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  • Der härteste Job der Welt - Eure Geschichten sind gefragt

    Der Thread hier ist zwar quasi zu, aber nach all der Diskussion wollte ich meinen spontan entstandenen Text hier noch anfügen.

    Es ist noch Nacht. Der Kleine ist mal wieder ewig neben mir im Bett herum gerollt und hat gefühlt 20 Mal stillen wollen. Irgendwann bin ich selbst so wach, dass ich nicht mehr einschlafen kann. Während er sich bereits wieder an mein Kissen gekuschelt hat, surfe ich am Handy noch im www. Mir gehen die interessanten Seiten aus, und plötzlich bin ich wieder hier gelandet.

    Ich hab länger nicht hier rein geschaut. Stattdessen hab ich mir ein Aquarium gekauft. Statt Kinderthemen lese ich jetzt Infos über Wasserwerte, Pflanzen, Zierfische. Es ist mein drittes Becken, aber die beiden anderen waren vor den Kindern. In einem anderen Leben. Da wusste ich alles darüber. Jetzt kenne ich das TV-Programm von superRTL, ein Sammelsurium an Kinderliedern und die Zeiten und Orte aller 4 Kinderturnen-Einheiten.
    Noch ist es ohne Fische. Das dauert. Es muss ins Gleichgewicht kommen. Trotzdem sitze ich wenn ich Zeit finde davor und beobachte. Es tut mir gut. Auch der Abstand von den scheinbar perfekten Alltagen, den ich mir für mich selbst gewünscht hab und nicht bekommen hab. Auch wenn ich weiß, die Alltage sind eigentlich ganz gleich, nur die Sichtweise ist anders. Beim Großen wär ich wohl auch in der "perfekten Welt"-Hälfte gesessen. Obwohl sie so wenig perfekt war wie jetzt. Nur war ICH zufrieden damit. Das hat es für mich perfekt gemacht.

    Der Große... Ich erinnere mich plötzlich, er hat gestern in der Früh eine Schnecke entdeckt im Aquarium. Er war voll aus dem Häuschen. Die Schnecke zum Glück nicht, die hat ihr winziges Häuschen stetig mitgezogen. Posthornschnecke, erkläre ich ihm. Na bitte. Doch nicht alles vergessen.

    Ich hatte den Kopf voll mit Gedanken über mich, über die Kinder, über mein Leben. Ich weiß, der Fehler lag auch bei mir. Ich habe zu viel ran gelassen, oft Kritik an mir und meinem Weg gesehen wo vielleicht keine war.
    Denn bei meinen Kindern bin ich unsicher. Mache ich es richtig? Mache ich es gut? Zumindest meistens? Oder habe ich schon unwiderrufliche Fehler gemacht?
    Wie werden sie in ein paar Jahren sein, wenn meine Bemühungen ihre Früchte zeigen? Denn erst dann wird sich zeigen, ob ich es gut gemacht habe. Und das ist es, was mich unsicher macht. Ich säe jetzt. Aber ich kann nur warten und hoffen, dass daraus auch wird was ich hoffe - glückliche, selbstbewusste Kinder. Wurzeln & Flügel möchte ich ihnen geben. Dann habe ich es richtig gemacht.

    Der Kleine dreht sich um und reißt mich aus meinen Gedanken. Er sucht wieder Nähe. Und schläft weiter. Sein Geruch steigt mir in die Nase. Sein Atem streift mein Gesicht.
    Er ist mittlerweile meistens zufrieden. Nur wenig ist übrig vom Schreien der ersten Monate. Fast ein Jahr. Fast voll gestillt. Das leidige Essensthema in der Neuauflage. Er ist fröhlich und ein richtiger Lausbub. Er steht auf Katzen und auf Geräusche. Hat seinen eigenen Charakter. Er ist so ganz anders als der Große, und ihm doch wieder in vielen Dingen ahnlich.

