Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es eine Frage der Intelligenz ist. Ich denke, der Hintergrund dieses Wahlergebnisses ist die Angst - um die eigene Zukunft, um Tradition, um "Sicherheit" im Sinn von "alles bleibt wie es ist". Und das finde ich erschreckend. Dass die Angst offenbar so groß ist. Und dass die Menschen gerade dann wieder nach rechts schwenken. Denn wer Angst hat, handelt oft instinktiv und bezogen auf den Moment ohne große Gedanken an die möglichen Folgen...
Ich möchte auch, dass meine Kinder in Sicherheit und (geistiger) Freiheit aufwachsen können. Dass sie mit Zuversicht in ihre eigene Zukunft schauen können. Ein Bundespräsident, dessen Kompetenzen vor allem am Papier existieren, wird sie nicht einschränken. Aber vor der Masse habe ich ein gewisses Unwohlsein. Falls tatsächlich mehr als 50% jemanden als Repräsentanten Österreichs wählen, der rechte Werte vertritt, wo würde das hinführen?
@powerxlocke es werden stichprobenartig Befragungen von WählerInnen nach dem Urnengang gemacht soweit ich weiß. Also ohne Namen, sondern nur "welcher Abschluss/Alter/... und wen haben Sie gewählt" und das wird auf die Bevölkerung hoch gerechnet
Ich denke es geht mehr um den Standort als um die Tätigkeit. Und da versteh ich schon, dass der AG mit weiter entferntem Standort "droht" um die DN unter Druck zu setzen. Weil längere Anreise bedeutet längere Betreuung bei gleichem Verdienst weil das Pendeln dazu kommt.
Und dass man somit die Wahl hat zwischen Abstillen oder Mehraufwand find ich fies. Weil beim Stillen gehts oft um mehr als um Ernährung. Und dass einen der AG zum Abstillen "zwingen" kann wär für mich ein Eingriff in Privatleben.
Raten kann ich leider zu nichts. Ich war auch in einer blöden Situation und hab mich zur Kündigung entschlossen.
Mein Großer wird im Mai 3. Er bekommt ein Laufrad und einen neuen Helm. Mehr weiß ich noch nicht...
Zu Ostern gibts Sandspielzeug bzw ein Nachziehwagerl (damit kann er sein Zeugs herum kutschieren oder beim Spazieren Sachen sammeln oder helfen die Gartenabfälle zum Container zu bringen etc) und Baufahrzeuge.
Der Kleine ist erst einen Monat. Vielleicht bekommt er ein Lamaze Spielzeug oder ein Knistertuch. Mal sehen
So, hab kurz die Hände frei.
Also, vor der Geburt "üben" bei der Oma zu schlafen ging nicht. Sofort Drama wenn ich mich angezogen hab, darum hab ich es lassen.
Aber als ich nicht da war, und auch nicht griffbereit - da war's dann überraschend kein Problem. Und was soll ich sagen, er hat mich nicht gesucht. Und wollt dann auch nicht heim Die Kleinen spüren es wenn es der Mama schwer fällt zu gehen.
Und aufs Baby freuen - das ging bei mir in den letzten Wochen der Schwangerschaft auch unter. Wegen den Sorgen um Junior. Aber wenn das Baby da ist, wächst du als Mama auch in die Rolle als Doppelmama rein.
Eifersucht : Bei uns wars so, dass Junior sich nach einer Woche an das Baby gewöhnt hatte. Er gschaftlt mit ihm rum, gibt Flaschi oder Schnulli oder holt Feuchttücher. Dass er noch dran knabbert bekomme nur ich zu spüren. Er ist oft raunzig beim Stillen weil das Baby auch Aufmerksamkeit bekommt wenns weint, und er testet seine Grenzen bei jeder Gelegenheit. Entspannter Alltag ist es noch keiner für mich - aber die beiden sind tolle Geschwister, das macht die Mühe wieder wett.
Lass es zu, falls du nicht gleich freudestrahlend dein Baby anhimmelst. Dein Kind war immer dein Mittelpunkt seit der Geburt, dann hast plötzlich zwei Mittelpunkte. Manche schaffen das sofort. Ich gab ein paar Tage gebraucht. Um mit dem Baby eine Beziehung aufzubauen und um wieder zu meinem Großen zu finden.
