Meiner war im Feb 3 und ist auch noch nicht sauber. Er weiß natürlich wozu ein Klo da ist etc. Ein Mal wollt ers ohne Windel versuchen, da war er zwei dreiviertel. Ging dann nach einer Stunde was daneben. Seitdem wollte er es nie wieder versuchen. Er ist sehr sensibel und nimmt sich alles schnell zu herzen. Wir haben ihm jetzt einfach Windel-Pants statt normaler Windeln gekauft, die kann er selber runterziehen und aufs Klo gehen wenn er mag. Da ist es dann kein Drama für ihn wenn ers nicht rechtzeitig schafft. Außer Klo und Topf immer griffbereit haben und ihn ab und an fragen ob er gehen mag werden wir aber nichts machen. Er hat viele bisherigen Entwicklungsschritte bisher recht spät, aber dann gleich sicher gemacht und vermutlich wird es mit dem Klo gehen auch so sein.
@anoena nö asperger ist er keiner. Er ist sehr freundlich, einfühlsam und kontaktfreudig. ABER. Er hat schon seine Problemchen, bzw Teilleistungsstörungen. Er hat eine Muskelhypotonie, dh er ist grob und feinmotorisch recht ungeschickt und redet auch noch undeutlich, weil auch die Mundmuskulatur betroffen ist. Er hat auch Wahrnehmungsstörungen was die Raumlage/Raumwahrnehmung und Körperwahrnehmung betrifft. Durch diese Defizite kann er manche Sachen nicht so gut, wie zb Laufrad fahren, Turm bauen und puzzlen. Weil ihm das schwer fällt, beschäftigt er sich wie wohl die meisten Leute lieber mit Dingen die er gut kann und ist in den Bereichen dann weiter als viele Altersgenossen Er wollte auch schon mit 2,5 faktisch nurmehr Bücher für Kinder ab 4 vorgelesen bekommen. Kleines Ich bin Ich und Co. Das geht, aber ein 3 Teile Puzzle bringt er nicht zusammen....Also ja, er machts halt nicht 0815 sonder leicht kreativ )
Ich finde es kommt drauf an wie Kindersicher die Umgebung ist. Es ist wichtig, daß sich Kinder in einem geschützten Rahmen frei entfalten und bewegen können. Mich würde es darüber auch wahnsinnig machen wenn ich jede Sekunde schauen muß wo das Kind ist. Daher haben wir eben die Umgebung kindersicher gestaltet. Die Teile die das nicht sind wie der Balkon oder das DG (noch kein Geländer) haben wir abgesperrt und im Rest darf er frei laufen. Das weiß und genießt er.
Natürlich ist eine Geburt etwas schönes !! Und wie gesagt, wenn keine Komplikationen da sind ist vaginal auf jeden Fall besser für Mama + Baby. Aber das kann man auch in einem Rahmen erleben, in dem man falls es doch Probleme gibt die nötigen Hilfen vor Ort hat. Eben zb in einem hebammengeführten Kreißsaal, falls man Bedenken vor zu vielen Eingriffen hat.
Meine Schwester ist auch Vegetarierin. ihre zwei Kinder nicht :-) Sie wollte nicht, daß sie Vegetarier sind, weil es halt von der Versorgung her schon besser ist wenn sie Fleisch essen, solange sie noch so rasant wachsen. Ihr Mann (Arzt) und ich (Biologin) sehen das auch so. Da entsteht schnell ein Mangel. Wie schon geschrieben wurde, für die Breiphase gibt es zb fixfertige Fleischgläschen und Menüs mit Fleisch. Muss man ja auch ncint jeden Tag geben, es wird reichen, wenn du das 1x die Woche gibst. Sonst hat meine Schwester es so gemacht, daß ihre Schwiegermutter oder ihr Mann (kein Vegetarier) Biorindfleisch schon fertig faschiert und gebraten haben, sie hat es dann nurmehr in der Mikrowelle aufgetaut. Auch eine Möglichkeit wenn es größer wird: Bio-Würstel. Die sind sehr weich und lassen sich von den Kindern recht schnell gut kauen. Oder Chicken Nuggets gehen auch schon recht schnell, sind aber halt nicht so super gesund.
Für später dann könntest du es zb so lösen, daß du für dein Kind im Kiga das normale Menü bestellst, dh mit Fleisch. Hat meine Schwester für ihren Großen jetzt so gemacht. Der ist obwohl ihm das meine Schwester nie zuhause gekocht hat, ein absoluter Fleischtiger.
