soso stimmt schon, Kindergärtner stellen ihre eigenen Bedürfnisse nicht an erste stelle. Aber das Kind konkurriert mit 24 anderen Kindern, und bekommt sicher nicht zuviel Aufmerksamkeit.
Das Problem das juul anspricht wird es wohl geben - in einer sehr kleinen Oberschicht. Ein Mittelschichtphänomen ist das sicher nicht. Das kann ich mir nicht vorstellen.
Nehmen wir an der Bub darf Kleider tragen im Kindergarten.
Aber er darf nicht zb aufrotzen.
Beides sind Verhaltensnormen die an und für sich niemand anderen stören wenn sie gebrochen werden. in anderen Kulturen is rotz Aufziehen ja durchaus üblich, genau wie Kleider tragen. Bei uns halt nicht. erlaubt in euren Kindern da auch die Individualität?
@soso das is doch total abgehoben. Auf wieviele Kinder trifft das wirklich zu? Kennst du auch nur eines?
Wer kann sich schon ein Kindermädchen leisten?
Ein Pädagoge in einem Kindergarten betrachtet sich sicher nicht als „Personal“ des Kindes. Und verhält sich auch nicht so. Ich bezweifle auch dass eine Tagesmutter so agiert (agieren kann).
Da leiste ich als Mutter sicher bei weitem mehr „Dienstboten“-Arbeit für das Kind. 😀
Wir haben auch den rainforest. Der interessiert ihn seit er 2
Monate alt is sehr. Aber ich find mit 6 Monaten is er schon fast zu alt dafür.
Da würd ich auch eher schon einen spielewürfel oder so was nehmen.
Der große Bruder hat letzte Woche in einem
Geschäft ein Zuckerl geschenkt bekommen. Ersatzangebote meinerseits wurden abgelehnt.
Ich zitiere:“Mama, ich hab noch nie in meinem Leben ein ananaszuckerl gegessen. Noch nie! Es ist so unfair!“).
Das Drama war eine Dreiviertelstunde lang.
Heute war ich mit dem Kind wieder in dem Geschäft. Er hat zwei (!) Zuckerln geschenkt bekommen und sehr zufrieden beide gegessen.
Der große Bruder hat sich zuhause was anders ausgesucht, zwecks fairness und so.
Der kleine hat eine halbe Stunde geweint: „das hab ich nicht gewusst dass man sich auch was anderes aussuchen kann!!“
Erstens, der Artikel bringt er nur negative Beispiele. Es gibt doch das schöne Sprichwort, dass ein Kind vom Dorf erzogen wird. In dem Artikel sind das „Dorf“ die philippinische nanny die das Kind ignoriert und die qualitativ schlechte Krippe in der der Kind überfordert ist. Ich persönlich finde dass mehrere Bezugspersonen eine Bereicherung für jedes Kind sind. Im deutschsprachigen Raum wird immer so getan als ob ausschließlich die Mama das einzige wahre is. Das stört mich.
Zweitens wird der Vater nur am Rande erwähnt. Wenn das Kind schon rundum fremdbetreut wird dann soll er sich bitte gleich viel schuldig fühlen wie die Mutter - aber nein, der Vater darf sich da ja zurück ziehen (und is noch arm, weil er „würd ja gern aber leider leider,...“)
Drittens, das schuldthema... wurde eh schon angesprochen @dreamypanda danke.
Ich finde das ja absurd dass @Kaffeelöffel gleich das Gefühl hat sich verteidigen zu müssen dass sie Vollzeit arbeitet. Wo doch ihr Mann sich sicher super um das Kind kümmert!
Viertens, der Artikel stellt zwar die Frage „was is das beste fürs Kind“ aber gibt als Antwort „das kann nur die Mutter sein“ und vermischt das dann mit der Schuldfrage. Das is mir auch sehr unsympathisch. Nur weil sich die Mutter schlecht fühlt und gern mehr Zeit mit dem Kind hätte, muss es dem Kind nicht schlecht gehen!
Und nur so am Rande, auch ich surfe am Spielplatz gern mal am Handy...
Ich finde den Artikel gar nicht so ausgewogen. Der haut doch nur wieder in dieselbe Kerbe:“ da schau wie schlecht es deinem Kind geht, liebe Mutter, nur weil du dich beruflich selbstverwirklichen willst“. Nicht gerade originell.
Die Rolle des Vaters wird auch nur nebenbei erwähnt.