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  • Kindergeldkonto Neu 2017

    Ohne Kündigungsschutz und Rechtsanspruch sind sämtliche Väterbeteiligungsversuche ein kompletter Witz und letztlich auch für Frauen kontraproduktiv, weils denen noch mehr, man verzeihe mir die rüde Ausdrucksweise, komplett reinscheißt, wenn das mit Wiedereinsteig, externer Kinderbetreuung etc. nicht so ganz rund läuft. Das das oft genug nicht so ganz rund läuft, sollte den Gesetzeserfindungsbeauftragten allerdings längst bekannt sein.
    Nina33maria2704
  • Combined Test

    Jacky92 schrieb: »
    Es wird auch meistens nur von Trisomie 21 geredet weil das halt vergleichsweise häufig vorkommt. Aber wenn man dann drüber nachdenkt: Wie oft sieht man wirklich Kinder/Menschen die davon betroffen sind??

    Das liegt aber eher daran, dass mittlerweile aufgrund der Pränatalscreenings, denen sich immer mehr Frauen unterziehen, die allermeisten Kinder mit Down Syndrom nicht mehr zu Welt kommen, sondern im Grunde bis am Tag der Geburt ein Spätabbruch durchgeführt werden kann. Man geht davon aus, dass etwa 90Prozent aller Trisomie 21 Kinder, wenn die Trisomie in der Schwangerschaft entdeckt wurde, abgetrieben werden.


    schnoggeleJacky92
  • NEWS NEWS NEWS....

    @arti000

    Pädagogen, die ihre Schüler dumm nennen, machen mich sehr ärgerlich. Das ist schon ziemlich überheblich.

    Es sind oft genug Pädagogen, die Schüler als dumm und faul abstempeln, die Heranwachsenden einen ziemlichen Knacks verpassen. Lust auf Bildung kriegen die so jedenfalls nicht.
    kathi0816
  • Globulis aus Plazenta

    Falls Homöopathie tatsächlich Naturgesetze aushebelt, in dem man Behälter mit verdünnten Wirkstoffen gegen ein ledereingebundenes Buch schlägt und dadurch Wirkstoffe umso wirksamer und konzentrierter werden, obwohl man sie immer weiter verdünnt, dann mag das mit den Schadstoffen ja vielleicht zutreffen.

    Andererseits sind ein Gutteil homöopathischer Grundsubstanzen übrigens selber schwach bis stark giftig. Manche Ur- und Niedrigpotenzen haben also tatsächlich irgendeine Wirkung und mit laienhafter Handhabe könnte man sich an manchen homöpathischen Mitteln sogar ernsthaft bis tödlich vergiften.
    Jenseits von D6 könnt man aber wieder kiloweise Globuli essen, auch solche, die auf Arsen oder Quecksilber basieren.

    Äh…jedenfalls, Schadstoffe in der Plazenta, die zu Globuli wird…vernachlässigbar. Nach welchem Ähnlichkeitsprinzip Plazentaglobuli funktionieren sollen tät mich eher interessieren? Man behandelt ja nach homöpathischen Grundsätzen Symptome von Erkrankungen mit Stoffen, die ähnliche Symptome hervor rufen. Was eine Überdosis Plazenta hervorruft, ist mir nicht bekannt. Aber wogegegen oder wofür soll Plazenta eingesetzt werden?
    Schwer unspezifisch das alles.

    Auch ganz grundsätzlich fragwürdig: Homöpathie ohne Anamnese.

    Im Grunde müsste also auch ein eingefleischter Homöopath von Plazentaglobuli abraten, weil sie selbst nach homöopathischen Maßstäben nix bringen dürften, außer Kohle für einen Homöopathiekonzern.

    Achso, gut, es gibt dann natürlich noch die Theorie von Nosoden und Auto-Nosoden, also Arzneien hergestelt aus erkranktem Gewebe, Sekreten bzw. Krankheitserregern oder körpereigenes Gewebe. Man kann sich aber durchaus auch Stuhlglobuli oder welche aus dem eigenen Erbrochenen machen lassen, letzere müsste dann theoretisch besser wirken als Nux Vomica und wäre somit super in der Frühschwangerschaft.
    kave
  • Hundemamis! Wer hat noch einen Racker zuhause

    @puppy2015

    Alles gut auf meiner Seite. Hab mich ausreichend obergscheit ausgelassen. Mehr wollt ich gar nicht. o:)

