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  • Coronavirus - Austauschthread #4 🦠

    @itchify ja du hast sehr recht. Mit 10 Leuten aus x verschiedenen Haushalten ein Fest feiern, und dann genau eine Woche darauf ein weiteres Fest mit ebenfalls 10 Leuten aus etlichen verschiedenen anderen Haushalten - das ist coronamäßig so quasi ein Worst Case Szenario wenn das das ganze Land macht. Perfekt am Höhepunkt der Infektiosität bei Vielen die sich angesteckt haben.

    Ganz ehrlich, ich wäre aus diesem Grund überhaupt für Ausgangssperren zu Silvester. Und das obwohl ich genau heuer zu Silvester meinen 40. Geburtstag habe.
    faradayHallöchenMaggieJacky92minzevonni7Emma87
  • Coronavirus - Austauschthread #4 🦠

    Das würde sofort auffallen und kann schon allein deshalb nicht sein. Wegen 1,2 übrigen Proben macht das keiner, und wenn da mehr übrig wären, würde bei den regelmäßigen Qualitätskontrollen sofort auffallen. Dem würde nachgegangen werden, weil da der Verdacht bestünde daß die dort sehr unsauber arbeiten und Proben verunreinigen.

    Selbiges mit nicht wahrgenommenen Terminen. Mag sein daß da bei manchen BHs aus überarbeitung Bescheide/Adressen vertauscht wurden und die Bescheide an wen falschen gegangen sind, aber systematisch macht das sicher niemand.

    Übrigens zum Thema Corona und Schwangerschaft:
    Heute war im Kurier ein Interview mit der Leiterin der Gynäkologie in der Klinik Ottakring. Dorthin kommen alle Corona positiven Schwangeren in Wien. Und sie hat gesagt satte 10 % (!!) werden bei ihnen intensivpflichtig, und daß Schwangere daher ganz definitiv eine Corona-Risikogruppe sind. Ganz abgesehen davon daß man die meisten Medikamente nicht geben kann. Ich finds arg daß Schwangere die mit viel Menschenkontakt arbeiten nicht freigestellt werden.
    wölfinlittlegreeneighbourJacky92NeueMami32Hallöchenvonni7Sorakisu
  • Coronavirus - Austauschthread #4 🦠

    @MonaLisa27 im Haushalts-Cluster landet alles was nicht zuordenbar war, also mit unbekannter Quelle.

    Und bitte bezüglich Sterblichkeit schau dir von Corona in der 1. Welle schwer getroffene Länder an und die Übersterblichkeit dort....
    HallöchenitchifyRosemarysusevonni7
  • Coronavirus - Austauschthread #3

    @insecure daß diesen Ärzten die Bewilligung entzogen wird ist richtig. Weil wenn ein Arzt sagt das ist eh nicht gefährlicher als die Grippe und die Masken bringen nichts, dann ist er schlicht nicht in der Lage sinnerfassend Fachliteratur zu lesen. Und DAS ist bei jemandem der andere Menschen behandelt echt bedenklich. Eine Meinung kann man nur zu Dingen haben die nicht eindeutig belegt sind, und diese beiden Aussagen sind einfach in der Fachliteratur wasserdichtest und xFach wiederlegt. Als Arzt muß man das wissen und dieses Wissen auch entsprechend einordnen und anwendenen können.

    Plus: nicht glauben, daß diese Ärzte vor Corona hoch angesehen waren, nur weil das irgendwelche Verschwörungsseiten behaupten. Auch Ärzte sind sehr, sehr unterschiedlich gut. Ich arbeite an einer großen, rennomierten Uniklinik und könnte dir trotzdem ad hoc ein paar Ärzte dort sagen von denen ich mich ganz bestimmt nicht behandeln lassen würde.
    daarmavonni7almarsusericzHallöchenMaggie
  • Coronavirus - Austauschthread #3

