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  • Nicht Mädchenhaft/Jungenhaft genug? Oder: Wieviel Genderneutral ist okay?

    felicitas1980 schrieb: »
    Es geht ja gar nicht drum ein kind zu zwingen etwas im kiga zu tragen was es nicht will. Kinder im kiga hAben natürlich schon eine eigene Meinung, die sehr stark von den Eltern geprägt ist. Wenn ich mit meiner Tochter beim H&M nie durch die Bubenabteilung schlendere kommt sie gar nie auf die Idee, dass sie dort was wählen könnte. Wenn ich aber dort mit ihr schaue gefallen ihr schon Sachen. Ich eröffne ihr wahlmöglichkeiten. Es liegt an uns als Eltern Ihnen eine Haltung zu vermitteln. Nicht alle Eltern müssen ihre Jungs in Kleidern in den kiga gehen lassen. Wenn es manche tun- wunderbar! Ich erhoffe mir von den andern Eltern aber, dass sie dieses Kind nicht ausgrenzen, mit ihren Kindern drüber reden und auch erklären, dass jeder das tragen kann, was gefällt. So werden gesellschaftliche Normen verändert. Ich habe meinem Mann von diesem Thread erzählt, meine 5jährige saß daneben und ich fragte sie ob Buben Kleider tragen dürfen. Ihre Antwort: klar, Kleider sind für alle da, genauso wie Farben!
    Warum sagt sie das? Weil ich ihr das vermittelt habe. Und das alleine reicht nicht, sie hat bubenfreunde die Kleider tragen dürfen und nach anfänglicher Irritation ist es im kiga für die meisten Eltern und Kinder „normal“. Und das finde ich wirklich gut! Und das wünsche ich mir nicht nur im Umgang mit Gewand, sondern auch bei Kindern, die aus welchem Grund auch immer nicht der „Norm“ entsprechen.

    Das hast du echt toll geschrieben finde ich <3 Und ja, ich finde auch, aß das tiefer geht und eher die generelle Haltung gegenüber Menschen die nicht der Norm entsprechen wiederspiegelt. Deshalb meine ich ja, es ist ganz wichtig den Kindern zu vermitteln, daß sie ok sind wie sie sind, mit allen Wünschen, Vorlieben, Stärken und Schwächen.
    felicitas1980
  • Nicht Mädchenhaft/Jungenhaft genug? Oder: Wieviel Genderneutral ist okay?

    Ich sehe das so: ich selber habe meinem Bub als er klein war neutrale und Bubensachen angezogen. Extrem Mädihaftes wie rosa mit Glitzer und Rüschen jetzt nicht grad. Aber sonst alles, auch lila, mit Blumen und so. Demnach, ich finde es ist das eine einem kleinen Kind keine extrem für das andere Geschlecht typischen Dinge anzuziehen. Das wäre ja auch irgendwie nur ein selber ausleben über das Kind.

    ABER. Es würde mir NIE einfallen meinem Kind sobald es dann groß genug is selber auszusuchen was es anziehen und womit es spielen will vorgaben zu machen !! Ich finde es ganz schlimm einem Kind da zu vermitteln daß es nicht ok ist so wie es ist, mit seinen Wünschen und Vorlieben. Mein Sohn, jetzt 4,5, darf immer frei aussuchen was ihm gefällt. Gewandmäßig hat er bisher keine sehr mädchenhaften Vorlieben gehabt, die aktuelle Lieblingsfarbe ist schwarz :D Aber er hat sich jetzt zu Weihnachten eine Elsa Barbiepuppe gewünscht, unbedingt mit Glitzerkleid. Und ja selbstverständlich wird er die bekommen und ganz klar darf er die auch in den Kindergarten mitnehmen wenn er das möchte ! Das Maximale was ich täte wenn er jetzt wirklich irgendwelche Kleidung in quietschrosa mit Glitzer und Rüschen in den Kindergarten anziehen wollte wäre ihn etwas vorwarnen, daß die anderen Kinder ihn fragen könnten warum er das anhat, weil das für einen Buben nicht so ganz alltäglich ist und daß er dann einfach sagen soll weil es ihm gefällt und er das gern tragen möchte.
    Sorakisu
  • "Das Kind muß weg"- Artikel zum Thema sehr frühe Fremdbetreuung, Teilzeitfalle, etc.

    Cassi schrieb: »
    Es geht immer um alle @melly210 . Nicht nur um das Kind und nicht nur um die Eltern. Eine Mutter, die ihr Kind morgens mit Schuldgefühlen in die Betreuung bringt und genauso schuldbewusst zum Abholen hetzt, weil ihr vermittelt wurde, das Kind wäre zu lange in Fremdbetreuung, wird das auch auf das Kind übertragen und nicht dazu beitragen, dass sich das Kind dort wohl fühlt. 🤷‍♀️ Und die Mutter, die mehr zuhause bleibt, als sie eigentlich möchte, nur um des Kindes Willen, wird ihre Frustration auch unbewusst übertragen.