    (Bissl ein Reizthema auch, wenn man gewissermaßen auf der anderen Seite steht. Meine Pit-Mix Hündin kommt ja mit den neuen Lebensumständen und Baby nicht so zurecht, dass ich es für langfristig managbar halte. Schöne Scheiße! Was tun? Der Welpenbonus zieht nimmer, jetzt findet sie kaum noch wer niedlich und die Suche nach einem guten neuen Zuhause für einen Hund, der fast sowas wie ein Organ von mir war und immer mit dabei, ist beinah aussichtslos. Bekannte Vorgeschichte, super genialer Hund, wenn man mit "solchen" Hunden kann - wollen allerdings tut sie niemand. Ich dreh hier bald durch, weil das so fürchterlich ist. Was tun mit einem Hund, den keiner will, der aber am alten Platz ein unkalkulierbares Risiko fürs eigene Kind ist? Mindestens zwei ihrer vier Geschwister sind schon seit Jahren Wanderpokale, falls sie nicht irgendwann "verschwunden" sind, die Tierheime sind so voll "solcher" Hunde, dass ein Großteil von dort auch nicht mehr wegvermittelt werden wird.
    "Zuviele" Hunde gibt es grundsätzlich, aber manche Rassen haben halt deutlich bessere Karten.

    So. Aus!)

    @KleinesGummibärchen hat, glaub ich, mindestens ein bisschen tiermedizinischen Hintergrund, vielleicht kann die fundierteres sagen; ich hab mir nur auf die Schnelle noch ein paar Dinge zusammen gelesen:

    Hormonspritze muss zeitlich passend gesetzt werden, sonst gibts noch mehr Komplikationen. Eignet sich nicht zur langfristigen Läufigkeitsunterdrückung, weil das Erkrankungsrisiko in einigen Bereichen extrem ansteigt - u.a. kann sich sogar ein Diabetes entwickeln. Gebärmuttereiterung kommt generell bei unkastrierten Hündinnen sehr oft vor, das Risiko bleibt bei Hormongabe aufrecht oder steigt sogar an. Scheinschwangerschaft trotzdem möglich. Auf längere Sicht sogar teurer als Kastration.

    Kastration birgt halt die üblichen OP-Risiken, hauptsächlich wegen der Narkose. Harninkontinenz kann vereinzelt bereits direkt nach der Op auftreten oder manchmal im Alter, wobei letzteres dann immer so ne Sache ist, liegts an der Op, oder wäre es sowieso passiert? Fellveränderungen können manchmal auch vorkommen, glaub ich. Die Neigung dicker zu werden scheint für beide Verhütungsmethoden zu gelten.
    (Bezüglich Verhalten bzw. Agression gibts wohl die Theorie, dass es bei einem geringen Prozentsatz von Hündinnen hormonell bedingt zu einer "Vermännlichung" kommt und sehr wohl eine Wesensänderung eintreten kann. Aber das mit Wesensänderung ist teilweise halt wirklich schwer zu beurteilen, zumindest wenn die Kastration erst nach der 2. oder 3. Läufigkeit erfolgt. Liegt es an der Kastration oder ist der Hund nun erwachsener und hätte sich ohnehin so entwickelt?)

    Natürlich kann man auch auf beides verzichten und während der Läufigkeit auf Hundekontakt verzichten bzw. Hündinnen und unkastrierte Rüden trennen - ich denk mir halt, dass intakte Hunde, die ihr Sexualleben nie ausleben können, im Grunde ärmer dran sind, als Hunde, die einfach keines mehr haben - was nicht heißt, dass man sie mal ausleben lassen soll… aber heutzutage triffst im Gegensatz zu vor 20, 30 Jahren, alle 5 Meter irgendwo einen anderen Hund. Allein das ist schon stressig für Hunde, dazu dann noch der ganz Sexkram und jeder würd mal wollen und darf nicht; vermutlich ist ein Hundeleben einfacher, wenn zumindest der Trieb keine Rolle mehr spielt - Ob mein Zugang der Richtige ist, kann ich meine Kastraten leider nicht fragen.
    daphne
  • Hundemamis! Wer hat noch einen Racker zuhause

    Ruhig Blut.

    Ich hab nie behauptet, dass Dein Hund zwingend unverträglich wird oder Du null Ahnung hast.
    Ich hab nur angedeutet, dass das Argument des Tierarztes wegen Kastration von Staffs ein bisserl ein Topfen ist und das auch begründet, weil Du das scheinbar so nicht wusstest, sonst würdest nicht zweifeln.

