melly210

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  • Unerfüllter Kinderwunsch

    Ich bin Molekularbiologin und sehe das auch wie Nasty. Wenn bei dir bekannt ist, daß die NK zu hoch sind und die Einnistung das Problem, sollte das gezielt angegangen werden und es gibt sicher passende Medikamente dafür.
    Nastypr_iv
  • Austauschthread für impfende Eltern #2

    @Mandarine
    Bei uns eigentlich aus 2 Gründen: 1. weil es selten aber doch auch schwere Nebenwirkungen geben kann, 2. weil es mühsam ist wenn sies kriegen. Sie vom kratzen abhalten damit keine Narben bleiben, das gejammer aushalten weils so juckt, sie können ewig nicht in den Kiga, was der Arbeitgeber sicher auch nicht toll findet.

    Die Vaticellen-Impfung fällt für mich gesamt gesehen aber unter "kann man, muß man nicht". Mmr, Meningitis und Co spielen da schon nochmal in einer anderen Liga.
    vonni7wölfin
  • 12-Stunden-Tag - Wie steht ihr dazu?

    @kathi0816 nein keine Sorge, habe ich nicht als Angriff aufgefasst :-) Ja ich verstehe, daß es genügen Leute gibt die keine 12 h machen wollen, und bei den Arbeitsgebern die sich ans Gesetz halten sollte es dann ja auch möglich sein dies abzulehnen. Zumal die 11. und die 12. Stunde auch nicht im regulären Dienst enthalten sein dürfen, dh das müssen zwingend Überstunden sein und damit kostet es dem Arbeitgeber extra. Daß kassieren im Supermakrt keine einfache Arbeit ist weiß ich, ich habe es mal während dem Studium versucht. Nach einer Stunde wurde ich am Probetag wieder rauskomplimentiert, weil ich nicht schnell genug war :p

    Um zur ursprünglichen Diskussion zurückzukommen: ich sehe 2 Punkte an diesem Gesetz als kritisch und nicht gut an: 1. hätten sie die Zustimmung der Betriebsräte nicht komplett aushebeln sollen, sondern eine gewissen "Bagatellgrenze" pro Jahr einführen sollen bis zu der 12 h Dienste ohne Zustimmung gemacht werden dürfen, um außergewöhnliche Spitzen abzufangen. Weil so wie es jetzt im Gesetz steht, werden halt die Mitarbeiter in Betrieben die bisher schon 12 h gemacht haben, aber im Ausgleich diverse Zuckerl wie eine zusätzliche Urlaubsewoche bekommen haben um genau diese Zuckerl umfallen. Nicht sofort, aber bei der nächsten Betriebsvereinbarung dann. 2. geht es absolut zu weit, daß schon Mitarbeiter der 3. Führungsebene von jeglichen Gesetzen zur Höchstarbeitszeit ausgenommen sind. Das betriffft jetzt dann nämlich zb auch Filialleiter. Die könnten dann theoretisch das gesamte Jahr 24H/Tag arbeiten.
    kathi0816itchifydaarma
  • 12-Stunden-Tag - Wie steht ihr dazu?

    @kathi0816 doch du hast schon recht. Ich hab ein abgeschlossenes Doktorat, arbeite in der Forschung und verdiene für meine 20 h deutlich mehr als eine Supermarktkassierin für 40 h bekommt. Mein Mann ist aber auf einem Bergbauernhof aufgewachsen und in meiner Schwiegerfamilie haben die meisten keine höheren Abschlüsse/besonders toll bezahlten Berufe. Andererseits kenne ich aber auch viele Arbeitgeber. Ich denke daher schon, daß ich alle Seiten kenne. Und ja, ich denke auch, daß die AGs die ungut sind und ihre Leute nicht gut behandeln das auch jetzt tun und weiter tun werden. Die die wissen was sie an guten Mitarbietern haben, werden auch weiter darauf schauen, daß es den Leuten gut geht.
    suseCassiNasty
  • 12-Stunden-Tag - Wie steht ihr dazu?

