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  • Bildungskarenz

    Thessi schrieb: »
    @melly210: naja. Abseits der Babypause wurde/wird da schon auch viel spannendes gemacht. Früher dürfte wohl die Anforderung noch deutlich niedriger gewesen sein. Eine Bekannte hat mir erzählt, dass sie ein Jahr Arbeitspause in Griechenland gemacht hat. Und da war sie wohl nicht allein… an der Uni in Wien war sie eh eingeschrieben, viel mehr aber nicht.
    Dass man sich da jetzt auf die Babypause so fokussiert ist imho politisch motiviert. Weil Frauen ja angeblich Schuld am Fachkräftemangel haben.

    Die Zahl an Leuten die BK machen ist in den letzten Jahren massiv gestiegen, und ganz überwiegend waren das Frauen die direkt aus der Babykarenz in die Bildungskarenz gegangen sind. Noch dazu meist reine Online-Kurse. Deshalb auch der Focus drauf.

    Was ich weiß musste man auch früher den Studienerfolg nachweisen. Ich habe eine Freundin die die vor x Jahren BK gemacht hat, bei der war das jedenfalls so. Ggf konnte deine Freundin das halt trotzdem nachweisen, ev indem sie zu den Prüfungen gekommen ist und in Griechenland gelernt hat ?
    wölfin
  • Bildungskarenz

    Ich finds ehrlich gesagt richtig, daß sie die Vorgaben ändern/genau kontrollieren. Sachen wie "Mentalcoach im Fernstudium" sind einfach nicht gleichwertig mit einer Weiterbildung an einer Fachhochschule, Uni etc. Früher wurde BK hauptsächlich verwendet um zu studieren, bis dann diese Institute mit teils fadenscheinigen Angeboten aus dem Boden geschossen sind um die Baby-Karenz zu verlängern. Dafür ist die BK nicht gedacht und es kann und darf nicht das Ziel sein mit möglichst wenig Aufwand zuhause bleiben zu können.

    Von daher verstehe ich Vorgaben bezüglich Anwesenheit und Prüfungen schon.
    An22MamaLamanatureloveKFPwölfinmydreamcametrueMarleOceanholicmaria1712
  • Schlechtes Mama-Gewissen wegen Arbeit

    Ich bin auch wieder arbeiten gegangen sobald mein Sohn 20 Monate alt war. Ich wäre sehr gerne noch ein Jahr bei ihm geblieben, aber ich habe meinen Traumjpb angeboten bekommen, und die Chance musste ich ergreifen. Ich denke, man sollte sich vor Augen halten, daß es für ALLE passen muß, nicht nur für die Kinder. Am meisten brauchen die Kinder ausgeglichene, mit nicht allzuviel Sorgen belastete Eltern. Das gibt ihnen Geborgenheit und Sicherheit.
    ThessiKaffeelöffel
  • Die Qual der Wahl - Reiseziele gesucht

    @Reyhania ohh ganz viel Spaß euch, Costa Rica ist traumhaft schön <3
    Reyhania
  • Alltagsthema Zähne putzen 🤯

    @verwunschen Zähne putzen ist genausowenig optional wie Windel wechseln. Das ist auch rechtlich so, bzw wird vom Jugendamt so gewertet. Zähne öfters nicht putzen ist Vernachlässigung des Kindes.

    Ich finde diesen Artikel dazu super https://kurier.at/gesund/milchzaehne-wenn-bei-sechsjaehrigen-schon-alles-schwarz-ist/400642553?utm_term=Autofeed

    Und ja leider gibt es jede Menge Kinder bei denen die Milchzähne komplett verfault sind, unter Narkose saniert und teilweise gezogen werden müssen, samt Folgeprobleme für die bleibenden Zähne.

    Es geht nicht darum es ausnahmsweise mal auszulassen wenn das Kind krank ist, besonders arg zahnt etc, bzw da das Kind nur selber auf der Zahnbürste rumkauen zu lassen. Aber für alle andere Fälle muß man da genau wie beim Windel wechseln eine Möglichkeit finden. Wenns nicht anders ist eben auch so wie oben beschrieben indem man dem Kind erklärt daß man absolut versteht daß es das gead blöd findet, es aber damit es gesund bleibt trotzdem sein muß.
    miramimilliondollarbaby
  • Nach Elternkarenz in Bildungskarenz - Wer noch?

    @verwunschen sehe ich genauso ! Das ganze System ist wegen solcher Schein-Anbieter die im Prinzip nur die Karenz verlängern helfen und dafür abcashen in Verruf gekommen. Ich denke auch es sollte mindestens ein Teil Vor Ort Seminare sein und nur Dinge mit genormten Prüfungen am Ende zulässig.
    Cherryblossomgirlmydreamcametrue
  • Einleitung nach 10 Tagen, Baby will nicht kommen.