    Bämm. Im KiZi fällt ein Schnuller auf den Boden. Der Große. Sein Gitterbett ist ihm fast zu klein, aber er liebt es. Ebenso seine Schnuller und Kuscheltücher. Auch Abendflaschi und Windel werden wir nicht los. Dabei ist er fast 4. Eine magische Zahl.
    Ich versuche es. Aber mag ihn nicht drängen. Das Jahr mit Baby war auch für ihn hart. Irgendwie irgendwann...
    Er ist glücklich wenn er in den Kiga darf. Unter Gleichaltrigen blüht er auf. Mein Stolz. Er isst jetzt auch immer im Kiga. Weil daheim mag er nicht. Mochte er noch nie. Sämtlichen Babybeikostblabla-Wirkshops zum Trotz. Am Sonntag hat er plötzlich mit uns gegessen. Tortellini mit Pesto. Es musste mal wieder schnell gehen weil der Kleine protestierend sein Gesicht in meinem Shirt vergraben hat. Schon mittags mehrere Stilleinheiten gehabt und trotzdem nicht genug. Nuckeln. Trinken. Schnullerersatz. Und dabei herum blödeln bis er selber lachen muss und vergisst dass er ja eigentlich trinken wollt.
    Der Kiga tut dem Großen gut. Daheim läuft es dann auch besser. Und sie beginnen zusammen zu spielen.

    Wieder rollt der Kleine durch mein Bett. Das Gitterbett neben mir verhindert, dass ich raus fliege. Wenigstens nicht ganz umsonst, das Teil, denke ich. Und muss lächeln. Meine Jungs sind echt eine Klasse für sich. Stur. Unberechenbar. So gar nicht wie in den klassischen Bildern die man von Kindern hat. Sie bringen mein Verlangen nach Ordnung und Planung dazu, zuerst zu kämpfen und auch mal laut zu werden. Leider. Aber das bin ich. Und das sind sie. Und sie gewinnen. Spätestens wenn sie schlafen, würd ich sie gern wecken und kuscheln und ihnen sagen wie lieb ich sie hab.

    Der Kleine gönnt mir mittlerweile nur mehr eine halbe Betthälfte. Und mir ist heiß mit ihm unter meiner Decke. Mein Kuschelbär. Ich dreh mich zu ihm. Er rutscht im Schlaf ein Stück weg - ihm ist wohl auch schon warm. Mal sehen wie lange noch bis zum nächsten Stillen. Oder bis der Große verkündet, dass er ausgeschlafen ist.

    Nicht alles ist schwarz oder weiß. Das Leben ist bunt. Und jedes Wort, jedes Gefühl nur eine Momentaufnahme. Mal sehen welche Farben der nächste Tag bringt.

    Gute Nacht!
    felicitas1980jay88daarmaKathy90stefanie_tobiasKa_rinSnoopyFundaSimisunshinepumaund 21 andere.
  • Der härteste Job der Welt - Eure Geschichten sind gefragt

    Ich denke, jede Mutter hat einen anderen Zugang zum Thema Mutterschaft und Muttersein. So wie jeder Mensch andere Zugänge zu allem hat.
    Es gibt Mütter, die voll in ihrer (neuen) Rolle aufgehen.
    Es gibt Mütter, die sich genauso intensiv ihren Kindern widmen in der Zeit in der sie zuhause sind, wie davor und danach sich ihrem Job widmen.
    Es gibt Mütter, die sich im Muttersein (manchmal) eingesperrt fühlen oder eben so wie im ersten Beitrag geschildert (der übrigens voll Liebe steckt, wenn man zwischen den Zeilen liest).

    Zudem sind auch die Charaktere verschieden. Manche konzentrieren sich auf das Positive, um über das Negative hinweg gehen zu können.
    Manche wollen sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte ausleben, in die Welt hinaus tragen.
    Das hat aber weniger mit der Eigenschaft als Mutter zu tun sondern mit der Art und Weise, wie man mit Situationen umgeht. Egal ob als Mutter oder im Job oder was weiß ich, beim Autofahren oder Einkaufen oder sonstwas.