    Ich bin absolut für die Maskenpflicht. Abgesehen davon daß sie die Aerosolmenge die man ausstößt und die potentielle Virenmenge die man einatmet verringert, sind die auch psychologisch wichtig. Den meisten Menschen fällt es schwer ohne Erinnerung die Bedrohung nicht zu vergessen und das Verhalten dementsprechend anzupassen.
    Die Masken sind eine permanente Erinnerung daran daß es nicht vorbei ist und man aufpassen muß. Und wenn sie auch in Supermärkten und Co Pflicht sind, steigt die Chance daß sie dort wo es wirklich wichtig ist wie in den Öffis auch getrageb werden. Wenn sie überall vorgeschrieben sind gewöhnen sich die Leute wohl oder übel daran. Für die die sich damit schwer tun gibts ja stattdessen Visiere. Die bieten aber halt keinen Eigenschutz, das muß einem klar sein.
    Babsi123bellissimaNeueMami32HallöchenCorniCassiHase_89
  • Coronavirus - Austauschthread #2

    ich denk mir immer nur, wie lange soll das jz so weiter gehen? eigentlich dürfte man ja dann zb die nächsten jahre in italien keinen urlaub mehr machen, die vielen österreicher würden ja dann die krankheit wieder ins land bringen u ausbreiten. wer weiß wann italien corona in den griff bekommt. oder wirds in zukunft so sein wie in china u alle tragen mundschutz. wir werden eigentlich immer auf den tag X vertröstet u keiner weiß wann der ist... 14 tage nach ostern kommt sowieso eine zweite welle. feiern ja jz alle schon grillpartys und ihren "urlaub".

    Es wird sehr wahrscheinlich im Herbst/Winter einen Impfstoff geben. Da werden dann erstmal das Gesundheitspersonal, die Supermarktangestellten etc geimpft werden, und danach die Risikogruppen. Bis die "gemeine" Bevölkerung geimpft wird kann es ev. auch Frühjahr werden, je nachdem wieviel von dem Impfstoff zur Verfügung steht.

    Dh, wir reden hier von MAXIMAL einem Jahr. Eher weniger. Ich verstehe nicht warum hier alle wegen 6-12 Monaten eine Krise bekommen. Ja, die 6-12 Monate müssen wir wohl Mundschutz tragen, können quasi nicht ins Ausland fahren, ob Kindergärten und Schulen im Vollbetrieb sein werden ist auch sehr fraglich. Aber das ist trotzdem nicht das Ende der Welt und auch nichts was x Jahre so bleiben wird.
    susePegarainbowdropHallöchenNaddlricz
  • Coronavirus - Austauschthread #2

    @Mohnblume88 zu der Studie sei noch gesagt: das gilt für ALLE Arten von repsiratorischen Viren. Es gibt gute Studien dazu die zeigen daß zb Großeltern die in ihren 60ern/70ern viel auf die Enkelkinder aufpassen und dementsprechend häufig von denen mit banalen Infekten angesteckt werden, signifikant seltener in ihren 80ern/90ern an durch Atemwegsinfekten verursachten Komplikationen versterben. Einfach weil sie quasi nochmal ein "Virenupdate" bekommen haben und partiell gegen viele Viren immun sind.

    Ich würde das aber nicht unbedingt mit der Influenza machen. Warum ? Weil eine Influenza sehr wohl schwere und tödliche Verläufe haben kann. Diese partiellen Immunitäten bekommt man auch wenn durch die banalen Infekte.

    Ich denke die beste Strategie ist sich nicht zu sehr von banalen Schnupfenviren abzuschotten. Gegen die Varianten die so wie Influenza und Corona aber einen nicht zu verachtenden Prozentsatz an schweren und tödlichen Verläufen haben, finde ich aber impfen wichtig. Und auch wenn man sich jedes Jahr Grippe impfen lässt, bekommt man mit der Zeit eine recht gute Pan-Immunität gegen Influenza-artige Viren. Ich denke, daß die Leute die sich Grippe impfen lassen auch die sind die generell mehr aufpassen daß sie sich nicht mit irgendwas anstecken und daher haben die die grundsätzlich nicht aufpassen und sich auch nicht Grippe impfen lassen a la eh alles gut fürs Immunsystem auch einen besseren partiellen Schutz gegen Viren die Atemwegserkrankungen verursachen. Das ist logisch.

    Plus: das gilt auch für das aktuelle CorONA: Eine der Theorien warum das jetzige Coronavirus Kinder so wenig befällt ist daß sie durch in den letzten Jahren zirkulierende Coronaviren einen partiellen Schutz haben. Das würde dann auch für deren Eltern und Großeltern gelten. Ist noch nicht bewiesen ob das stimmt, ich persönlich würde meinen es ist vielleicht ein Teil der Antwort.
    Kaffeelöffelwölfinkawaii_kiwirainbowdropCorni
  • Sinnes/Wahrnehmungsstörung?

