@Mohnblume88 und dein Mann?
Kann einer von euch beiden Home Office machen?
Könnt ihr einen Babysitter in der Nähe mal einschulen, damit der dann auch kommen kann wenn das Kind krank ist? Zb eine leihoma? Ein Student?
Es gibt auch Vereine die schicken kurzfristig Pflegekräfte wenn ein Kind mehr als eine Woche krank ist.
Man hat wirklich Anspruch auf Urlaub wenn das Kind krank ist und der pflegeurlaub aufgebraucht. Und sobald der Urlaub aufgebraucht ist muss dich der Arbeitgeber freistellen.
Ganz ehrlich - wie sie das in der Arbeit schaffen ist nicht dein Problem. Es ist auch nicht dein Problem dass sie zuwenig Personal haben oder dass deine beiden Kolleginnen schwanger sind.
@claudia_e_1980 einen Fieberkrampf merkst du, das Kind krampft dann. Sofort die Rettung anrufen, die kommen mit Notarzt.
Wenn das Kind schon mal einen hatte dann sollte man immer Zäpfchen für so was zu Hause haben.
Du könntest vielleicht mal wegen erste Hilfe Kurs für Kinder schauen, wir haben das dort gelernt und ich fand es wirklich sehr nützlich.
@kaffeelöffel das muss nicht mehrere Tage sein. Für mich ist ein Blackout einfach sehr großflächig. Ganz Europa zb oder große Teile.
Mehrere Stunden wäre auch schon ziemlich heftig. Und meine größte Sorge sind dabei kollateralschäden - Dinge die nicht mehr funktionieren sobald der Strom wieder da ist. Zb Lifte. Wasserversorgung. Usw. Aber da bin ich kein Experte.
Warum ich das für sehr wahrscheinlich halte:
Europa hat in den letzten Jahren viele Kohlekraftwerke abgeschaltet und deutschland fahrt mit Ende des Jahres die ersten Atomkraftwerke runter. Die erneuerbaren Energien schwanken aber. Sehr stark. Wenn kein Wind bläst gibt es eben keinen Strom aus Windkraft. Im
Winter ist es meistens nicht windig.
Es gibt nicht genug Gas- und Kohle-Kraftwerke und nicht genug Speicher um diese Schwankungen auszugleichen. Und zu wenig Starkstromleitungen um anderen Regionen auszuhelfen. In den letzten Jahren sind die Kosten für diesen Ausgleich der Schwankungen im Netz schon enorm gestiegen.
Das zahlen wir übrigens alle mit.
Die Strompreise und die Gaspreise steigen seit Jahresbeginn ins unendliche. Heizen wird diesen Winter auch ohne Blackouts sehr teuer. Der Markt ist eng weil es nicht genug Angebot gibt.
Die Preise sind schon jetzt in einem Bereich wo die Industrie beginnt Produktion abzuschalten - der Markt sieht das Risiko also schon und versucht durch den hohen Preis die Nachfrage zu senken (erfolgreich). Aber schlecht für die Wirtschaft.
Irgendwann wird halt der Punkt kommen wo es nicht mehr geht - das Netz ist schon sehr am Limit. Da fällt dann ein Kraftwerk aus, oder es brennt wo was, oder es ist eisig kalt oder es gibt kein Erdgas mehr im Speicher. Die Gasspeicher sind nämlich auch sehr leer. Und dann sind wir halt an dem Punkt wo das Netz kippt.
Wir sind übrigens mitten in einem Energiepreisschock. Das ist keine Vorhersage, wir sind jetzt schon drin. Dabei hat der Winter - mit der hohen Nachfrage - noch nicht mal angefangen.
@Mohnblume88 man kann nie zu viel fordern. Wieso ist das frech? Wenn es Verhandlungssache ist, dann verhandle.
Wenn du 70 willst würde ich aber mehr fordern.
Überhaupt nehme ich an dass die zahl in Zukunft steigen wird - weiß nicht wie es dir geht aber ich zahle laufend mehr und mehr mit Karte. Also würd ich noch mehr verlangen.
Und das hat nix mit Konsumverhalten zu tun; ich kaufe nicht mehr aber ich zahle mehr mit Karte als früher.
Zu den gefäßschäden: die Studie ist doch recht klein - wie aussagekräftig sind denn 50 Kinder? Von denen nur 21 symptomlos waren.
Es wird auch überall nur die eine Studie zitiert.
Zu post Covid: wenn ich das richtig verstanden habe ist das quasi eine potentielle Nebenwirkung von „jedem“ Schnupfen Virus.
(Natürlich gibt es gegen die Standard Viren keine Impfung. Aber ich würde meine Kinder auch nicht gegen alles impfen lassen, dann entwickeln sie kein Immunsystem)
Außerdem betreffen die zahlen wieder nur über 12 Jährige. Mich würden die jüngeren Kinder interessieren. Da sinkt das Risiko bei Corona, was die Impfung weniger attraktiv macht.
Zur Herzmuskelentzündung: da gibt es ja auch nur Daten für über 12 jährige. Aber das Risiko einer Herzmuskelentzündung bei der Impfung sinkt mit dem Alter - während gleichzeitig die Chance auf einen milden Verlauf der Krankheit steigt. Also ob das Risiko von 1:6 pro Impfung da noch hält?? Da wäre ich eben skeptisch.
Danke für die Mühe die du dir machst - es ist auf jeden Fall sehr hilfreiche Info. Ich bin wirklich nicht gegen Impfungen (und das ganze ist wohl noch etwas fern nachdem es noch keine Impfung für Kinder unter 12 gibt) aber bis jetzt überzeugt mich die studienlage eher nicht.
Natürlich ist es schwer das Risiko abzuschätzen bevor es Daten zur Impfung für unter 12jährige gibt.