    Verhütungsspritze halt ich persönlich für unsinnig und risikorreicher - ich tendiere zur Kastration u.a. weil die etwaige spätere Probleme wie Gebärmuttervereiterung verhindert und die Neigung zu Gesäugeleistentumoren ganz erheblich senkt - und weil man dann gar nicht erst in Versuchung kommt, niiiiiiiiedliche Hundchen zu produzieren.

    Und zur Welpenfrage: Du kannst natürlich machen was Du willst und ich kann mich am Kopf stellen und mich grün und blau ärgern und es ist wurscht.
    Schau, aber so wie Du jetzt sauer bist, werd halt ich sauer, wenn jemand diesen Hunden definitiv keinen Gefallen tut. Noch mehr "Züchter" braucht diese Rasse echt nicht.
    Damit will ich nicht Dich persönlich als Mensch angiften, ich halt bloß Deine Idee für ziemlich schlecht, das sag ich auch, mehr aber auch schon nicht.
    daphnesuse
  • Hundemamis! Wer hat noch einen Racker zuhause

    @puppy2015

    Das mit den ungefragten Ratschlägen ist immer so eine Sache…aber…Selber Welpen haben? Staff-Welpen?

    Wozu um Himmels Willen?

    Dass noch mehr Hunde rumlaufen, die keiner will oder die irgendwann als "Ach so schwieriger Hund" endlos in irgendeinem Tierheim vergammeln?
    (Wiener Tierschutzhaus hat, wenn ich mich nicht täusche aktuell 180 (oder waren es doch "nur" 80?) Listenhunde in der Vermittlung, die teilweise seit Jahren sitzen, weil sie keiner mehr will.)

    Bloß weil hier viele Staffs haben, heißt das nicht, dass es so viele Leute gibt, die mit diesen Hunden umgehen können, wie es "solche" Hunde gibt.

    Neue Welpen braucht die Welt wie einen Kropf. Staffwelpen sowieso.

    Welpen sind ja allerliebst, aber eine Landplage. Nach einer Horde junger Staffs kannst Deine Wohnung generalsanieren und den Fußboden raus reißen, weil der Welpenpipidurchtränkt bis ins Fundament ist.

    Offiziell weiter geben darfst sie auch nur mit EU-Pass, Chip und Impfung. Bei der Rasse sind 4 bis 6 Welpen nicht ungewöhnlich, das sind, wenn alles glatt läuft gleich mal a 1000er Tierarztausgaben, bevor Du die Hunde vergibst (Achja, und die Wohnungswiederinstandsetzungskosten…weil da schaut danach nix mehr so neu aus wie vorher, wenn kein eigener Raum vorhanden ist, der welpenpirhanhasicher ist)

    Und das mit der Vergabe…Naja, reißen tut sich keiner um Staff-Mischlinge, denn per defiinitionem sind Hunde ohne anerkannte Papiere nicht reinrassig. Gut, ein paar Möchtegern Gangster vielleicht. Gibt zwar auch Möchtegerngangster die leiwand mit ihren Hunden umgehen, aber einen Teil Deiner Welpen wirst bald auf Willhaben wieder finden.

    @Kastration

    Dein Tierarzt weiß aber schon, dass Staffs zu den Hunderassen zählen, die im Erwachsenenalter sehr häufig mit fremden Hunden ein Problem haben? Ganz wurscht ob kastriert oder nicht.

    Erwachsen heißt etwa zwei bis drei Jahre bei den größeren Rassen, Molossern und Bull&Terrierartigen. Selbst Deine Hündin mit 10 Monaten kann alos durchaus noch unverträglicher mit anderen Hunden, die sich nicht kennt, werden. Auch wenn sie unkrastriert bleibt.

    Aggression Menschen gegenüber tritt wenn, dann auch meist erst später auf. U.a. dann nämlich, wenn Territorialverhalten und Wachtrieb richtig ausgeprägt sind. Also eher so ab ein Jahr aufwärts.

    Ein Phänomen, das keineswegs allein auf "Kampfhunde" zutrifft. Frag mal einen Akitabesitzer, ab wann sein wuseliges, freundlich zu jedem-Fellknäuel dann ein gstandener Geh-mir-ned-am-Arsch-sonst-hast-ein-Problem-mit-mir-Hund wurde.

    Wesensveränderung nach Kastration mag vorkommen, sowohl in die eine, als auch die andere Richtung. Nur die Hundeunverträglichkeit eines erwachsenen Staffs auf die Kastration allein zu schieben zeugt von grober Unkenntnis dieser Hunde.