    @kathi0816 sorry aber nur weil jetzt 2 h mehr pro tag erlaubt sind muß ganz sicher niemand die Kinder Mo-Fr ganztägig in Betreuung stecken der das vorher nicht musste, was sollen die Schauergeschichten ?? Wenn beide Eltern Vollzeit arbeiten und niemand sonst da ist der auf die Kinder schauen könnte sind die wohl auch schon jetzt ganztägig in Betreuung. Und falls einer oder beide Eltern auf 12 h Schichten umgestellt würden, hätten sie dann aber jeweils einen Tag mehr frei an dem die Kinder früh geholt werden könnten.
    Würde sogar eher sagen, daß es da gar nicht wenige Mütter geben wird die freiwillig12 h Schichten nehmen, weil es für Oma, Partner und Co meist leichter einteilbar ist wenn sie einen Tag komplett auf die Kinder schauen als jeweils 2 halbe Tage.
    Ich mache auch aktuell freiwillig 2x 10 und 1x 4, weil das eben für Partner und Babysitter leichter einteilbar ist als jeden Tag ein bischen was...
    susegirl1974Nasty
  • Tägliche Herausforderung - Zähneputzen

    Ja ich mache das auch so mit dem einbinden. Er darf aussuchen wo wir wickeln, wer es macht, welche Windel wir verwenden etc. Er weiß er muß nicht in die Windel machen, er kann auch auf Klo und Topf. Das reicht aber trotzdem nicht immer daß wir ihn nicht festhalten müssen.
    nurse_90Tnghts
  • Tägliche Herausforderung - Zähneputzen

    Ich finde es eine Überforderung des Kindes wenn es mit 2 darüber entscheiden soll ob es Zähne putzt oder eine volle Windel gewechselt werden muss. Es kann die Konsequenzen einfach noch nicht abschätzen. Es ist an den Eltern hier klare Regeln vorzugeben.

    Unserer hat aber immer schon mitentscheiden gedurft WIE wir diese Dinge machen. Also wer, wo, welche Zahnpasta etc. Aber DAß wir sie machen war und ist immer außer Dislussion. Ich lasse ihn nicht mit komplett kaputten Zähnen oder wundem Hinterteil rumlaufen nur weil er in dem Moment ohne zu verstehen was es nach sich zieht nein gesagt hat.

    Zum Zähneputzen: bei uns war die elektrische Kinderzahnbürste von OralB den Durchbruch gebracht. Damit kann er auch mit 3 relativ selber putzen und seither ist es selten ein Problem. Und zum Mund aufkriegen: wenn man links und rechts auf den Angelpunkt von Unter und Oberkiefer drückt dann muss man das Kiefer öffnen. Kannst du bei dir selber ausprobieren.
    sanxtayMaggie
  • Einschlafbegleitung

    Da werden von der Dame 2 Dinge vermischt und beides hat nur bedingt was mit der Einschlafbegeleitung zutun. Was schon stimmt: die Kinder sollten nach Möglichkeit am Abend in ihrem Bett einschlafen, und nicht bei dir am Arm, in der Trage etc. Dies deshalb weil sie wenn sie sonst in der Nacht leicht munter werden dann sofort komplett wach sind, weil sie die andere Umgebung als beim einschlafen registrieren und sich dann erstmal wieder orientieren müssen. Aber das ist ja bei dir nicht der Fall, sie schläft ja im Bett ein.
    Das zweite ist, daß die Kinder was den Schlaf angeht lernen sollten sich selber zu regulieren. Dh selber einzuschlafen, ohne das sie jemand schunkelt oder so. Das kann man fördern, indem man nicht bei jedem Mäh sofort aufspringt sondern erstmal schaut, ob es das Kind schafft sich selber zu beruhigen, und wenn nicht dann erstmal nur die Hand reinhält und "psst" sagt und es eben nicht sofort aus dem Bett hebt und es rumträgt. Es ist wichtig, daß Kinder das lernen, weil es ihnen zu einem erholsameren Schlaf verhilft wenn sie sich einfach im Halbschlaf umdrehen und weiterschlafen, statt jedesmal komplett wach zu werden, rumzubrüllen und dann aus dem komplett wachen Zustand wieder einschlafen. Klingt aber so als ob das bei euch eh gut auf Schiene ist.

    Die Einschlafbegelitung wegzulassen wäre dann der nächste Schritt wenn sie aus dem Halbschalf selber wieder einschlafen können. Aber notwendig ist das nicht.
    vonni7Maggiesuse
  • Organscreening - Wie lange dauert das?

