@Pega lass dich bitte hier nicht vertreiben, die unqualifizierten Kommentare hier sagen mehr über die Schreiber aus als dich. Da spricht wohl der Neid.
„Unqualifiziert“ weil: wart ihr mit Babies auf Urlaub und habt gute oder schlechte Erfahrungen gemacht? Wenn nicht dann haltet euch doch bitte zurück.
Wg China, wir waren mit den Kindern 5 Tage in Hong Kong, da waren sie aber etwas älter (2 und 4). Die 5 Tage waren wir wirklich dort. War ein toller Aufenthalt - für alle.
Am schwierigsten war das Essen für den kleinen. Die konnten dort sehr schlecht englisch und vieles war scharf. Im Endeffekt hat er 5 Tage hauptsächlich nackerten Reis gegessen :-). Das stell ich mir mit Babies sogar leichter vor, die essen dann eh die Glaserln.
Meine Erfahrungen wegen Urlaub mit Kindern unter einem Jahr sind insgesamt eher gemischt. Den Kindern war glaub ich relativ wurscht wo sie sind aber es is natürlich nett wenn Mama und Papa viel Zeit haben. Für uns war es aber einfach sehr anstrengend. Zb einmal hat ein Kind gezahnt, einmal eines einfach so schlecht geschlafen, sie dauernd aus der Sonne draußen zu halten war recht mühsam etc.
All diese Dinge wären aber zu Hause sicher genau so mühsam gewesen. Für mich hat halt dann der Erholungseffekt gefehlt. Ab ca 2 Jahren haben wir aber wieder wirklich tolle Urlaube mit den Kindern gemacht.
In der Milch is voll viel Zucker! Für die Zähne is das recht schlecht.
Bei uns hat ablenken geholfen - Mama macht sich zum kasperl und jedes Mal wenn das Baby lacht wird schnell ein bissi geputzt. Wir haben zb gern Tiere nachgemacht. Oder Kitzelspiele. So was.
Du könntest auch ein cooles Spielzeug nur fürs Zähne putzen aufheben.
Ich hab gern das gewünschteste Wunschkind gelesen. Gibts als Blog im Internet und inzwischen auch als Bücher.
Die sind gut recherchiert und ich finde bei heiklen Themen recht ausgewogen.
(Fragst du nach Erziehungs/Baby/Kinderbüchern? Oder generell?)
@incredibiles haha ja. Die Bürokratie is legendär. Den Pass braucht die Botschaft weil das Visum reingeklebt wird.
Moskau is sehr schön, sehr empfehlenswert!
Das war bei uns auch der größte Streitpunkt. Es war zwar klar und ausgemacht dass mein Mann in Karenz den Haushalt macht - aber seine Standards sind da andere als meine.
Ich find das tauschen übrigens sehr sinnvoll. Man hat den viel mehr Verständnis für den Partner. Ja, allein zu Hause mit Kind is anstrengend - aber Vollzeit arbeiten mit Kind is auch anstrengend. Also uns hat das sehr gut getan.
Mein Mann geht jetzt beim dritten Kind dann 5 Monate in Karenz. Wir wechseln wenn das Baby 9 Monate alt is.
Zum Thema stillen noch: meine Mutter hat mich die ersten 6 Monate voll gestillt und war Vollzeit arbeiten. Mit abpumpen halt. Es geht alles wenn man will.
@soso ich vermute mal da gehts um Kontrolle. So viel in seinem Leben kann man nicht kontrollieren aber diese Dinge gehen. Vermutlich verleiht einem das dann Sicherheit.
Das is aber echt nur eine Vermutung, ich kenn mich nicht aus mit dem Thema. Weiß wer mehr (mit fachlichen Hintergrund?)
Ich finde einige Dinge hier sind nicht unbedingt Ticks. Zb Einkäufe sortieren - hat halt den logischen Hintergrund dass man schneller beim einkaufen is und nicht zigmal durch den Supermarkt rennt. Oder der Zipp bei der Bettdecke - wenn einen der physisch stört is es doch kein Tick.
Die Frage is dann halt wie stark ausgeprägt das is. Wenn man die Liste drei mal neu schreiben muss weil was neues dazu gekommen is dann is es vermutlich ein Tick - übrigens, es gibt auch gute Einkaufsapps die automatisch sortieren (nachdem das hier oft kommt).
Das Kind muss nicht mal patschert sein. Mein Sohn is letztes Jahr in der Therme ins tiefe Becken gesprungen. Er kann nicht schwimmen.
Er is 5, er is total vernünftig, er würd das nie machen. Wie das passiert is? Er war mit Schwimmflügerln schwimmen, dann am Klo, und beim zurückkommen hat er vergessen dass er jetzt keine schwimmflügerln mehr anhat. Und is reingesprungen.
Mein Mann hat gerade auf beide Kinder aufgepasst. Er hat nicht gesehen dass der große wieder da is vom Klo. Er war grad mim kleinen beschäftigt, zwar direkt daneben aber hat den großen im Rücken gehabt. Und er hat’s nicht bemerkt.
Ich hab’s gesehen, von der anderen Seite des Beckens. Zufällig. Ich war eigentlich grad nicht dran auf die Kinder aufpassen. Und hab ihn rausgefischt.
Gut er is 5, und wir gehen viel schwimmen. Er is schon allein wieder raufgetaucht aber ich weiß nicht ob er es geschafft hätt allein zum Rand zu kommen. Oder um Hilfe zu rufen.
Ich sag mal- wahrscheinlich. An den Rest möcht ich nicht denken.
Seitdem kann ich mir gut vorstellen warum so oft Kinder ertrinken. Und wie leicht und schnell das passieren kann. Auch und obwohl man der Meinung is gut aufzupassen.
Man kann dieses Thema nicht ernst genug nehmen. Das hat nix mit Panik vor dem Wasser zu tun. Sondern damit dass Eltern (Nicht die Kinder!) mit diesem Thema falsch und leichtsinnig umgehen.
Viel schwimmen und tauchen is sowieso die beste Prävention. Aber sogar dann muss man sich als Eltern bewusst sein dass, wenn Wasser in der nähe ist, sehr leicht was passieren kann. Und bei einigen Aussagen in dem Thread hier stellts mir einfach die Haare auf.
Die Gefahr liegt ja nicht darin dass kleine Kinder die mit dem Kopf unter Wasser kommen sofort ertrinken. Kleine Kinder die unter Wasser kommen erstarren und machen gar nix. Die strampeln nicht, tauchen nicht auf, und bleiben unter Wasser. Da kann man halt nur hoffen dass ein erwachsener in den 2-3 min die da bleiben merkt dass das Kind fehlt, es sucht, im Pool findet und rechtzeitig rausholt.