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  • Gaspreise und Karenz

    Ah ok, ja bei der Größe ist das dann logisch. Ich finde es auch heftig ! Wenn man da ein älteres, großes nicht gut gedämmtes Haus am Land hat, vielleicht noch mit einem variabel verzinsten Kredit, dann gute Nacht...
    jennyrr
  • Wessen Kleinkinder (unter 4) schauen nicht fern?

    Ich finde es auch sehr wichtig, daß die Kinder wenn man dann mit Fernsehen angeht einen guten Umgang damit lernen. Wenn immer der Fernseher nebenbei rennt, ist das enorm störend und hält die Kinder auch vom spielen ab. Langeweile macht auch kreativ und sie denken sich selber Spiele aus und lernen dabei.

    Meiner ist jetzt 7 und hat eine fixe Medienzeit. Jeden Tag eine Stunde. Da darf er auch selber aussuchen was er will, also ob er fernsehen will, Tablet, spielen am Handy etc. Außerhalb dieser Zeit gibt es Medien nur zum lernen mit der Anton App oder wenn er gröber krank ist. Das funktioniert klaglos und außerhalb dieser Stunde fragt er auch nie danach.
    KFPsasaluwölfinhafmeyjaricz
  • Kind bedürfnisorientiert (V)erziehen? 😳

    fraudachs schrieb: »
    @melly210 deswegen haben wir einen kinderkalender. Wo sie miz Symbolen sieht wann TV ist und welcher Tag ist, Wieviele Tage dazwischen. Aber vielleicht ist jeden Tag kurz besser. Aber 1 folge paw patrol ist 23 min. Jeden Tag 1 wäre dann auf die woche mehr als an 2 Tagen. Da darf sie insgesamt 30 min.

    Wir haben mit einer Folge was auch immer am Tag angefangen, ja. Wenn dir das zu viel ist geht wohl wirklich nur mit Pausen. Vielleicht jeden 2. Tag ?

    Und generell...ich glaube auch, man muss da sehr aufpassen, daß man den Absprung nicht verpasst was die Bedürfnisse der Kinder immer über die eigenen stellen angeht. Klar, ein Neugeborenes versteht noch nicht warum es warten muss und kann seine Bedürfnisse noch nicht aufschieben. Aber ein fünfjähriges Kind kann und muß sehr wohl lernen, daß es Rücksicht auf die Bedürfnisse Anderer nehmen muß. Abgesehen davon daß ich auch nicht glaube daß es für irgendein Kind, egal wie alt, von Vorteil ist wenn die Bezugsperson am Ende ihrer Kräfte ist weil sie ihre eigenen Bedürfnisse immer und kompromisslos untergeordnet hat. Ich weiß, wenn man richtig bedürfnisorientiert erzieht ist das auch nicht so. Aber in der Praxis wird es oft so verstanden.
    Lila2022wölfinKaffeelöffel
  • Kind bedürfnisorientiert (V)erziehen? 😳

    @Murmel

    Mir geht es da wie dir. Ich bin ein Mensch der viele Allein-Phasen braucht. Und ja, das habe ich meinem Sohn schon auch beigebracht. Das heißt um Gottes Willen nicht, daß ich ihn hungrig habe länger warten lassen oder was in der Art. Es waren mehr kleine Dinge. Zum Beispiel daß er genau wusste, wenn ich esse stehe ich nicht auf und er kann auch nicht auf meinen Schoß. Sitzen bleiben musste er nicht, er durfte gerne rumlaufen und spielen wenn er mit dem essen fertig war - aber eben für sich allein, weil ich einfach auch mal 10 Minuten Pause brauche. Mit mir reden , mir was bringen/zeigen durfte er aber natürlich. Hat er aber selten getan, meist ist er wirklich einfach spielen gegangen.

    Oder auch wenn ich mit seinem Vater rede. Da war auch klar, ich spreche gerade mit jemand anderem und er muss bitte kurz warten.

    Im Gegensatz zu dem was @Kaffeelöffel beschrieben hat habe ich aber schon immer sehr viel begründet und erklärt. Also zb habe ich nie gesagt "Du darfst jetzt nicht schauen weil ich das so entschieden habe" sondern "es ist nicht gesund für dich so viel fernzusehen, deshalb machen wir das nicht den ganzen Tag". Das war für mich stimmiger ihm auch zu erklären warum. Klar entstehen dann wen die Kinder älter werden Diskussionen. Das ist aber ok und gut so. Ich finde es wichtig, daß Kinder lernen Dinge zu hinterfragen und zu argumentieren. Jetzt ist er 7, und mitunter diskutieren wir Regeln einfach aus bzw einigen uns auf was. Dann sind sie für ihn auch logischer, und man refelktiert selber nochmal warum man etwas möchte. Um nochmal auf den Fernseher zurückzukommen, er hat eine fixe Medienzeit. Die hatte er schon relativ früh, nur zeitlich hat sie sich mit der Zeit natürlich ausgedehnt. Außerhalb dieser Zeit gibt es für ihn weder Fernsehen noch Handy oder Tablet. Dadurch spart man dich halt die immer wiederkehrenden Diskussionen ob sie jetzt Fernsehen dürfen oder nicht. Ausnahmen gibt es nur wenn er gröber krank ist oder wenn wir Lernspiele zusammen machen (Anton App).
    wölfin
  • Privater Kindergarten besser?