    Ich (ja @mami1989 ich habs schmunzelnd entdeckt, deinen kleinen Seitenhieb ;) ) bin jemand, der sehr emotional ist. Ich bin mal total frustriert, mal am Erdboden zerstört, mal so verliebt dass ich mein schlafendes Baby kuschle bis es genervt aufwacht, mal zornig dass die Türen knallen, mal so stolz dass ich es am liebsten der ganzen Welt erzählen täte, mal so aufgewühlt dass ich mitten in der Nacht ganze Romane an @stefanella schreibe.
    Und so bin ich auch vor und mit meinen Kindern.
    Sicher, hier im Forum ist es so wie mit vielen Dingen im www - man jammert eher als dass man vor Freude hüpft. Einfach weil man Freude viel einfacher mit seinen "realen" Mitmenschen teilen kann. Ich kann Freude auch gut mit meinen Kindern teilen. Frust oder Ärger oder Verzweiflung wenn es mal wieder nicht so läuft wie ich es mir vorgestellt hab, das will niemand hören. Oder ich will deren Antwort nicht hören. "Du wolltest Kinder, selber schuld." Oder "das ist halt so". Ich will es mir von der Seele schreiben, ohne nachfolgende Therapie. Ich könnte auch Tagebuch schreiben dazu, aber hier (oder auf ähnlichen Plattformen) bekommt man Feedback. Ein virtuelles Schulterklopfen, eine digitale Umarmung, ein paar Worte des Zuspruchs aber auch ein höfliches "hats dir ein paar Sicherungen gefetzt oder was geht ab mit dir" um wieder am Boden zu landen wenn man sich selbst kurz im eigenen Chaos verloren hat.

    Und nichts polarisiert mehr als gegenteilige Weltanschauungen. Egal ob bei Wahlen oder bei Kindern. Wie auch immer man es macht - es wird immer wen geben der das toll findet, und wen der augenrollend den Kopf schüttelt.
    Auch ich lass mich hin und wieder dazu verleiten, die Suppe allzu heiß auszulöffeln. Fühle mich getroffen von Kommentaren, die meinen Weg sehr in Frage stellen. Denn da sind wir alle am verletzlichsten - bei unseren Kindern. Wir geben tagtäglich unser Bestes. Jede auf ihre Art. Wir haben unterschiedliche Kinder, unterschiedliche Partner, unterschiedliche Umstände.

    Aber eines ist uns allen gleich: die unvergleichliche Liebe einer Mutter zu ihren Kindern. <3
    greenday123Emmalisa_90Ka_rinBabsi123Stefanie868daarmaReyhaniaifmamkl89pumaund 19 andere.
  • Mediennutzung von Kleinkindern

    Vorbildwirkung. Das ist ein gutes Stichwort.
    Ich denke es ist mehr "Interessen vorleben".
    Vorbild wär für mich, ich möchte meine Kinder in eine bestimmte Richtung, hm, sagen wir begleiten. Ich sage bitte und danke weil mir das wichtig ist und ich gern hätte dass auch meine Kinder Höflichkeit lernen und das durch Nachahmen besser klappt als durch "wie sagt man da?".

    Bei TV denke ich, es kommt eher auf die Interessen an. So wie auch bei Bücherm, Theater, Sport,... Wenn ich als Mutter etwas gern mache, erleben meine Kinder das mit und wachsen damit auf. Wer selber gerne ins Theater oder Museum geht, wird seine Kinder auch eher dafür begeistern können. Wer sich dazu aufraffen muss weil er es sonst auch nicht machen täte, wird auch bei Kindern schwer großes Interesse erzielen.