    Meine Hündin wurde nach der Kastration übrigens umgänglicher, die ist während der beiden Läufigkeiten, die sie durchgemacht hat, ein derart übellauniger Kotzbrocken anderen Hunden gegenüber gewesen, dass mir selber ganz anders wurde.
    daphneJacky92suse
  • Mein Thema NR. 1 -> Soll ich Stillen oder nicht?

    @Asuna

    Gab es in Deinem Entbindungskrankenhaus keine Stillberatung?

    Ganz kann ich es nicht heraus lesen - Du hast nach der Geburt einige Stunden gestillt und dann, weil keine Milch kam, noch einige Tage abgepumpt?

    Korrigier mich bitte, fals ich das falsch verstanden habe, aber ohne Dir nahe treten zu wollen, klingt das was Du beschreibst, nämlich nach einem "Klassiker" des Schlecht beraten oder informiert seins.

    Dass direkt nach der Geburt keine Milch da ist, ist, nur scheinbar wissen das viele überhaupt nicht, völlig normal. Da ist erst mal nur Kolostrum (auch bei Frauen, die während der Schwangerschaft keine Vormilch hatten. Ich z.B.) - das sind Minimengen.

    Nach der Geburt trinkt ein Kind nicht wirklich, es saugt nur. Da ist noch gar nichts zu trinken. Deshalb haben Babys auch einen "Wasserspeicher" von dem sie die ersten Tage zehren - und deshalb nehmen sie nach der Geburt auch ab, sie leben quasi von den eigenen Reserven, bis wirklich Milch da ist.

    Die Milchproduktion selbst wird aber durch das Saugen und Hormone nach der Geburt in Gang gesetzt. Milcheinschuss ist häufig erst am 3. oder 4. Tag, nach einem Kaiserschnitt kann das auch erst am 5. Tag sein (vermutlich wegen der fehlenden Geburtshormone).

    Anfangs kann man auch nicht mehr abpumpen, weil gar nicht mehr da ist. Außerdem kommt beim Abpumpen erschwerend hinzu, dass es so ein mechanischer Prozess ist, Milchbildung ist aber auch hormonell gesteuert. Das Kind beim Stillen anschauen und riechen macht einem ganz warm ums Herz und ganz OxitoxiDingsHormon und das setzt den Milchspendereflex in Gang. Beim reinen Abpumpen allein im Kämmerchen fehlt das und so geht oft nix weiter - außerdem ist abpumpen anfangs stressig, Stress hemmt auch.

    Ich hatte nach dem Kaiserschnitt übrigens erst am 5. Tag Milcheinschuss (und dann einige Tage MonsterMonsterbrüste. Nicht, weil die so voll Milch waren, sondern da ist dann auch, wegen gesteigerter Durchblutung, damit alles in Gang kommt, viel Wasser im Gewebe) - meine Tochter hatte zu dem Zeitpunkt bis an den Grenzwert von 10% des Geburtsgewichts abgenommen.

    Zum Glück war da eine Kinderschwester, die sich nicht aus der Ruhe bringen lies - ich hab mich, mit dem Wissen um die ungefähren Vorgänge zu Stillbeginn, auch nicht aus der Ruhe bringen lassen - wir haben stillgewogen, also Baby vor und nach dem Stillen. Es waren ungefähr 7 Gramm! die rein gingen. Das war der Säuglingsschwester genug - weil ich eben noch keinen Milcheinschuss hatte.

    Also hamma noch eine Nacht gewartet - obwohl man irgendwann schon zufüttern muss, wenn das Kind wirklich zuviel abnimmt. Da meine Tochter auch nicht gebrüllt hat oder sonstwie unzufrieden war, hamma getrickst und am Morgen nochmal gewogen, da hatte sie minimal zugenommen, also haben wir den Wert als den vom Vortag ausgegeben und so wurde das dann auch dem Arzt präsentiert und Zufüttern war kein Thema mehr.

    Abwiegen hätt ich sie dann noch regelmäßig sollen. Hab ich allerdings nicht getan. Kind war zufrieden und Milch war nach 5 Tagen sichtlich da, wozu also irre machen?

    Auch ein Klassiker im weiteren Stillverlauf - "Ich habe zuwenig Milch" - kann vorkommen, stimmt so aber oft nicht. Kind das schreit hat nicht immer Hunger und Kind das dauernd saugen will hat auch nicht immer Hunger (und trinkt auch gar nicht immer), sondern will sich vielleicht bloß an der Brust beruhigen und einfach trocken nuckeln (oder die Milchproduktion anregen, wegen Mehrbedarf in Wachstumsphasen).