    @Sarah83 das Problem: daß die Kinder von anderen Kindern deutsch lernen, das funktioniert nur wenn der Anteil derer die nicht gut deutsch sprechen relativ niedrig ist. Ich hab irgendwo mal 15 - 20 % gelesen, aber nagel mich nicht drauf fest.

    Fakt ist, dazu gibt es eben in manchen Gegenden viel zuviele Kinder die schlecht deutsch sprechen, und daher funktioniert es mit der Methode nicht mehr. Auch wenn man perfekte Durchmischung hätte nicht. In Wien wurde das jahrzehntelang versucht bevor dann irgendwann doch auf strukturierte Sprachförderung mit Deutschklassen in den Schulen und speziellen Sprachförderkräften in den Kindergärten umgestellt haben. Funktionieren tut das aber immer noch nicht. Fast 2/3 der Kinder die in die Deutschklassen müssen, waren vorher minimum zwei Jahre in einem österreichischen Kindergarten. Deutsch haben sie dort trotzdem nicht ausreichend gelernt. Offenbar betrifft das auch die Freundin deiner Tochter.

    Und auch die Deutschklassen gehen ja nicht ewig. Das ist was ich weiß ein Jahr, und dann gehen sie in den normalen Unterricht, ob sies dann können oder nicht. Was ich gelesen habe können dann ein relativ hoher Prozentsatz immer noch nicht ausreichend deutsch.

    Ich glaube einfach, es gehört da VIEL mehr investiert. Kinder lernen Sprache vorallem mit viel persönlicher Interaktion. Dh da bräuchte es wohl Kleingruppenunterricht. Und ich denke dann würden auch erheblich weniger Eltern Bedenken haben ihre Kinder in staatliche Kindergärten und Schulen zu geben, auch in Brennpunktgegenden.

    Mich macht es wütend wie sehr die Chancen von Kindern oft immer noch von den Finanzen der Eltern abhängen ! Das fängt bei der Sprachförderung an, geht über etwaige Therapien wie Ergo und Logo und endet bei der Förderung an den Schulen.

    Mein Sohn ist ja an einer Privatschule. Wenn dort ein Kind Lernschwächen irgendeiner Art zeigt, wird da intensiv gefördert. Da gibts Fördergruppen für Kinder mit Wahrnehmungsproblemen, mit Legasthenie, Dyskalkulie und Lese/Rechtschreibschwäche. Die vernetzen sich auch intensiv mit den Therapeuten. Mein Sohn hat motorische Dyspraxie. Das wurde bei dem Einschulungsscreening nicht nur von selbst erkannt, es wurde auch gleich gefragt bei welchem Therapeuten wir sind. Sie haben gemeint die meisten Therapeuten in der Umgebung kennen sie weil sie eben immer mit den Therapeuten arbeiten und wenn das jemand gewesen wäre mit dem sie nicht so gute Erfahrungen gemacht hätten, hätten sie uns noch andere Vorschläge gemacht. Hat aber 1. eh gepasst und 2. tut er sich gottseidank eh leicht bisher so daß er aktuell gar keine Therapie hat.

    Leider sieht das halt an Brennpunktschulen oft nicht so aus. Gerade dort wäre das aber noch sehr viel nötiger als an einer Privatschule an der ohnehin fast nur "handgestreichelte", gut geförderte und unterstütze Kinder sind.
    Sarah6
  • Privater Kindergarten besser?

    @Sarah6 mir persönlich ist egal woher jemand ist oder wieviel Migranten in der Klasse meines Sohnes sind. Er hat etliche Klassenkameraden mit anderer Muttersprache, und das war auch im Kindergarten so. ABER. Kritisch ist es dann wenn ein hoher Prozentsatz nicht oder nur ganz schlecht deutsch spricht. Dann leidet einfach die Qualität des Unterrichts, bzw das Vorankommen. Und das war weder im Kindergarten der Fall bei uns noch jetzt in der Schule. Die Kinder können ausnahmslos alle einwandfrei deutsch. Wenigstens alle die ich von dort kenne.

