Ich bin da eher bei @fairyfay. @Steffiellain wenn du "alles" verbietest is es sehr anstrengend für dich und sehr schwierig für das Kind. Man muss seine Schlachten auswählen ;-).
Ich hab bei mir festgestellt dass ich vieles "automatisch" verbiete, meistens aus Bequemlichkeit meinerseits. Aber wenn man kurz überlegt kann man vieles erlauben oder harmlose Alternativen anbieten.
Absolute Neins sind bei mir alles was gefährlich is, anderen wehtut oder was echt teures kaputt macht.
Stopp verwend ich auch, nur für Gefahrensituationen.
Aber viele "Neins" sind - wenn man kurz überlegt - unnötig. Kind will am Sofa hüpfen? Legen wir halt eine Matratze heraus, auf der darf es hüpfen. Kind will was werfen - dann suchen wir halt was womit es werfen darf (oder wohin). Kind will mit essen herumschmieren - zwar ein bissl graußlich aber tut niemandem weh. Warum eigentlich nicht. Aber wir beschränken das auf den Esstisch. Und nachher wischen wir gemeinsam auf. Usw.
Es funktioniert wirklich seeeeehr gut. Die Kinder merken dass ich- wenns geht- viel erlaube oder versuche zu erlauben. Und sie sind daher viel kooperativer wenn ich mal was von ihnen will (weil sie bei mir sehen dass ich mich auch bemühe ihre wünsche zu erfüllen).
Natürlich klappt das nicht immer. Wenns gar nicht geht verwend ich "ich zähle bei drei, und bei drei gibts dann Konsequenzen". Das wirkt Wunder, aber ich bemüh mich wirklich es möglichst selten zu verwenden.
Am sinnvollsten is (wenn man die Zeit hat) die Argumente von beiden Seiten zu lesen und dann, am wichtigsten: die gegenargumente zu beiden Seiten zu lesen. Da merkt man dann wer was gut widerlegen kann.
So bin ich beim "für impfen" gelandet.
Für den wissenschaftlichen Hintergrund hab ich Glück, da frag ich meinen Mann, der kennt sich aus und erklärt mir was wenn ichs nicht versteh. Und - der sagt halt dass wissenschaftlich viele Argumente der impfgegner blödsinn sind weil sie einfach biologisch nicht stimmen oder Tatsachen verdrehen.
(Ich red jetzt nicht von Studien oder "beweisen". Sofern gewisse Dinge funktionieren halt so und nicht anders).
Find ich einen sehr guten Ansatz dieses Thema auf eine sachliche Ebene zu stellen.
Hofer
+ er ist jung und wirkt dynamisch
+ Die fpö hat viele alte, verkrustete und korrupte Strukturen aufgebrochen.
+ Kommt persönlich sympathisch rüber.
+ Die Wahlanfechtung war inhaltlich berechtigt (aber kleinlich)
+ Sollte Hofer Bundespräsident werden sinken Straches Chancen auf den kanzler
- kommt aus einer rechten Partei und streift immer wieder rechts an. Mit Kornblume, etc. demokratiepolitisch bedenklich. Als Bundespräsident nicht das beste Bild nach außen (und das is die Hauptaufgabe).
- Korruption und Unfähigkeit war nie präsenter als im blauen Kernland Kärnten. Für die Hypo werden wir alle noch viele Jahre höhere Steuern zahlen dürfen.
- ausschließlich populistisch getrieben. Verbreitet Angst, hetzt, etc. anstatt Lösungen vorzuschlagen und konstruktiv zu arbeiten.