    Und weiche Brüste sind auch nicht leer. Stillbrüste sind nur anfangs hart, nach 8 Monaten fast voll stillen wird auch kaum mehr was knotig bei mir, das hat sich alles eingependelt und die Dinger sind a) nimmer so riesig wie in den ersten Tagen (trotzdem noch reichlich zuviel für meinen Geschmack) und b) weich. Wenn Kind mal 5, 6 Stunden nicht trinkt, dann spürt man das schon und die Brüste werden praller, aber so wie am Anfang ist es schon lang nimmer - Obwohl ein 8 Monate altes Kind wesentlich mehr Milch trinkt, als ein frisch Geborenes, also viel mehr Milch da sein muss.

    keaschnoggeleMami1989Honey_Peanut
  • Mein Baby is ganz anders nach Impfung

    Erstens: dass ein Kind nach einer Impfung auch mal ein bissl abgeschlagen oder fiebrig ist oder quengelig, ist ganz normal. Eine Impfung ist ja nicht nichts, sondern Arbeit für den Körper, weil das Immunsystem durch die Impfung gerade lernt, wie man mit einer bestimmten Krankheit umgeht, ohne ernsthaft daran zu erkranken. Das kann anstrengend sein.

    Zweitens: Deine Tochter ist 5 Monate? Da werden noch viele Momente kommen, wo sie "ganz anders" ist als vorher, weil ein Mensch nicht fix fertig auf die Welt kommt und immer so bleibt wie zu Beginn, sondern sich entwickelt.

    Drittens: Im ersten Lebensjahr machen einem Kind immer auch die Zähne ein bissl zu schaffen. Auch das ist anstrengend und macht womöglich "launisch" oder kränklich und kann schmerzhaft sein.

    Viertens: Wetterumschwung. Das schwüle Wetter momentan ist halt auch nicht so ganz einfach weg zu stecken für einen kleinen Körper, der das noch nicht kennt

    Fünftens: Gleich nach der Geburt werden Babys eher selten richtig krank, weil sie noch ein bisschen Immunschutz von der Mutter mitbekommen haben. (Was allerdings nur Krankheiten betrifft, die die Mutter schon hatte oder wogegen sie geimpft ist - und betrifft auch keine Krankheiten, mit denen sich auch die Mutter immer wieder neu anstecken kann. Grippe z.B. Kann man gehabt haben und sich trotzdem jedes Jahr wieder neu anstecken. ). Dieser Immunschutz lässt mit der Zeit nach und das Baby baut sich seinen eigenen Immunschutz (unter anderem auch durch Impfungen). Das ist für den Körper ebenfalls viel Arbeit und es folgt eine Zeit, in der Kinder manchmal scheinbar ständig krank sind.
    Ein kleiner Infekt, den saisonal bedingt auch grad viele Menschen abkriegen, kann da unruhig und unzufrieden machen, ohne dass es irgendwas mit der Impfung zu tun hat.

    Sechstens: Vielleicht habt ihr einfach sehr viel erlebt in letzter Zeit und sie ist überreizt und hat in den vergangenen Tagen womöglich zu wenig geschlafen.

    Siebtens: Vielleicht steht sie vor einem Entwicklungssprung und ist nun ein paar Tage ein wenig raunzig und kann danach plötzlich irgendwas neues. Hirn und Körper eines Babys arbeiten so irre viel im ersten Lebensjahr, dass da auch mal "Scheiß Tage" dabei sind, sollte eigentlich niemanden wundern.

    Achtens: Es gibt sicherlich noch 379 Gründe, was sein kann. Dass es immer ausgerechnet die Impfung sein soll, versteh ich beim besten Willen nicht.

    Meine Tochter hatte unlängst auch drei Tage, an denen es ihr nicht gut ging - sie ist aber zu dem Zeitpunkt gar nicht geimpft worden. Was jetzt?
    maxiKate_87ZeroKKzsusejakobmamaBabsi123claudschgigreendayElfe33und 23 andere.
  • Kind fremdelt bei Mama?!

    Letztlich ist Kinder haben immer auch ein bisschen mit Wehmut und auch traurigen Momenten oder Gefühlen verbunden. Im Grunde begleitet man sie nämlich auf dem Weg, einen möglichst nicht mehr zu brauchen.
    Angie_1984Coppa

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