Also wer bei ein paar hundert Spikes von der Impfung bedenken hat, sollte sich erst recht impfen lassen. Bei einer Infektion hat man Milliarden davon !
Und: Medikamente stehen auf einem ganz anderen Blatt als Impfstoffe ! mRNA hat man zuhauf selber im Körper, Adjuvantien und Co sind keine drin. Sonst bleiben nur die paar hundert Spikes die man bildet, und der Rest sind dann körpereigene Stoffe und Reaktionen.
Genau deshalb gibts auch keine Langzeitschäden bei Impfstoffen.
Und @Celi weil die Entwicklung neuer Technologien einfach Zeit braucht. Die mRNA Technologie ist jetzt einfach soweit. Die wurde die letzten Jahren auch intensiv im diversen Studien perfektioniert.
Daß der Impfschutz mit der Zeit abnimmt ist bei den allermeisten Impfstoffen so, und auch dreiteilige Grundimmunisierungeb sind häufig.
Daß du persönlich niemanden kennst der gestorben ist sagt rein gar nicht aus, weil du viel zuwenig Leute persönlich kennst um statistisch was aussagen zu können. Außerdem geht es bei Jüngeren weniger um das sterben als um Folgeschäden. Ca 10 % der Jüngeren haben so schwere Folgeschäden daß sie längerfristig nurmehr eingeschränkt arbeitsfähig sind. Die ehemalige Kindergartenpädagogin meines Sohnes ist noch keine 30. Die musste jetzt dauerhaft ihre Arbeitszeit auf 20 Stunden reduzieren, weil sie auch ein Jahr nach einer Infektion selbst 20 h nur mit ach und krach schafft.
Ich bin da bei @kastanie91 . Internationaler Spitzensport ohne Impfung ist jetzt und auf absehbare Zeit ohne Impfung einfach nicht möglich. Ungeimpft darf man in viele Länder erst gar nicht einreisen, und/oder bei den Turnieren nicht starten.
Von daher haben Djokovic und Co real die Wahl sich entweder impfen zu lassen oder ihre Karriere auf unbestimmte Zeit zu pausieren.
@tweety85 du verkennst Folgendes: über Myokarditis wissen wir sehr gut bescheid. Dh, wir können die Folgen gut abschätzen. Und nein das ist bei Long Covid und Co absolut gar nicht der Fall. Ganz abgesehen von intensivpflichtigen Verläufen, einer hohen Rate an Thrombosen, Myokarditis und Co.
Bezüglich der Studie müsstest dann aber annehmen, daß sämliche Corona-Opfer schwer adipös waren und sämtlichen Geimpften das nicht waren Und selbst wenn kämst nicht auf die sechsfache Rate wenns ansonten gleich wäre. Max auf das Doppelte oder so. Nochmal, derart hohe Unterschiede kann man nicht durch drehen an den Daten herbeizaubern und das ist auch komplett unnötig weil ein Bruchteil dieser Unterschiede locker gereicht hätte. Warum willst du die Studie so gern nicht glauben ? Weil die Myokarditis nach dem Impfen kein Argument gegen das Impfen ist wenn das nach einer Infektion noch sehr viel häufiger ist ? Es gibt übrigens auch andere Studien die Ähnliches sagen wie diese. Dagegen gibt es KEINE EINZIGE die was anderes sagt. Das allein sagt dir schon, daß die Datenlage diesbezüglich schon sehr sicher ist.
@tweety85 Also sorry, eine 6 fach höhere Wahrscheinlichkeit ist so massiv viel größer, daß es da definitiv nicht die Notwendigkeit gibt irgendwas an den Daten zu drehen. Wenn was knapp ist, kann sich das unter umständen "auszahlen". Dh, wenn es fast gleichauf wäre zb.
Aber in dem Fall: selbst wenn nur doppelt so häufig rausgekommen wäre würde das nachwievor sehr klar für die Impfung sprechen. Schon was nur die Myokarditis angeht, von Long Covid, Gefäßschäden, PIMS und Co ganz zu schweigen. Geschweige denn bei sechs Mal so vielen Fällen.
Es steht, daß sie sämtlich soweit gesund waren und davor keinerlei Herzprobleme hatten.
@BiKa Kardiologe/Internist oder sonst halt Spital klären sowas ab. Gemacht wird meist EKG, Herzultraschall und ein Blutbild. Akute Entzündungen und Schädigungen des Herzmuskels haben spezifische Biomarker, deshalb dad Blutbild.
@tweety85 damit ist man in 99,9 % der Fälle doch nicht sein Leben lang beeinträchtigt ! Das ist mühsam, manchmal langwierig, aber ansich gut behandelbar.
Übrigens kommen Herzmuskelentzündungen nach einer Corona-Infektion 6 Mal häufiger vor als nach der Corona-Impfung.
Die Jama-Studie wurde eh schon verlinkt. Darin steht, daß Schwangere eine 5 Mal höheres Risiko haben als nicht schwangere Frauen gleichen Alters. Ebenso ist bei den Frauen die aufgrund von Corona Atemnot hatten die Wahrscheinlichkeit daß die Kinder nicht gesund zur Welt kommen 5 fach erhöht.
Dazu sollte man auch noch bedenken, daß das Kind dann schon mit Antikörpern zur Welt kommen würde. Das ist schon ein großer Vorteil. So kleine Frösche können ja noch keine Maske tragen, und die Wahrscheinlichkeit daß sie schwer erkranken ist bei Neugeborenen/ganz kleinen Babies deutlich höher als bei Kindern ab einem Jahr. Die sind halt doch schon fester.