    Dh die Frage ob einen Migrantenkinder stören ist eigentlich die falsche Frage, weil es darum nicht geht, sondern um die in mamchen Gegenden sehr hohe Rate an Kinder die nicht oder kaum Deutsch sprechen. In Wien teilweise 70 -80 % der Kinder in manchen Kindergärten/Schulen.
    wölfinSemmal
  • Wie werdet ihr diesen Winter und in Zukunft heizen?

    @Leni220619 die Preissteigerungen bei Pellets sind ja arg :o Jetzt verstehe ich warum es da Ermittlungen bezüglich Preisabsprachen und Kartellbildung gibt.

    Wir zahlen wegen einer zweijährigen Preisbindung aktuell bis Juni noch 108 Euro gesamt für Strom im Monat, incl dem was die WP braucht. Bin gespannt was wir danach zahlen. Aktuelle Neuverträge würden bei ca 300 liegen was ich gesehen habe. Aber es kommt ja jetzt die Strompreisbremse, und nachdem die Gaspreise wieder runtergehen, hoffe ich daß dann mit den Preissteigerungen sich für uns die Rechnung im Endeffekt auf nicht mehr als 200 gesamt im Monat summiert.
    Leni220619
  • Coronavirus - Austauschthread #6 🦠

    @tweety85 also ich bin mindestens innerhalb der Klasse/Gruppe gegen Masken, wenn nicht ganz akut Coronafälle in einer Klasse sind. Bei aller Vorsicht, aber das sind ja auch die Freunde der Kinder, jeder von uns will seine Freunde auch ohne Maske sehen dürfen. Und anstrengend ist stundenlanges masketragen auch.

    Daß sich die Kinder teils in Kiga und Schule anstecken ist KEIN Argument gegen Maßnahmen in anderen Bereichen. Eher dafür. Das ist wie bei einen schweizer Käse: je mehr Löcher man stopft desto besser, bzw desto weniger Viren fliegen durch die Löcher.
    vonni7wölfinJohannaAitchify
  • Coronavirus - Austauschthread #6 🦠

    @mirrorglaze es bringt halt von wegen Schutzeffekt nochmal deutlich mehr wenn sie alle tragen. Deshalb gibt es ja auch im vulnerablen Settings allgemeine Maskenpflicht, und ich fände das auch in Öffis und bei Großveranstaltungen gut.
    vonni7stemay
  • Coronavirus - Austauschthread #6 🦠

    @mirrorglaze wir haben jetzt Daten von Menschen die vor 2 Jahren infiziert waren. Dh generell wissen wir das jetzt schon, minus Impfung. Klar kann das a la longue, auf 10 Jahre oder mehr gesehen, noch teilweise ausheilen. Aber sagen wir, wir wissen, daß nicht Wenige längerfristig und gröber beeinträchtigt sind. Wenigstens ohne Impfung.

    Die Impfung verringert die Folgeschädenrate (bis 6 Monate nach Infekt), tendentiell sind die Schäden wenn sie auftreten auch leichter. 10 Jahres Zeitpunkte um zu wissen ob das dann auch öfter/früher/besser ausheilt haben wir noch nicht klar.

    Wissenschaft funktioniert auch nicht so, daß wir 10 Jahre nichts wissen und uns nach 10 Jahren der Blitz des vollinhaltlichen Wissens trifft. Das ist ein gradueller Prozess bei dem die Datenlage einfach immer besser wird. Und man kann schon lange bevor etwas als 100 % gesichert gilt normalerweise gut sagen wo sich die Daten hinentwickeln, dh worauf es rauslaufen wird.

    Aktuell sehen wir, daß die gesteigerte Immunität durch Impfungen und Infektionen die Sachlage natürlich verbessert hat, überhaupt was schwere Verläufe angeht. Das ist schon mal wichtig. Die Folgeschädenrate (bis 6 Monate nach Infekt) sehen wir aber noch nicht so weit fallen wie wir es gern hätten. Und auch was bei widerholten Infektionen ist, ist noch nicht klar, da gibts bisher nur eine (nicht so gute) Tendenz.

    Kann es sein, daß wir in 10 Jahren wissen, daß Geimpfte nur in Ausnahmefällen langfristige Schäden haben ? Ja kann sein. Es kann aber auch sein, daß wir dann sehen, daß auch mit Impfung bei widerholter Infektion 2 % schwere Schäden zurückbehalten.

    Ganz ehrlich, auf dieses Roulette lasse ich mich persönlich nicht ein. Da trage ich lieber (in retrospekt) paar Mal unnötig die Maske in vollen Innenräumen und hab eine viel größere Chance meine Gesundheit zu behalten zu haben falls es, wie es sich aktuell von der Datenlage abzeichnet, halt doch nicht so wurscht ist wenn man sich mehrmals Corona holt. Aber ja, muß jeder selber wissen.
    Talia56stemayalmar

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