Vorbereiten: das kommt drauf an. Is im Prinzip abklärungssache mit den Eltern. Zu tun gibts genug und man muss sich das halt aufteilen. Unsere Taufpatin hat zb angeboten sich um die Torte zu kümmern.
Ablauf: vorher gibts ein Taufgespräch mit pfarrer, Eltern und Taufpaten. Da wird eh auch der genaue Ablauf besprochen. Zu organisieren sind vorher ev Fürbitten, taufkerze, Musik, taufgewand, taufkleid, raufgeht,... die Eltern sind sicher dankbar für alles was dein Bruder übernimmt. Nachher gehen alle feiern, meistens gemeinsam essen.
Geschenke: je nachdem wie er will. Den Eltern muss er nix schenken. Gern wird Geld geschenkt, vielleicht in Form von Gold. Taufketterl is so ein Klassiker. Spielzeug oder Gewand fürs Kind. Vielleicht ein Sparbuch wo er monatlich was kleines einzahlt,... es kommt drauf an wieviel er schenken will und wieviel Geld er hergeben will.
@JudithM ich würd ihn klopfen lassen. Er erforscht damit die Welt: wie klingen Dinge. Ihm das zu verbieten ist hart.
Kinder sind nun mal laut, das wird sich in den nächsten Jahren auch nicht ändern.
Natürlich gibts Situationen wo das gerade echt nervig is. Da würd ich ihm Alternativen anbieten - zb „wir haben grad Besuch und ich hör nix wenn du so laut klopfst. Geh bitte in ein anderes Zimmer.“ oder nimm was weiches zum klopfen. Oder klopf später wenn der Besuch weg ist...
Auswärts kann man ihm zb sagen er kann zu Hause dann klopfen.
Du kannst ihm vielleicht Instrumente kaufen - es klingt so als ob er grad an Tönen sehr interessiert wär. Zb ein erstes Xylophon?
@Kaffeelöffel 1. in Hietzing gibts ein akakiko, da waren wir schon öfters mit Kindern und es war immer nett. 2. Im schloßpark selber gibt es Landtmanns Jausenstation. War noch nie dort aber es soll sehr kinderfreundlich sein. Vermutlich nicht billig... 3. beim Eingang zum Zoo (dem gleich beim Schloss) gibt es auch ein landtmann, die sind sicher auch kinderfreundlich, im Zoo sind ja hauptsächlich Familien unterwegs. 4. in Hietzing gibts auch noch das dommayer (is eine kurkonditorei Oberlaa, die haben auch essen). Innen etwas eng mit Kinderwagen aber es geht. Der Garten is nett mit Kindern aber da kommt’s aufs Wetter an...
@melly210 wir hatten die Diskussion ja schon öfters.
bei uns im Kindergarten ist es während der Schlafenszeit ruhig. Nicht totenstill aber wirklich sehr sehr ruhig. Und in dem Raum schlafen wirklich alle Kinder. Wache Kinder gehen in andere Gruppen.
@Stadtrandpflanze aber Danke für die Inspiration, ich war grad auf der Homepage schauen was sie so anbieten im Moment. Und hab gesehen dass zur Zeit sogar recht viele Termine frei sind - anscheinend haben die ein neues Reservierungssystem...
Weinen is ja nix schlimmes was man einem Kind abgewöhnen muss??
Es is doch voll normal dass das Kind weint wenn die Mama weggeht. Für die Eltern is es natürlich unangenehm. Aber so was muss man schon aushalten können.
Ich find so ein stickersystem sehr problematisch. Überlegt mal wie das beim Kind ankommt!
@Talia56 die Pädagogin muss nicht für dich passen sondern für dein Kind! Was stört dich denn konkret?
Ich hab die Erfahrung gemacht dass man ein bissl erwartet dass die Pädagogin wie man selber ist/das Kind behandelt. Das muss aber gar nicht sein und für die Kinder ist ein anderer Zugang auch oft eine große Bereicherung.
Zb hatten wir in der Krippe eine extrem ruhige Pädagogin, sehr sanft und leise. Ich bin da ein ganz anderer Typ und am Anfang fand ich das irgendwie ungewohnt. Aber inzwischen kenn ich sie besser und bin hellauf begeistert. Sie schafft es eine sehr ruhige, entspannte und angenehme Atmosphäre in die Gruppe zu bringen. Die Kinder lieben sie heiß! Ich hätte mir nicht gedacht dass eine Krippe so entspannt sein kann, und so unaufgeregt, bei so vielen kleinen Zwergen.