    @schnoggele Du irrst. Die Privaten Institute die sich darauf spezialisiert haben sind die allerschnellsten. Warum ? Weil du dort extra Baby TV dazu buchen kannst. Dh wenn du willst daß es länger dauert zahlst du mehr. Für die Untersuchung notwendig ist es bei einem geübten Arzt nicht, und ganz klar: Zeit ist Geld. Das sind sehr vielbeschäftigte Leute. Es mag anders sein, wenn du das nicht bei einem spezialisierten Institut a la Gynschall machst sondern bei wem niedergelassenen der das auch anbietet. Die haben aber meist auch niedrigere OEGUM/DEGUM Stufen (seieh unten und dh weniger Erfahrung. Besonders lang dauert es aber meistens in den Spitälern, weil es dort eben von Ärzten gemacht wird die darin nicht so geübt sind. Da ist auch die Fehlerrate dann deutlich höher.

    Übrigens noch was zum Thema Organscreen: es ist kein Zufall, daß immer weniger Spitäler das anbieten, bzw wenn sie es anbieten wird es nurmehr "Organcheckup" und nicht Organscreen genannt. Der Grund ist folgender: weil es eben so schwierig ist Ultraschallbilder zu interpretieren, besonders wenn es um kleinere Strukturen geht, sind die Auflagen dafür wer Organscreens machen darf sehr, sehr hoch, und die Versicherungen extrem teuer. Man muß als Arzt sehr viele Praxisstunden nachweisen können und eine gewisse Menge an Fehlbildungen gesehen haben, bevor man die Lizenz dazu erhält, und dann muß man selber oder eben die Spitäler diese Versicherungen abschließen, dmait sie gedeckt sind falls ein Arzt was übersieht und dann jemand klagt.
    Also bitte einen Organcheckup in Landeskreiskrankenhaus nicht mit einem wirklichen Organscreen verwechseln. Und das Qualitätsmerkmal ist wirklich nicht wie lange es dauert, sondern wieviel Screens jemand schon gemacht und wieviele Fehlbildungen derjenigen schon erkannt hat. Das äußert sich darin auf welchem "Level" derjenige hat (OEGUM bzw DEGUM-Stufe). Ich würde das persönlich nur bei wem machen der OEGUM oder DEGUM Stufe III hat (haben wir auch so gemacht). DANACH sollte man aussuchen wo man den Screen macht und nicht danach wer wie lange Baby TV macht. und die mit den hohen Stufen haben eben meist viel zutun und keine Zeit für unnötig eine 1h Baby schauen außer man zahlt extra.
    sista2002suse
  • Wunschkaiserschnitt - Erfahrungen

    @Nasty Stillen und KS haben natürlich nicht zwingend was miteinander zutun, aber Spitäler die diese Zertifizierung wollen müssen sich verpflichten faktisch bei beiden Themen sehr dezitiert den Standpunkt des Babies zu vertreten und das heißt sowohl stillen als auch natürliche Geburt, so das vom medizinischen Standpunkt her ratsam und möglich ist. Ich habe ja in der Rudolfstiftung entbunden, die diese Zertifizierung haben. Ich bin ja auch absolut fürs stillen und habe auch gestillt, aber wie sehr das Thema dort gepusht wurde ist mir schon echt auf die Nerven gegangen. Selbst bei der Anmeldung, im Warteraum etc ppp. nonstop überall Stillvideos, Stillflyer etc ppp. Daß sie keine Wunsch-KS machen war mir dagegen nicht so ein Problem, ich hätte eh lieber eine normale Geburt gehabt, ging halt bei mir nicht. Daß sie bei mir trotzdem ich acht Tage über Termin war und die Herztöne vom Kleinen auffallend ruhig waren immer noch nicht einleiten wollten sondern mich wenn ich mich nicht extrem beschwert hätte da noch 2 Tage unter Dauerbeobachtung hätten rumliegen lassen, weil sie erst 10 Tage nach dem Termin einleiten dürfen, fand ich dann dagegen wieder mehr als lächerlich.

    Also ja, hat alles so seine Vor und Nachteile. Auf jeden Fall kann man sich sicher sein, daß man in zertifizierten Spitälern keinen unnötigen KS bekommt, also wem das besonders wichtig ist, der ist dort gut aufgehoben.
    sanxtayNasty

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