Nutz die Zeit im KH um dich auf das Baby zu konzentrieren. Dann hast schon einen Rhythmus wenn das Großkind ins Spiel kommt.
Und du wirst sehen, deine mütterliche Fantasie - welch Dramen sich abspielen während du nicht fürs große Kind da sein kannst - ist wesentlich kreativer als die Realität es sein wird
Aber mir hats geholfen, ihm ein Buch zu kaufen. Da gibts verschiedene Geschwisterbücher, wir hatten das Ministeps "wir sind jetzt vier". Junior wusste wo ich bin wenn er mal "plötzlich" bei der Oma ist. Der Junge in dem Buch war sozusagen sein "Leidensgenosse" bzw sein Vorbild. Jemand der in der selben Situation ist. Er hat gesehen dass er nicht der einzige ist, dem ein Baby vor die Nase gesetzt wird. Es hat uns allen geholfen - er hat das Buch geholt und mit mir angeschaut wenn ihn das Babythema beschäftigt hat. Es war Ventil und Zuflucht.
Manche nehmen eine Puppe damit das Kind sich auch um wen kümmern kann. Oder lassen das Großkind was fürs Baby aussuchen. (Unser Baby hat dem Großen eine Packung Autos mitgebracht, als Friedensangebot - hat toll funktioniert, wer was von Autos versteht wird akzeptiert )
@thats me mein Großer ist gute 2,5 und der Kleine 2 Wochen. Abstand also größer, aber was ich dir sagen kann: schwanger mit Kleinkind war für mich viel anstrengender als Baby mit Kleinkind. Ich kann mich wieder bücken, ich komm ihm wieder nach, ich kann mich wieder zu ihm auf den Boden setzen und auf allen Vieren herum tun etc. Und noch ist der Kleine total pflegeleicht - kuscheln, füttern, wickeln, schlafen lassen
Ich mein, klar, schlaflose Nächte und so. Aber trotzdem, noch schaff ich es
Ich denk, es ist gut dass man es sich nicht aussuchen kann. Ich bin total stolz auf meinen Großen und vieles das ich mit ihm erlebe hätt ich mir wohl mit einem Mädchen entgangen lassen. Baustellen schauen, Auto-Wettrennen mit seinen Spielzeug-Autos,... Ich wär da wohl viel zu sehr in dem Mädchen-Klischee "Puppe, Küche, glitzer" gehängt. Junior hat mir gezeigt, dass Kindern das egal ist - er mag seine Küche und seine Autobahn, er macht da keinen Unterschied. Und ob was blau oder rosa und grün ist, ist ihm auch egal. <br>
Manchmal frage ich mich, ob meine Erbse, die ich vor einem Jahr in der 11. SSW verloren hab, ein Mädchen gewesen wär. Aber dann kommt man auch gleich auf den nächsten Gedanken - mein Käferchen ist allem Anschein nach ein gesundes und kräftiges Baby. Es würde ihn nicht geben wenn ich meine Erbse nicht hätt gehen lassen müssen - und allein bei dem Gedanken vermisse ich ihn ein wenig. Ich bin froh dass es ihn gibt - und in diesen Momenten fehlt mir ein Mädchen gar nicht mehr... <br>
@ChaosDeluxe so früh war meinem der TV egal.
Untertags hab ich auch öfter geschaut wenn er getrunken und dann auf mir geschlafen hat. Hat ihn auch nicht interessiert aber ich hab mich so hin gesetzt dass er ihn nicht im Blick gehabt hätte.
Weiß jetzt auch nicht wie wir das mit Baby handhaben werden...mal sehen wie unser Ablauf ist
Sophia find ich persönlich sehr hübsch und zeitlos. Passt für ein Baby, ein junges Mädchen, eine Erwachsene und eine alte Frau gleichermaßen
Ebenso Johanna, wobei mir auch Sophia etwas besser gefällt.
Mit M:
Magdalena, Marie, Miriam, Melissa, Marianne, Mira, Mona, Mathilda, Martina, Marita (so hieß mal eine Lehrerin von mir ),...