    Natürlich geht das nur in Kombination mit dem Charakter und den Interessen des Kindes. Ein Beispiel: Meine Mutter hat immer schon wahnsinnig gern gelesen. Wir Kinder hatten von Beginn an Zugang zu Büchern, sie hat uns oft vorgelesen und wir haben sie auch erlebt beim Lesen. Ich hab das aufgesaugt wie ein Schwamm und bin selbst ein leidenschaftlicher Buchfan seit ich ein Kind war. Meine Brüder lesen hingegen trotzdem nicht gern weil sie dieses "Abenteuer im Kopf"-Gefühl nie hatten.
    In meinem Bekanntenkreis ist eine Familie, wo die Eltern beide nie Bücher mochten. Und keines der 4 Kinder interessierte sich dafür. Das kam dann erst später als sie mit Schulfreunden in Bibliotheken gegangen sind bzw sich über Bücher unterhalten haben. Weil es daheim das Angebot nie gegeben hat.

    Das ist mit TV denke ich auch so. Wenn ich es selber gern mache, z.B. Dokus anschauen oder mal nebenbei ein Programm am Abend, dann haben sie einen ganz anderen Zugang als wenn ich selber nicht TV schaue weil ich es z.B. als uninteressant oder unnötig empfinde. Da gibt man unbewusst viel von seiner Einstellung an die Kinder weiter.

    TV und Vorbild wär es für mich, wenn ich bewusst neben den Kindern drauf verzichte obwohl ich sonst gern schaue. Eben um es ihnen nicht vorzuleben. Sp wie manche neben den Kindern nicht naschen oder so, sondern es eben nur dann tun wenn die Kinder es nicht sehen. Um ihnen sozusagen ein idealeres Bild vorzuhalten als man es eigentlich wäre. Ein gutes Vorbild halt :)

    Ich bin durchaus positiv eingestellt gegenüber sinnvollen TV-Programmen. Wäre ich das nicht und würde ich es Junior daher nicht anbieten, würde er wohl auch nicht von sich aus schauen wollen.

    Mein Argument: Bücher sind mir lieber als TV wenn es um Kinder geht. Aber gute TV-Programme sind mir wiederum lieber als schlechte Bücher. Geschichten erleben und Neues kennenlernen kann man mit lieb gemachten TV-Programmen genauso wie mit guten Büchern. Wäre ich ein Fan von Museen, würde ich Junior auch dort faszinierende Dinge zeigen wollen oder können. Aber das bin ich nicht - und das wäre nicht authentisch für mich, ihm was vorzuleben das ich nicht bin. :)

    Einer der wichtigsten Dinge, die ich Junior mitgeben mag, ist: "Es gibt Spielregeln an die man sich halten muss, auch wenn das manchmal dir und/oder mir nicht gefällt. Aber du darfst innerhalb davon sein wer du bist, egal ob du 2 oder 20 oder 50 Jahre alt bist."
    sternchen83Stefanie868RivuletKa_rinangelwingsMorganaSimisunshinexxxisabellaxxxfenjasmamatanja1993und 12 andere.
  • Weihnachtswichteln 2016

    Unser Wichtelpaket ist grad gekommen :o :x \:D/

    Junior wollt sofort rein schauen. Es steht drauf dass es geöffnet werden darf, aber das mach ich wenn er nicht so überdreht ist, jetzt grad tät er mit dem Inhalt türmen ;)
    Ich hab ihm erklärt, dass man das erst am 24.12. auspacken darf, in der Früh, damit das Warten auf das Christkind versüßt wird. Da wollt er dann "nur kurz" auspacken. Quasi nicht komplett sondern nur zu 99% \:D/
    Hab ihm am Kalender - wir haben einen mit Schieber, der das aktuelle Datum zeigt - gezeigt wann der 24.12. ist. Da ist er dann heimlich hin und hat den Schieber auf 24.12. verschoben und durchs WZ gebrüllt "jaa juhuu, es ist Weihnachten, Mama JETZT darf ich auspacken!" =))

    Ich bedanke mich jedenfalls jetzt schon und bin schon total gespannt <3
    Bienchen_321Michi15002arti000delphia680MrsSallyclaudsch1980Dinchenmanu27091und1istgleich4Hanni2014und 11 andere.
  • Der härteste Job der Welt - Eure Geschichten sind gefragt

    Ich mag die Texte hier. Weil sie die anstrengenden Momente mit einem Augenzwinkern beschreiben.

