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  • "Mütter oft freiwillig nicht berufstätig"

    @mydreamcametrue ja ändern wird sich da nur mit gesellschaftlichem Druck was. Wie gesagt, außertürliche Termine etc gehören bei Führungspositionen dazu, aber dafür muß man nich 12 Stunden/Tag im Büro sitzen.
    mydreamcametrue
  • "Mütter oft freiwillig nicht berufstätig"

    @mydreamcametrue GENAU DA braucht es eben ein gesellschaftliches Umdenken. Es darf keine Voraussetzung für eine Führungsposition sein daß man rund um die Uhr arbeitet. Entweder die Stelle wird geteilt, oder man delegiert einen Teil der Aufgaben.

    Daß es ein gewisses Engagement braucht ist auch bei familienfreundlichen Arbeitszeiten aber klar, und ja das muß man wollen. Das schließt Abendtermine und wenigstens dringende Mails außerhalb der Arbeitszeiten beantworten ein. Mache ich persönlich auch beides (in einem gewissen Umfang). Es sind keine Jobs die man an der Bürotüre abgibt. Aber das ist ja mit und ohne Kind so. Will nicht jeder, muß natürlich auch nicht jeder, aber ein Kind und für dieses Kind auch da zu sein darf Karriere nicht unmöglich machen.
    Betti123sasaluwölfinwinnieFilounimilliondollarbaby
  • "Mütter oft freiwillig nicht berufstätig"

    @Forumianerin @banana der Punkt ist: auch die Kultur von Führungspositionen muß sich so ändern daß sie in Teilzeit möglich sind !! Dazu gibt es schon diverse Ansätze, zb auch geteilte Stellen, so daß es eben 2 Führungspositionen sind statt eine und die sich einen Tag die Woche überlappen bezüglich Dienstzeit um sich abstimmen zu können. Das ist auch das was von Feministinnen diesbezüglich gefordert wird.

    Ich selber habe eine Postdoc-Position an der Uni, also ja, eine Führungsposition im Labor. Und zwar in Teilzeit (20 h). Ich habe schon öfter Verwunderung gehört daß solche Stellen in Teilzeit vergeben werden. Von wegen, "Führungskraft in Teilzeit, das geht doch nicht". Doch das geht. Man muß halt den Mut haben das zu fordern.
    mydreamcametruewinniewölfinsasaluvonni7Lisi87keaFilouniMinaTaliesinsoso
  • Tiefenwahrnehmungsstörung Kind 5 Jahre

    @tweety85 Ja ich war dabei. Und ja man hat auch so gemerkt, daß er sich bei manchen Dingen schwertut.

    Diese Lehrbuchbeschreibungen klingen immer arg, egal wovon. Da werden halt Extremausprägungen beschrieben um deutlich zu machen worum es geht. Und gerade bei Wahrnehmungsstörungen gibt es halt auch Kinder die unterempfindlich und dadurch sehr wild unruhig und draufgängerisch sind um sich besser zu spüren.

    Das wird zb hier nochmal erklärt
    https://www.1-2-family.de/gesundheit-und-pflege/die-wahrnehmungsstoerung-bei-kindern/

    Es kann auch durchaus sein, daß er im Kindergarten mehr Probleme als zuhause hat. Du musst bedenken, das ist viel lauter, stressiger und unruhiger dort. Dh es ist in dieser Situation für Kinder viel schwieriger sich gut zu regulieren als zuhause.

    Eine Wahrnehmungsstörung ist übrigens nix ungewöhnliches. Das haben etwa 10 -15 % der Kinder. In vielen Fällen lässt sich das gut behandeln. Die aller, allermeisten dieser Kinder gehen auch normal zur Schule. Also nein, sie haben ihm jetzt nicht unterstellt daß er jetzt einen groben hirnphysiologischen Schaden hat oder irgendwas. Wie gesagt, die Beschreibungen klingen immer arg, egal bei was. Aber es sollte halt behandelt werden falls er das hat um zu verhindern daß er dann eventuell in der Schule Lernschwierigkeiten hat.

    Selber üben ist nicht mit einer Therapie vergleichbar. Wir haben auch viel zuhause selber geübt, ja. Aber die Therapeuten sehen ganz genau woran genau ein Kind gerade arbeitet. Sie suchen eine Übung raus die spezifisch das bearbeitet und gestalten sie so daß sie zwar noch lustig, aber schon auch eine Herausforderung ist. Ebenfalls geben sie den Eltern dann auch Tipps was und wie man zuhause anbieten kann. So kann man dann auch zuhause gezielter und effektiver üben und weiß worauf man achten sollte.
    Talia56tweety85miramiNastysoso
  • Coronavirus - Austauschthread #6 🦠

    So, die ersten Real World Daten zu den angepassten Impfstoffen sind da und sehen sehr gut aus. Nochmal deutlich mehr Schutz als nach einem nicht angepassten Booster.

    https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.01.19.23284764v1

    Ebenfalls vermehren sich jetzt die Hinweise, daß bei den Omicron-Wellen weniger Gefäßschäden aufgetreten sind. Woran das genau liegt ist noch nicht 100 % fix, aber wahrscheinlich hauptsächlich an der gestiegenen Immunität durch multiple Impfungen und Infektionen und nicht sosehr daran daß Omicron so viel milder ist.
    MinaTaliesinVivi_09
  • Tiefenwahrnehmungsstörung Kind 5 Jahre

    @tweety85 Mein Sohn hat auch eine Wahrnehmungsstörung. Ich bin HEILFROH daß ich darauf rechtzeitig hingewiesen wurde. Mit 3 Jahren wurde bei ihm Entwicklungsdiagnostik gemacht. Er war damals je nach Bereich ein halbes Jahr bis Jahr zurück. Die Prognosen wenn die Entwicklung in dem Tempo weitergeht waren nicht gut. Prognose Regelschulreife zu erreichen wird schwierig.