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch <3 Du hast es super gemacht, sowohl dein Kind als auch du sind gesund :)
    LisaMontibeller1996
  • Einleitung nach 10 Tagen, Baby will nicht kommen.

    @Mama_Felicia wie gesagt: die Geburt ist für die allermeisten Mütter und Kinder die riskanteste Situation ihres Lebens. Das ist einfach so. Das Risiko daß bei einer Geburt was schief geht ist VIEL höher als bei einer Routine-OP. Von einem durchschnittlichen, normalen Tag reden wir gar nicht erst. Das ist einfach nicht vergleichbar.
    Ebenso ist selbstverständlich bei Komplikationen die Wahrscheinlichkeit daß alles gut ausgeht deutlich höher wenn die Neo nebenan ist als wenn man 15 Min entfernt ist. Das ist ganz klar und nicht von der Hand zu weisen. 15 Minuten ist bei Sauerstoffmangel eine Ewigkeit.

    Welches Ausmaß von Sicherheit jemand möchte ist unterschiedlich, und das passt ja auch, braucht/will nicht jeder das Vollprogramm. Meistens geht ja auch alles gut. Aber man muß dann eben auch das erhöhte Risiko bzw die erhöhte Wahrscheinlichkeit etwaiger Konsequenzen zu tragen bereit sein... Ich finde darüber muß man ehrlich sprechen.
    elliellisuse
  • Wie wir die Welt retten

    KFP schrieb: »
    Desto öfter ich so Dokus sehe desto mehr wird mein Grant auf die Politik und Industrie. Wir haben nicht mehr Zeit darauf zu warten dass alle Konsumenten ihr Verhalten umstellen - es muss endlich schnelle Entscheidungen der Politik geben - sonst seh ich echt schwarz 😭

    Absolut ! Ich denk es wird nur mit gesetzlichen Vorgaben oder starken Anreizsystemen gehen. Die Meisten ändern Dinge klarerweise erst wenn es für sie persönlich deutliche Vorteile hat.
    Mama_Felicia
  • Einleitung nach 10 Tagen, Baby will nicht kommen.

    lydiaz24 schrieb: »
    @melly210 und @ellielli danke für eure wichtigen Ergänzungen.

    Ich bin davon ausgegangen dass jeder weiß dass Mutter und Kind wohlauf sein sollten wenn man über ET gehen und keine Einleitung machen will UND alle Möglichkeiten der Kontrollen genutzt werden - also Ultraschall, CTG, Herztöne, Kindsbewegungen, Fruchtwasserabstrich (bei vorzeitigem Blasensprung Farbe und Geruch des Fruchtwassers kontinuierlich kontrollieren), ggf alle 12 Stunden Blutabnahme um eine Infektion rechtzeitig zu erkennen etc (bin nicht vom medizinischen Fach, ist einfach nur mein Wissen das ich mir angeeignet habe aus Interesse)

    Wens intressiert - auf IG gibts ein Profil „Storchenteam“, ist eine Hausgeburts/Geburtshaus Hebamme (zwar in DE aber die Leitlinie gilt da und dort gleich) die immer mal wieder solche Fälle begleitet.

    Zum Thema Risiko Totgeburt - stellt sich die Frage steigt wirklich das Risiko weil die Schwangerschaft länger andauert oder steigt das Risiko weil interveniert wird und jede Intervention Risiken birgt weil sie in den natürlichen Verlauf eingreift.
    In Frankreich bspw dauert eine reguläre Schwangerschaft eine Woche länger, ET ist dort also erst bei 41+0 und 2 Wochen drüber zu gehen ebenso normal dort.

    Das Risiko steigt definitiv wegen der längeren Schwangerschaft ! U.a nachzulesen hier, Link zur Studie ist im Text https://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/schweden-sechs-babys-nach-zu-langen-schwangerschaften-gestorben-a-1297536.html

    Eine Einleitung erhöht das Risiko für weitere Interventionen (Kaiserschnitt, mehr Schmerzen und Co), aber NICHT für den Tod von Mutter und Kind.

    Generell: bei allem "möglichst natürlich": durch den im Vergleich zum Becken riesigen Kopf ist eine Geburt bei Menschen grundsätzlich riskant, und das schon immer. Auch mit ausreichender Hygiene. Für die meisten Frauen und Kinder ist es die riskanteste Situation die sie je erleben. Das sollte man schon im Hinterkopf behalten und nicht abtun. Solche Empfehlungen haben ihre Gründe.
    wölfinellielli

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