- öxit-gefahr
VdB:
+ intellektuell sicher fähig und international wesentlich repräsentativer und angesehener
+ die grünen sind bis jetzt mit wenig Korruption aufgefallen
+ Gesellschaftspolitisch liberalere Partei (als frau fühle ich mich nicht auf Kind & Herd reduziert)
+ Flüchtlinge verdienen Unterstützung und eine Mauer, Abschiebung und in Lager sperren sind kein konzept
- alt und wirkt nicht sehr dynamisch
- die grünen sind oft ein wirrer Haufen und mit vielen Positionen bin ich nicht glücklich (Wirtschaftspolitisch zB oder absurde Umweltschutzpositionen von denen sie selber wissen dass es ein blödsinn is)
@butterkeks wirklich, ich empfehle einen Artikel auf orf.at der die Rolle der Medien kritisch beleuchtet und du liest ihn nicht aber lehnst ihn ab weil er von ORF.at ist und die deiner Meinung nach nicht objektiv berichten?
ahem... ich sehe hier eine gewisse Ironie.
Im übrigen bestätigt es meinen Punkt dass die Leute in den Medien nur mehr lesen was sie eh schon "wissen". Alles andere wird von vornherein abqualifiziert und als irrelevant abgetan.
In gewisser weise gebe ich Facebook und den neuen Medien die Schuld. Heutzutage muss man nichts mehr lesen was nicht der eigenen Meinung entspricht. Und über die Rolle der Medien war gestern ein interessanter Artikel auf ORF.at falls es wer gelesen hat...
Ich mag Halloween nicht weil ich das so blöd find - entweder die kinder kriegen was oder sie dürfen was anstellen? Was ist denn das für ein sch...! Wenns nur drum gehen würd verkleidet Süßigkeiten zu sammeln wärs ja ok.
Vielleicht hätten alle Mamis deren Kinder nur mit körperkontakt einschlafen hier einfach gar nichts schreiben sollen.
Meine zwei schlafen mit Kuscheln/stillen ein. Würde ich rausgehen würde zumindest der kleine wie am Spieß brüllen. Der große würd zwei Stunden zum einschlafen brauchen und sich irgendwann leise in den Schlaf weinen. Die brauchen das halt.
Für mich ist es absolut unvorstellbar dass ein Kind alleine in seinem Zimmer einschläft - aber @jacky92, genieß es und lass dir kein schlechtes Gewissen einreden von Müttern von anderen Kindern/irgendwelchen Büchern/dem
Internet/...
@Nachbarin2013 ja und? Da kann ich gar keine Medikamente geben weil alles ist gefährlich wenn überdosiert.
Es sind auch schon Kinder gestorben weil sie zuviel Salz oder Zimt gegessen haben.
@nicole_ die Zinsen derzeit sind sehr niedrig. Wenn ihr einen Kredit mit variablem Zinssatz nehmts dann wird das vermutlich irgendwann steigen. Da zahlt ihr dann ganz schnell die doppelte oder dreifache Summe monatlich. Sowas bedenken die Banken auch.
Ohne Eigenkapital geht das gar nicht leicht, die Banken gehen davon aus dass ihr dann bis jetzt nicht sparsam genug gelebt habt weil ihr nichts gespart habt. Deswegen nehmen Sie an dass ihr das in Zukunft auch nicht könnt. Rechne mal, wieviel Miete zahlt ihr jetzt vs wieviel würdet ihr dann Fixkosten haben (also Kreditrückzahlung plus Betriebskosten, sonstige fixkosten etc). Wie hoch können die Zinsen gehen dass ihr euch das noch leisten könnt?
Ansonsten: für einen bausparer braucht man wenig Eigenkapital und hat eine kostenlose zinsdeckelung. Und vielleicht könnt ihr doch etwas Eigenkapital auftreiben aus der Familie oder so?
Bei uns im öffentlichen Kindergarten gibt's keine englischstunde. Ich fänds auch komplett unnötig. Die sollen lieber zuerst mal deutsch lernen!
Ich find englisch extrem wichtig aber eine Stunde "englisch" pro Woche mit 25 3-6 jährigen, geleitet von einer Kindergärtnerin die selber jedes zweite Wort nicht richtig aussprechen kann, das können sie sich wirklich schenken. Wär was anderes wenn sie zB immer einen native speaker in der Gruppe hätten- das würd was bringen.
Übrigens waren wir früher in einem anderen auch öffentlichen Kindergarten, die hatten die englischstunde. Dürfte wohl eher von der Leitung abhängen.