    Ich könnte einen positiven Text schreiben. Aber ich kann auch einen schreiben, der die weniger schönen Momente so darstellt, dass ich selbst lächeln muss wenn ich es lese. Weils mir dann besser geht. Und vielleicht auch jemandem, der grad in einem Tief steckt.
    Das erste Jahr mit zwei Kindern war für mich ein schweres. Weil es so anders war als es hätte sein sollen wenn es nach den Kommentaren von außen geht. "Ein Baby ist süß, selbst wenn es 24h schreit, stell dich nicht so an." "Jedes Kind ist ein Geschenk, sei nicht so undankbar." "Du wolltest doch noch ein Baby, also was willst jetzt, selber schuld." Und warum? Weil ich es gewagt habe, offen zu sagen "puh, rennt grad ziemlich kacke, weil ich das Gefühl hab zu wenig Zeit für beide zu haben, keinem gerecht werden zu können, zwischen den Stühlen zu sitzen."

    Mittlerweile geht es mir besser. Weil ich sehe, dass meine Kinder sich toll entwickeln obwohl ich subjektiv zu wenig Zeit für jeden einzelnen hatte und habe weil beide mich fast 24h brauchen und ich mich nicht zerteilen kann. Dass der Große in der Öffentlichkeit auf seinen kleinen Bruder aufpasst obwohl er ihn daheim am liebsten wegsperren täte. Dass der Große im Kiga so gelobt wird für seine Auffassungsgabe und seine für sein Alter sehr tollen Fähigkeiten - und er somit nicht verblödet nur weil er jetzt mehr fernsehen darf während ich den Kleinen versorge.
    Dazu wird der Kleine mobil und immer mehr zum Kleinkind, kann mehr und mehr mit dem Großen mithalten. Der Altersunterschied, eh nicht groß aber im ersten Jahr doch zu groß - rückt in den Hintergrund Schritt für Schritt.

    Ich habe dieses für mich schwierige Jahr ohne Gummizelle überstanden, weil ich jemanden hatte, mit dem ich nicht nur süße Babyfotos und lustige Geschichten teilen konnte, sondern auch mitten in der Nacht mal meinen Frust virtuell teilen konnte. Wenn der Tag mehr Frust als Spaß hatte. Wenn ich es keinem Recht machen konnte, am allerwenigsten mir selbst. Wenn ich voller Zweifel war ob ich meinen Großen "was angetan" hatte damit, ihm egoistischerweise ein Baby vor die Nase zu setzen. Jemanden, der nicht mit Werbungskitsch oder klugen Sprüchen gekommen ist oder mir den eigenen idyllischen Alltag unter die Nase gerieben hat, den ich so gern gehabt hätte und nicht haben durfte.
    (Ein Danke hier an @stefanella aber das weiß sie eh :* )

    Es gibt genug Mütter die in ihrer Rolle aufgehen. Die meine Erfahrungen nicht nachvollziehen können. Die hinter vorgehaltener Hand sagen, mag die Ziege hätt auch keine Kinder kriegen sollen so wie die sich anstellt. Und das ist gut so. Denn so bekommen werdende Mütter ein überwiegend positives Bild mit auf den Weg.
    Aber wenn der Weg dann doch nicht voller Rosenblätter ist, wird es immer Mütter wie mich geben. Mütter, die sagen, ja es ist manchmal echt nur ein den-Tag-überstehen. Aber es wird besser. Mütter die zuhören statt zu urteilen. Mütter die eine riesige Tafel Schoko im Gepäck haben statt Erziehungsratgeber. Die einen in den Arm nehmen statt zu erzählen warum und wieso es bei ihnen so viel besser läuft.