    Natürlich geht es um alle. Immer. Es muß aber eben eine Lösung gefunden werden die auch für das Kind gut passt, und nicht nur für die Eltern. Darum geht es. Es braucht niemand zuhause bleiben, es geht sehr wohl daß man Fremedbetreuung kindgerecht macht und das Kind und seine Bedürfnisse ernst nimmt. Eine Kollegin hat ihre Tochter mit einem Jahr in die Krippe gegeben. Der Kleinen war das dort total zuviel und zu wuselig, die ist den ganzen Tag mit dem Gesicht zur Wand auf einer Matte gelegen mit ihrer Milchflasche und hat gewartet, daß die Mama wiederkommt. Das ist fast ein dreiviertel Jahr so gegangen. Sorry, nein, da finde ich nicht daß es der richtige Weg ist nichts zu sagen damit die Mutter ja keine Schuldgefühle hat. Da wäre es eher angebracht zu schauen daß man die Bedingungen so änder daß es für das Kind passt.
    Maggie
  • "Das Kind muß weg"- Artikel zum Thema sehr frühe Fremdbetreuung, Teilzeitfalle, etc.

    Cassi schrieb: »
    @mydreamcametrue und @melly210 mhm, und ich denke, das ist ein Grundproblem der heutigen Zeit und mit ein Grund dafür, dass Mütter immer gestresster und unsicherer werden, glauben, dass sie keine guten Mütter sind. 😕 Dieses schonungslose immer seinen Standpunkt vertreten und seine Meinung überall rausposaunen müssen. 🙄

    Weniger ist manchmal mehr. Manchmal braucht das Gegenüber einfach nur ein: „Ah, da habt Ihr ja eine gute Lösung für Euch gefunden.“ Punkt.

    Es geht da aber schon wieder nur darum wie sich die Eltern fühlen, bzw daß man denen kein schlechtes Gewissen machen darf. Nicht darum ob die darauf geachtet haben eine Lösung zu finden mit der das Kind sich wohlfühlt und nicht überfordert ist. Und ja das geht auch wenn man arbeiten geht. Wenn auch ggf mit mehr Mühe. Das ist ja der Kern des Artikels. Wenn man das gemacht hat, brauchts ja auch kein schlechtes Gewissen.
    Maggie
  • Immer Ärger mit willhaben, ebay, shpock und co #1

    Ich finde das Handeln gehört zu willhaben, aber wenn man das nicht will, kann man ja Fixpreis dazuschreiben...ich handle gern, oft hat man auch Glück. Ich habe letztens eine nigelnagelneue Ergoabg Cubo Light Schultasche mit allen Etiketten dran um 150 Euro incl Versand ergattert. Die war erst um 200 und dann um 175 drinnen und ich habe einfach mal angefragt, weil sie meinem Sohn so gefallen hat und das aber schon deutlich mehr war als wir ausgeben wollten und konnten. Mein Sohn hat sich so gefreut <3 Ich weiß natürlich nicht ob der Verkäufer sich von vorne herein 150 vorgestellt hat und sich nur Verhandlungsspielraum gelassen hat, aber so haben wir uns halt doppelt gefreut weil die Wunschtasche doch möglich war und wir so gut verhandelt haben.
    LaLumiere
  • Immer Ärger mit willhaben, ebay, shpock und co #1

    Erdbeer_Liebe schrieb: »
    Auf den Fotos war eben einmal die Variante mit dem Fleece Cover und einmal mit den Daunen Cover zu sehen und es stand nirgendwo das es das zweite nicht gibt, sonst hätten wir es nicht gekauft!
    Jetzt können wir es natürlich nicht mehr beweisen weil sie die Anzeige rausgenommen hat.... Hab ja mit ihr telefoniert und sie hat sich eindeutig dumm gestellt und wollte mir erklären das es von ihrer Tochter ist und alles dabei ist, dann aber meinte sie wieder sie weiß es eben nicht weil es war ja nicht von Ihr

    Du kannst dich sehr wohl an willhaben wenden, die können anhand des Codes im Chatverlauf die Anzeige wiederherstellen, auch wenn sie sie gelöscht hat. Dann kann man schauen was genau gestanden ist.
    LaLumiere
  • Hochzeit ohne Kinder?!

    Sowas ist in so Elternforen immer mal wieder Thema. Dürfte wohl öfter vorkommen. Ich finde es nachvollziehbar, es ist auf einer Hochzeit einfach entspannter für alle Beteiligten wenn man kleine Kinder nicht dabei hat. Meiner ist jetzt 4, und nein, ich würde ihn definitiv auf keine Hochzeit mitnehmen. Wäre nur Streß.