    Super, daß dein Sohn einen guten Draht zur Ergo hat und gerne hingeht, das ist schon mal die halbe Miete :-)

    Bezüglich der Frage ob ihr auch einen Psychologen braucht: ich wäre da für abwarten, wenn es nicht wirklich so akut ist daß ihr weder ein noch aus wisst. Warum ? Weil sich da wahrscheinlich im nächsten halben Jahr bis Jahr Einiges tun wird wenn die Ergo greift. Die Prozesse im Gehirn sind eher langsam, es dauert ein paar Monate bis man Veränderungen sieht, dh ihr müsst etwas Geduld haben. Daß er es außer Haus selbst ohne Therapie schafft so gut zu kompensieren daß er da unauffällig ist ist übrigens eine tolle Leistung von ihm !

    Wenn ihr wollt könnt ihr ihm zusätzlich noch ein Omega 3 Präparat geben, bei ca 40 % der Kindern mit Wahrnehmungsstörungen ist das laut Studien hilfreich. Da solltet ihr wenn ihr das macht darauf achten ein Präparat mit einem möglichst niedrigen Totox-Wert zu kaufen, der gibt an wie sehr das Öl oxidiert/ranzig ist.

    Und sonst bezüglich was ihr zuhause machen könnt: Kinder mit Wahrnehmungsstörungen brauchen Reize oft öfter und/oder intensiver bis was ausreichend gefestigt ist als neurotypische Kinder. Meist wissen sie selber was sie grade brauchen und es reicht das entsprechende Angebot zu machen. Was bei uns gut ankommt ist zb: Gewichtsdecke, eine große Fühlkiste mit Kirschkernen (groß genug zum reinsetzen), Indoor-Klettergerüst, Hängematte, Turnringe, sensorischer Tunnel, sensorische Schlange. Die sensorischen Sachen haben wir hier gekauft, ist sehr zu empfehlen und deutlich billiger als alles was man hierzulande kriegt: https://www.vest-pol.pl/de/produkt-kategorie/si-und-bildungsprodukte/

    Die Turnringe sind auch sehr gut bezüglich der Muskelhypotonie. Und ja natürlich kommt seine Unlust beim Radfahren und Co davon daß es für ihn sehr viel anstrengender ist als für ein neurotypisches Kind. Bezüglich Rad und später dann Schultasche wäre es wirklich wichtig die Ultraleicht-Varianten zu nehmen. Das macht es ihm deutlich leichter. Wir haben für unseren Sohnemann zb ein Kubike, das wiegt in Größe 3 genau wie das Woom nur 5,5 Kilo.

    Bezüglich Tagesstruktur: Kinder mit Wahrnhemungsstörung und Muskelhypotonie kostet alles mehr Kraft. Dh, sie brauchen auch mehr Ruhe. Unser Sohn geht bis Mittag in den Kindergarten, danach hat er dann mal 1-2 Stunden Mittagsruhe. Dh, da ist er in seinem Zimmer oben und beschäftigt sich ruhig. Tatsächlich schlafen tut er sehr selten, aber er schaut sich Bücher an, hört Hörspiele etc. Wichtig ist: reizarm ! Danach machen wir dann noch ruhige Sachen gemeinsam. Dh, drinnen oder im Garten gemeinsam spielen, aber keine größeren Unternehmungen mehr am Nachmittag. Die legen wir aufs Wochenende. Wenn dein Sohn dir regelmäßig um 4 einschläft, würde ich meinen er zeigt dir deutlich, daß er eine Mittagsruhe und einen ruhigen Nachmittag braucht :-)
    NastybasiaGänseblümchen7Corni
  • Fall für Rettung 🚑 oder doch Hausarzt 🥼

    Ich wollte nochmal was zu der 1450er Nummer schrieben: ich habe die selber schon ein paar Mal bemüht und habe sie gut und kompetent gefunden. Klar gibt es überall schwarze Schafe, aber generell arbeiten sie gut. Sie helfen einem einzuschätzen was man am besten macht und sagen einem wo man Hilfe bekommt.

