@Biancaa_ unsere Kinder haben sehr lang auf Matratzen am Boden geschlafen - is auch praktisch weil sich ein erwachsener auch dazu legen kann.
Wenn man will kann man es auch Montessori-Bett nennen 😀
@mikii ich kann dir versichern dass ein einjähriges Kind sehr genau ausdrücken kann was es will und wie es ihm geht. Viel genauer als einem als Mutter meistens lieb is 😀 dazu müssen sie nicht reden können...
Der große Bruder hat letzte Woche in einem
Geschäft ein Zuckerl geschenkt bekommen. Ersatzangebote meinerseits wurden abgelehnt.
Ich zitiere:“Mama, ich hab noch nie in meinem Leben ein ananaszuckerl gegessen. Noch nie! Es ist so unfair!“).
Das Drama war eine Dreiviertelstunde lang.
Heute war ich mit dem Kind wieder in dem Geschäft. Er hat zwei (!) Zuckerln geschenkt bekommen und sehr zufrieden beide gegessen.
Der große Bruder hat sich zuhause was anders ausgesucht, zwecks fairness und so.
Der kleine hat eine halbe Stunde geweint: „das hab ich nicht gewusst dass man sich auch was anderes aussuchen kann!!“
Ich wurde heute geweckt vom lauten Schimpfen des sechsjährigen mim Papa: „das geht doch nicht! Das kann man nicht so machen!!“. Der Papa hat anscheinend das Frühstücksbrot falsch gestrichen.
Frag ich was falsch war. Das Kind: „er hat mir alles am Tisch gestellt und gesagt ich soll es selber machen.“
Ich glaub oft gehts um Kontrolle. So kleine Kinder können im ihren Leben sehr wenig kontrollieren. Aber immerhin, sie können sicher stellen dass die Mama die Banane richtig schält...
Und Routine is auch ganz wichtig, vermutlich weil ihnen das Sicherheit gibt. Deswegen auch der Anfall wenn man in ihren Augen was falsch macht.
Und ein Teil Grenzen austesten bzw Aufmerksamkeit kriegen wird wohl auch dabei sein...