    Warum die aus der eigenen Familie dabei sind...ev weil sie zu denen ein Naheverhältnis haben und es ihnen persönlich wichtig ist, daß sie dabei sind ? Werden ev dann relativ vald nach der Trauung abgeholt werden ? Oder alternativ sind alle möglichen Babysitter auf der Hochzeit.
    kastanie91
  • Eingewöhnung im Kindergarten

    @PrincessSunshine es gibt Studien zu den Cortisolleveln von Krippenkindern in bei uns üblichen Betreuungsverhältnissen. Die haben gezeigt, daß bei den U3 Kindern die Cortisollevel (Streßhormon) deutlich erhöht sind in der Krippe. Auch dann wenn sie nach außen hin keine Symptome zeigen, daß es ihnen nicht gut geht. Streßhormon heißt jetzt nicht unbedingt daß es ihnen nicht gut geht, aber es heißt, daß es eben anstrengend ist für die Zwergis. Davon wurde und wird die Empfehlung abgeleitet die Kinder in Betreuung mit möglichst niedrigen Betreuungsschlüsseln zu geben, empfohlen bei Kinder U3 max 1:3, besser weniger, kleine Gruppen und sie nicht allzulange am Tag dort zu lassen, selbst dann wenn sie sich dort gut spielen.

    Und ja es ist klar, daß es nicht immer nur um die Bedürfnisse der Kinder gehen kann und soll. Da braucht auch keiner ein schlechtes Gewissen haben. Alle anderen in der Familie zählen auch, dh auch eine ev. schon recht gestresste Mutter die Entlastung braucht und natürlich auch finanzielle Gründe. Wenn eine Mutter arbeiten gehen muß und das Kind dann eben den ganzen Tag deshalb in die Krippe geht, dann ist das so, und die Kinder gewöhnen sich ja auch meist gut dran und wuppen das.

    Aber wenn es so wie bei Fraudachs in erster Linie darum geht, daß sie sagt sie denkt ihre Kleine ist zuhause nicht mehr ausgelastet und der Kiga und die anderen Kinder dort tun ihr gut auch wenn sie noch recht jung ist, dann kann man ganz klar sagen: ja manchen Kindern in dem Alter macht das zwar schon Spaß, aber wenn man den Luxus hat daß das Kind ansich nicht dort sein muß, dann sollte man das auch nutzen und das Kind abholen sobald es sich müde gespielt hat. Und das ist bei so Wuzis in aller Regel nach 2 Stunden gut erfüllt. Zumal man im Kiga ja auch nur zu gewissen Zeiten abholen kann.

    Ich finde es im Übrigen generell keine gute Entwicklung wenn vermehrt gefordert wird, nicht zu sagen wenn was aus Kindersicht nicht so ideal ist, weil dann ev die Eltern ja ein schlechtes Gewissen haben könnten. Es ist als Orientierung wichtig zu wissen was aus Kindersicht das Ideal ist um sich daran orientieren zu können. Daß das nicht immer vollinhaltlich erfüllbar ist, ist ja oft im Leben so. Niemand kann immer alles ideal erfüllen. Aber es käme ja auch keiner auf die Idee, daß man nicht mehr sagen darf, daß stillen das beste für die Kinder ist, weil sich sonst vielleicht die Mamis schlecht fühlen die eben nicht oder nicht voll stillen können, oder ?
    Mia2018
  • Zähneputzen

  • Starke Übelkeit in der Frühschwangerschaft

    Hallo :-) Ich hatte das. Bei mir ging es nur mi Medikamenten, und selbst mit Medikamenten war es ein Ritt durch die Hölle und zurück. leider. Aber so extrem wird es bei den wenigsten. Wie weit bist du jetzt ? Hast du die üblichen Dinge wie homöopathische Globuli, Ingwer, viele kleine Portionen am Tag verteilt essen und gut ausruhen/liegen bleiben durch ?

    Kritisch wird es generell erst, wenn dir mehrere Tage hintereinander den ganzen Tag durchgängig so schlecht ist daß du nicht essen oder trinken kannst. Das wäre dann der Punkt an dem du dir "richtige Medikamente verschreiben lassen solltest. Da solltest du dann demnach zum Arzt oder gleich ins Spital. Meistens ist Letzteres den Ärzten meist lieber. Mein FA hat mir gleich gesagt falls mir anhaltend und durchgängig schlecht ist soll ich ins SPital fahren und sagen, daß ich Hyperemesis habe. Er hat gemeint es ist besser wenn die Medikamente stationär eingestellt werden. Meistens bekommt man dann als ersten Schritt ein Antihistaminikum, wenn das nicht reichen sollte zusätzlich dann Paspertin oder Zofran.

    nini2016

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