    Er hat 3 Jahre durchgängig Ergo gehabt, bei einer ausgezeichneten Therapeutin. Wir haben das auch zuhause sehr verfolgt, mein Haus hat ausgesehen wie eine halbe Ergopraxis. Zusätzlich hat er dann noch ein Vorschuljahr gemacht, weil die Feinmotorik noch nicht gepasst hat.
    Heuer ist er in der ersten Klasse. Er ist endlich therapiefrei und außerdem einer der besten der Klasse. Absolut keine Lernprobleme. Er genießt es in vollen Zügen und es ist unfassbar schön das zu sehen. Wir haben alle hart dafür gekämpft und es hat sich gelohnt.



    Ich würde dir raten: sucht euch eine gute Ergotherapie-Praxis (am besten eine mit Spezialisierung auf sensorische Integration (SI)) und lasst dort eine therapeutische Abklärung machen. Dann wisst ihr woran ihr seid.

    Kinder mit Wahrnehmungsstörung (SI-Störung) müssen einen Teil ihrer Energie dafür aufwenden ihre Probleme zu kompensieren. Das ist dann Energie die ihnen teilweise beim lernen fehlt. Zusätzlich ist bei Kindern mit SI-Störung auch die Wahrscheinlichkeit daß sie eine Lese/Rechtschreib oder eine Matheschwäche (Dyskalkulie) entwickeln stark erhöht, weil man zum abspeichern der Buchstaben und zur Mengenerfassung eine gute Wahrnehmung braucht.

    Ich weiß du denkst er ist noch so klein. Aber bis man Verordnungen hat, bis eine Therapie anläuft und bis diese dann wirkt vergeht viel Zeit. Neurologische Prozesse sind nichts was man "mal eben" mit ein paar Therapiestunden ändern kann. Das dann erst im Schulalter anzugehen wenn der Hut brennt, jahrelang parallell zur Schule zu therapieren, mit permanentem Noten und Leistungsdruck im Nacken, kann dann wirklich furchtbar für die Kinder sein.
    riczmiramiNastykeasandkornMagicbustripKKz
  • Teenager werden Mütter (Serie) #12

    Fällt euch das auch auf, dass Kristins Mutter immer so einen komischen Grinser drauf hat?

    Ich glaub da muss einiges vorgefallen sein.

    Sicher. Hat man auch an dem gemerkt wie sorgfältig sich diese Star-Anwältin bedeckt gehalten hat. Wären die Vorwürfe haltlos aus der Luft gegriffen, wäre es ja die beste Werbung für sie wenn sie medienwirksam dafür sorgt, daß Kristin die Kinder wieder bekommt. Danach würden ihr diverse Klienten mit Sorgerechtsproblemen die Tür einrennen. So wie die sich geäußert hat, sieht sie aber sehr wenig Chance da irgendwas zu erreichen. Und das widerum heißt, daß es da eindeutig belegte gröbere Vorfälle geben muß.
    mydreamcametrue
  • "Mütter oft freiwillig nicht berufstätig"

    Ganz ehrlich ? Es ist auch deutlich weniger Stress für die gesamte Familie. Ich arbeite auch Teilzeit, obwohl mein Sohn schon 8 wird. So können wir unserem Sohn ermöglichen daß er nicht den ganzen Tag im Hort sein muss und er hat daheim 1:1 Betreuung bei den Aufgaben. 2 Tage die Woche holt ihn der Papa, den Rest der Zeit ich.

    Ich muss allerdings sagen, ich bin in der glücklichen Lage einen Job zu haben bei dem ich mit meinen 20 h mehr verdiene als viel andere in Vollzeit. Falls das nicht so ist, ist das Pensionsthema sicher auch was daß man in die Überlegungen mit einbeziehen sollte.
    tweety85wölfinAureliasMumSarah6sandkornFarfalla06coconut
  • Krabbelstube vs Oma - Kleinkind

    @mama1990s die Einhewöhnungen werden definitiv leichter und kürzer je älter ein Kind ist ! Außer man gibt es schon als Baby vor der Fremdelphase ab.
    Sarah6
  • Krabbelstube vs Oma - Kleinkind

    Persönliche Meinung: unter 2,5 bis 3 keine Gruppenbetreuung wenn es mit vertretbarem Aufwand geht.

    So kleine Kinder sind noch nicht gruppenfähig und brauchen einen sehr niedrigen Betreuungsschlüssel, ideal 1:1 oder 1:2, sehr kleine Gruppengröße und konstante Bezugspersonen. Oft ist das in Krippen in der Praxis dann nicht gewährleistet. Oft 5 Kinder pro Betreuerin, oft wechselnde Bezugspersonen durch Wechseldienste, Springerinnen etc. Sozial spielen sie da auch oft noch eher nebeneinander als miteinander.

    Irgendwann zwischen 2,5 und 3,5 werden die meisten Kinder gruppenfähig. Dann orientieren sie sich viel an den anderen Kindern und fühlen sich in der Gruppe geborgen. Auch können sie dann auch alleine schon gut essen, ihre Bedürfnisse ausdrücken etc.

    Wir haben unseren Sohn mit 2,5 zur Tagesmutter gegeben, das war ein toller Einstieg in die Fremdbetreuung in einer sehr kleinen Gruppe. Mit 3,5 ist er dann ohne Probleme in den Kindergarten gewechselt.

    Ich würde den Kleinen an deiner Stelle bis zum Herbst bei der Oma lassen und ihn dann in Betreuung geben.
    winniecoconuttweety85Waugi777Sarah6

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