    So, ich tät gern mehr schreiben. Aber das Chaos will mich zurück. ;)

    @MuttiKulti spontane Gedanken, du kannst gern verwenden was du möchtest daraus, falls du das möchtest ;)
    susemaria2704Coppastefanelladaarmasternchen2016Lilie82AmreiZeroBienchen_321und 4 andere.
  • Mediennutzung von Kleinkindern

    Mami1989 schrieb: »
    Bezüglich gute und schlechte Bücher: in dem Alter suchen ja wir Eltern diese aus.

    Ja. Und genauso suche ich aus was Junior schauen darf - und er sucht sich daraus aus was ihm gefällt. :)

    Wegen "Man muss ja nicht "alles" tun, nur damit man es tut, aber bei den heutigen Freizeitangeboten ist ganz bestimmt etwas für jeden dabei." - ja. Wir fahren mit dem Bus durch die Stadt weil Junior das liebt. Wir fahren einkaufen und in den Park zum Tiere füttern. Wir gehen auf den Spielplatz. Wir gegen in dine Spielgruppe. Wir treffen zumindest die Kleine von @stefanella wenn schon nicht viele andere Kinder. Wir spielen, lesen, basteln, bauen Lego. Wir schauen TV. Das ist für mich einfach eine weitere Form von Beschäftigung - ich seh da einfach nichts Negatives drin, weil Junior weder nur TV schaut noch jeden Müll schauen darf/will noch sonstwas.
    Gehe ich normal mit etwas um, macht er es auch. Und so lernt er auch einen sinnvollen Umgang - er weiß dass man sich aussuchen kann was man schauen mag, und dass man einfach abschaltet wenns genug ist oder nicht mehr interessant.
    Keine Reizüberflutung, keine Schlaflosigkeit, keine einseitige Freizeitgestaltung. Also warum nicht? Das ist wie mit Büchern: Kinder schauen sie an, Kinder lernen daraus, Kinder wecken ihre Fantasie und können Abenteuer erleben. Aber das trifft auch auf die Sendungen zu, die Junior schauen mag. Also warum TV - aber auch, warum Bücher? Siehst was ich meine @mami1989? Du magst TV nicht und findest du es für deine Kinder nicht gut. Ich wiederum mag andere Dinge nicht und würd sie Junior nicht nahebringen wollen. Das heißt aber nicht dass TV an sich schlecht ist. Man kann es schlecht machen oder sein Kind damit überfordern - aber das würde ich bei Junior auch mit pädagogisch wertvollem Spielzeug wenns eines ist das ihn frustriert oder zu schnell langweilt. :)
    Ka_rinBiKastefanellakathi0816Zebra33Stefanie868xxxisabellaxxxKathy90_lavendelfee_Amreiund 4 andere.
  • Kiga-Start: Bleiben oder weggehen? Erfahrungen gesucht

    Heute früh gabs gleich Drama. Er wollt nicht hin. Schon daheim. Dort gleich Tränen und festklammern. Aber ich kenne ihn. Und ich weiß, das ist keine Angst oder so, das ist einfach ein "daheim ist das gemachte Nest und im Kiga ist es fordernd". Und was war - kaum war ich außer Sichtweite, ist er spielen gegangen als hätte er nie was anderes gemacht dort. Und dann ist er jausnen gegangen - wie ein Profi. Rucksack geholt, die Unterlage mit seinem Zeichen drauf, ein Glas mit Wasser. Als würd er das schon jahrelang machen. Weil er es beobachtet hat die letzten Tage.
    Vom Spielen hat sie mir Fotos gezeigt, beim jausnen hab ich ihn unbemerkt beobachtet.

    Weil ich ihn kenne. Ich weiß dass er ist wie er ist. Und das Gespräch gestern hat mir gut getan, weil ich ihr vertrauen kann und mit der Leiterin muss sich das auch für mich erst bilden.
    Und die Tipps waren toll.