    Gestern zb hatte ich eine akute Nebenhöhlenentzündung, habe Fieber bekommen und dunkelgrün gerotzt. Aber finde mal einen offenen Arzt am 31.12.,das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Also habe ich dort angerufen in der Hoffnung sie sagen mir wer ev offen hätte, wollte wegen so einer Lappalie nicht die ohnehin übervollen Spitalsambulanzen bemühen. Sie haben aber dann vorgeschlagen mir wen vom Ärztefunkdienst vorbeizuschicken, da der Fall ansich eh sehr klar klingt und ich im wesentlichen nur einen Arzt brauche der das bestätigt und mir ein Rezept für Antibiotika ausstellt. Dafür braucht es keine Ambulanz und Ärzte waren wirklich keine in der Umgebung offen. Ich habe zugestimmt, eine Stunde später war der Arzt da und ich hatte mein Rezept, ohne daß ich mich mit Fieber stundenlang und unnötigerweise in eine Ambulanz setzen musste.
    itchifyvonni7NeueMami32Joy2020wölfinKaffeelöffelminze
  • TdW - Kind & Karriere

    Meine Meinung: wenn man glaubt daß in einer Familie beiden Elternteile trotz Kindern ohne Abstriche Karriere machen können ohne daß die Kinder zu kurz kommen belügt man sich selbst.
    Wenn man sich wirklich in die Karriere reinhängt, heißt das ja nicht nur 40 h seine Arbeit zu machen, sondern auch daß man ein relativ beträchtliches Maß an Energie in den Job steckt. Oft begleitet einen der Job so quasi rund um die Uhr, man denkt immer wieder über anstehende Probleme nach, macht mitunter Überstunden, muß flexibel reagieren können etc. Wenn das der Partner auch so handhabt, heißt das, daß keiner so wirklich Energie in die Kinder investiert. Und da meine ich jetzt gar nicht mal nur die körperliche Anwesenheit, wobei das speziell bei jüngeren Kindern sicher auch ein wichtiger Faktor ist. Aber was ich meine ist ein sich wirklich mit dem Kind beschäftigen und es nicht nur nebenher laufen zu lassen a la abfüttern und sauber machen. Klar kann man das Kind von 7 bis 18 Uhr betreuen lassen, eventuell auch mit Nanny den Rest der Zeit abdecken und nicht weiter über das Kind nachdenken wenn es es nicht grade vor einem steht. Aber eine wirkliche Beziehung zum Kind hat man dann sicher nicht.

    Ich habe ein MINT-Fach studiert und hatte das riesen Glück eine 20 h Postdocstelle zu bekommen. Somit bin ich in der beneidenswerten Lage mit 2,5 Tagen Arbeit mehr zu verdienen als eine Einzelhandelskauffrau ganztags bekommt und trotzdem Zeit und Energie für mein Kind zu haben. Meine Karriere leidet natürlich trotzdem. Da ich nur 20 h mache, kann ich zwar die anfallenden Routinedinge machen und meine Studenten betreuen, ein eigenes Forschungsprojekt für mich geht sich aber nicht aus. Und auch die Energie die ich bräuchte um meine Karriere wirklich voranzutreiben fehlt mir einfach. Früher habe ich oft noch während meiner Freizeit geistig an irgendwelchen Jobproblemen herumgekaut, mitunter sind mir dann kreative Lösungen eingefallen während ich Wäsche zusammengelegt habe oder so. Diese Energie und Muße habe ich momentan einfach nicht. Wenn ich zuhause bin, bin ich Mama. ich beschäftige mich dann mit meinem Kind, auch geistig. Das tut mir auch keineswegs leid, das war mir klar bevor wir ein Kind bekommen haben. Es ist nur einfach so, daß man sich dessen bewusst sein sollte bevor man sich für ein Kind entscheidet.

    Mein Partner unterstützt mich übrigens tatkräftig. Er macht 40 h Job und Vollgas-Karriere, weil bei ihm der Verdienst noch deutlich besser ist als bei mir. Trotzdem beschäftigt er sich in der Früh mit dem Kleinen, steht mit ihm auf, macht ihn fertig, bringt ihn in den Kindergarten. Ich bin da entweder schon arbeiten oder schlafe noch, je nachdem. In der Früh ist somit immer Papa-Zeit. Er bringt den Kleinen auch ins Bett und macht einen Nachmittag die Woche Homeoffice, da holt er den Kleinen zu Mittag vom Kindergarten.

    riczitchifywölfinKaffeelöffelNastysosoAngie_1984

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