Dagegen mein Sohn mochte als kleines Kind kein Fleisch, obwohl mein Mann und ich beide Fleisch essen, allerdings nicht allzu oft. Die Gläschen mit Fleisch gingen noch, wenigstens ein paar Sorten. Aber dann war Schluß. Bis ca 2,5 hat er uns an Fleisch wirklich nur Chicken Nuggets gegessen. Die haben wir ihm halt ein Mal pro Woche gemacht und sonst auf Hirse und Co geachtet. Dann mit 2,5 hat er sich entschlossen Bio-Würstel und diese Risipisi-Schale von Iglo (ist Hühnerfilet drin) auch zu nehmen. Also bekommt er halt was davon so 1-2x pro Woche.
Demnach würde ich sagen, fang mal wenn ihr zur Beikost kommt mal entweder mit Fleischgläschen oder sonst halt Faschiertem an und dann seht ihr eh, was euer Kind nimmt.
Bei meinem Zwerg haben wir es so um die 18. Woche rum erfahren. Vorher kann man es nur mit viel Erfahrung und guten Geräten halbwegs sicher sagen. Die meisten Gyns sagen daher lieber erst ab der 18. Woche was, ab da ist es eindeutiger.
Also meiner ist reif geboren (allerdings nach sehr komplikationsreicher Schwangerschaft und Geburt). Er ist trotzdem erst mit 7 Monaten gern in die Bauchlage, mit 10,5 Mo gesessen und gekrabbelt und mit 17,5 Mo gelaufen. Laufen hätte er allerdings auch schon früher gekonnt, er ist monatelang auf den Knien gelaufen und hat sich nicht getraut aufzustehen.
Von daher würde ich mir wenn er korrigiert erst 5 Mo alt ist keine Sorgen machen. Die Bauchlage kannst du ihm zb spannend machen indem du ihn verkehrt herum in den Kiwa legst. Also auf dem Bauch liegend zu dir schauend. So habe ich meinen überzeugt. Das war nämlich mega spannend für ihn, weil er da viel mehr gesehen hat als flach am Rücken liegend.
Seit wann kann sie denn laufen ? Und wie spricht sie denn, deutlich oder eher undeutlich ? Sabbert/tränst sie noch ? Generell ist es so, daß Kinder oft entweder sprachlich weit oder motorisch geschickt sind, wie du schon richtig sagst. Daher ist es grundsätzlich mal nicht so ungewöhnlich, daß sie sprachlich weit, aber halt motorisch nicht so fix ist.
Aber wenn du sagst es wird schlimmer, wäre es vielleicht mal gut die Augen und Ohren anschauen zu lassen. Ev. braucht sie eine Brille und sieht daher Kanten und Co nicht so gut oder kann Abstände nicht richtig einschätzen. Oder eben Gleichgewichtsprobleme, weil sie was an den Ohren hat. Eine weitere Möglichkeit wäre dann noch eine Hypotonie, dh einfach eine eher schwach entwickelte Muskulatur. Das wächst sich mit der Zeit aus, man sollte aber schon ein Auge drauf haben bzw ggf. Förderungen machen, weil die Kinder dadurch dann oft undeutlich reden (weil oft auch die Mundmuskulatur betroffen ist) bzw man feinmotorisch mehr fördern sollte, damit sie sich mit schreiben lernen nicht so plagen. Mein Sohn ist hypoton und jetzt gerade 3 geworden. Grobmotorisch merkt man nichts mehr, aber er redet noch undeutlich und feinmotorisch ist er noch schlechter als die meisten Gleichaltrigen. Bis zur Einschulung merkt man bei guter Förderung angeblich aber auch da nichts mehr.
Wegen der Konzentration: ist auch viel Veranlagung. Aber ob sie da wirklich nennenswert Probleme hat kann man denke ich in dem Alter noch nicht sagen.
Trampoline sind in der Tat sehr verletzungsträchtig. 1. wegen der Wirbelsäule und Gelenken, wurde eh schon gesagt. 2. weil es da wenn sie blöd fallen sehr leicht zu Splitterbrüchen kommt. Ich kenne etliche Unfallchirurgen die die Dinger deshalb wie die Pest hassen. Seit die in Mode sind, sehen sie viel mehr komplizierte Brüche bei Kindern die operiert werden müssen.
Man sollte die Kinder darauf wirklich immer nur unter direkter Aufsicht springen lassen und schauen, daß sie nicht zu wild hüpfen und keine waghalsigen Manöver machen.
Daher bekommt unser Sohn kein Trampolin für den Garten. Bei der Tagesmutter und dann auch im Kiga, wenn ein Erzieher daneben stehen belibt und aufpasst, darf er schon springen. Aber ich denke mir wenn man das Teil im Garten stehen hat, wird man nicht jede Minute daneben stehen und aufpassen. Er darf dafür auf den Betten hüpfen. Da ist die Verletzungsgefahr erheblich geringer, weil viel weicher gefedert und dick gepolstert. Wenn man das nicht wil dann eben Hüpfpolster und Co.