    Und ich hatte ein wirklich gutes Gespräch heute mit der Leiterin. Den selben Wochenplan hatte sie für nächste Woche schon vorbereitet :# und sie war erstaunt dass ich mich mit solchen Ansätzen auseinander setze.

    Das wird. Ein paar Tage noch und dann wird er auch den Abschied besser verkraften. Ich bin da sehr zuversichtlich.
    laromalmcBiKaminimiKaNixJuliaMichi15002kathi0816MrsSallykeaund 2 andere.
  • Diskussion zur Wiederholung der verschobenen BP-Wahl 2017

    Wir haben seit Monaten keinen BP. Ist er dem/der DurchschnittsbürgerIn abgegangen? Wohl nicht.
    Bleibt zu hoffen, dass das nicht zu Wahlverdrossenheit führt. Wäre schade drum, nach all dem Aufwand.

    Ich werde wählen gehen. Nicht weil ich einen sympathischer find als den anderen. Als Person sind mir beide schnuppe.
    Aber ich wähle aus Prinzip nicht rechts.
    Weil ich Hetze und Panikmache nicht befürworte.
    Weil eine extreme Einstellung, egal ob rechts oder links, nicht gut gehen kann - und Hofer ist mehr rechts als VdB links ist. Und da ist mir ein linkslastiger theoretischer Oberbefehlshaber des Heeres lieber als einer der einen HC im Hintergrund hat.

    Ganz ehrlich - am Ende könnte es "egal" sein. Fischer ist mMn weder positiv noch negativ aufgefallen, der hat gelegentlich Hände geschüttelt und Bänder durchgeschnitten und aus Logen gewinkt. Wenn der nächste BP das auch so macht, hat in ein paar Monaten jeder zweite vergessen was für ein Trubel geherrscht hat.

    VdB würde denke ich ähnlich fernab jeder Titelseite amtieren - das ist für mich das große Pro.
    Wenn Hofer das Rennen macht, wird der Aufschrei außerhalb Österreichs wohl bedeutend lauter sein als hierzulande - wir sind nicht die USA, unser BP kann nicht mal theoretisch mit einem Haufen Nuklearwaffen um sich schmeißen oder irgendwo einmarschieren lassen etc. Aber bei ihm trau ich mich trotzdem nicht auszuschließen, dass er nicht der FPÖ in die Hände spielt und Unfug treibt mit seiner Position. Das Contra.
    Lilie82ShadowlinchenHanni2014kathi0816Nanal93cora86ifmamkl89keaMorganadaelenaund 1 anderer.
  • Weihnachtswichteln 2016

    Und da es heut günstig war: wir haben erlaubterweise das Paket geöffnet. Wow :x
    Vielen lieben Dank - auch wenn ich noch total planlos bin wer du bist :3
    Die Päckchen wandern jetzt auf unseren Weihnachtstisch zum Adventkranz und warten dort auf den 24.12. <3 Wir sind schon voll gespannt!
    Kathy90greendaySabrinchenKatriinchenMichi15002xxxisabellaxxxsavadaelenaHanni2014arti000
  • Mediennutzung von Kleinkindern

    Es gibt übrigens auch Studien, dass Kinder die einen - kontrollierten - frühen Zugang zu Medien haben, im Jugend- und Erwachsenenleben seltener "Suchtverhalten" zeigen als Gleichaltrige, die den Umgang mit Medien nicht gelernt haben.
    Jede Studie hat einen Auftraggeber ;)
    Und man liest eher solche Sachen, die den eigenen Standpunkt unterstützen - weil man oft eine gegenteilige Argumentation nicht nachvollziehen kann.

    Das Thema ist spannend - aber wie bei vielem gibt es wohl kein richtig und falsch. :)
    xxxisabellaxxxstefanellasuseKathy90kathi0816BiKatanja1993Zebra331und1istgleich4Anna_H

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