melly210

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  • Fremdbetreuung in Wien: Tageseltern

    Mein Sohn war auch ein Jahr bei einer Tagesmutter, wir sind ebenfalls aus Wien. Für uns war das auch eine tolle Erfahrung. Es war ein sehr sanfter Einstieg in die Fremdbetreuung. Unsere Tagesmutter war sehr erfahren, hatte 4 eigene Kinder, die waren aber alle schon im Teenie-Alter. Sie hatte einen Raum nur für die Tageskinder mit diversen Spielsachen etc, so wie im Kindergarten. Sie durften aber auch im Rest der Wohnung rumlaufen und spielen. Unten im Keller war auch noch ein großer Bewegungsraum, der vorallem bei Schlechtwetter genutzt wurde wenn Spielplatz etc nicht möglich war.
    Sie hatte immer 4 Tageskinder, von denen aber selten alle da waren, dh im Schnitt waren es 2-3 Kinder. Das war natürlich deutlich beschaulicher als in einer Krippe. immer wieder hatte sie auch noch Praktikantinnen, so daß sie auch öfter zu zweit waren mit den Kindern.
    Mein Sohn hat mit 2,5 dort angefangen, und ist dann mit 3,5 ganz ohne Probleme in den Kindergarten gewechselt. Für ihn hat es super gepasst dort, und wir würden es jederzeit wieder so machen.

    Worauf man achten sollte ? Daß einem die Tagesmutter sympathisch ist ! Bedenke, die ist dann alleine mit den Kindern. Dh, du solltest ihr, genau wie auch bei einem Babysitter, vertrauen können. Wenn dir Puncto Erziehung irgendwelche Punkte ganz wichtig sind, würde ich auch abklären wie sie dazu steht.
    Stadtrandpflanze
  • Töpfchen gehen - Ohweee 🙈

    Cassi schrieb: »
    Nicht Dein Ernst, @melly210 😳😳😳 Man kann es echt mit allem übertreiben... 😬

    Doch, leider. Man muß schon sagen, daß der Bub es nicht ganz einfach hatte und hat und daher auch psychologische Betreuung bekommt. Also da kommen schon auch noch andere Dinge dazu, aber ja, im Endeffekt ist dieses "wir lassen ihn selber bestimmen" der Eltern da ziemlich ausgeartet. Diese Zeit lassen Dingens hat absolut seine Berechtigung, aber es muß einem bewusst sein, daß zwar viele, aber nicht alle Kinder die Windel irgendwann freiwillig abgeben. Will sagen: wenn das Kind über 4 ist, organisch sonst keine Probleme da sind und man weiß, daß das Kind gut spürt wenn es muß, dann ist für mich der Punkt gekommen an dem man den Absprung dann halt schon ein bissl attraktivieren sollte.
    lmc
  • Ist hier noch jemand mit Schreibaby?

    Hallo :-) Mein Sohn war zwar kein Schreibaby, aber ich selber war eins. Meine Mutter, viele Jahre Sozialarbeiterin im Jugendamt die selber Kurse über Babypflege gehalten hat lange bevor sie selber Kinder hatte, hat das absolut an ihre Grenzen gebracht.
    Sie hat gesagt sie hatte emotional nie nachvollziehen können wie man ein Baby schütteln kann. Nachdem sie selbst ein Schreibaby hatte, hat sie gewusst wie sehr einen das an die Grenzen bringen kann

    Ich glaub nachvollziehen WIE anstrengend das wirklich ist können nur die die es erlebt haben. Daher: bitte erleb es nicht als dein/euer Versagen, daß er schreit, bzw daß euch das so fertig macht. Das ist es nicht.

    In vielen größeren Spitälern gibt es Schreiambulanzen, ggf kann dir euer Kinderarzt sagen wo genau. Dort wird relativ unfassend betreut und erst ausgeschlossen, daß organisch was ist, auf Verspannungen geschaut etc.
    LaLumiere
  • Welche Untersuchungen während Schwangerschaft

    Sarah6 schrieb: »
    @LaLumiere Ja, echt furchtbar. Und da bei den Test ja alles gut ausgeschaut hat, hat sie sich entschieden in einem Geburtshaus zu entbinden, wo es natürlich keine Spezialisten für solche Sachen gibt. Deswegen musste der Kleine sofort nach der Geburt noch in ein LKH transportiert werden ...die Mama konnte ihn nicht mal richtig sehen ... vielleicht hätte er mehr Chancen, wenn bereits vor Ort etwas gemacht wurde. Echt traurig :(:(

    Ehrlich ? genau wegen solcher Geschichten ist für mich zur Entbindung nur ein krankenhaus mit Neonatologie in Frage gekommen. Man weiß nie was im Bauch wirklich los ist, leider...
    LaLumiere
  • Erziehung mit/ohne Fernseher

    Ich glaube es ist bei diesem Thema wie meistens in so Elternforen: es kommentieren immer eher die die beim jeweiligen Thema nahe der von der Mehrheit anvisierten Ideallinie fahren. Das ist so egal ob es ums fernsehen, stillen, frühe Gruppenbetreuung oder sonstwas geht.

    Weil es ist doch so: wir sind alle nur Menschen und NIEMAND fährt bei jedem Thema auf der Ideallinie. Manchen Themen sind einem wichtiger als andere, auf die achtet man mehr, auf andere dann halt weniger. Bei Mama 1 dürfen die Kinder relativ viel fernsehen, dafür waren sie bis ein Jahr gestillt. Bei Mama 2 gabs nur Flasche weil stillen zu mühsam, dafür waren die Kinder bis sie 3 waren nur familiär betreut. Mama 1 wird eher in Still - als in Fernsethreads kommentieren, Mama 2 eher in Fremdbetreuungs- als in Stillthreads. Dadurch bekommt man den Eindruck, daß alle anderen immer alles perfekt machen, aber das stimmt eben nicht.
    KaffeelöffelMaxi01KKzAngie_1984
  • Erziehung mit/ohne Fernseher

    Nasty schrieb: »
    Wollt noch erwähnen das nicht jeder der einen Fernseher hat , die Kinder davor parkt.
    Er ist da wie Herd, Kaffeemaschine oder Radio. Nix besonderes, einfach ein Gegenstand im haus. Ich thematisiere den Fernseher nicht.

    Dafür gibt es bei uns kein Tablet. Ist ja im Grunde nix anderes....

    Das was dabei anders ist, ist daß man sich das Tablet aktiv nimmt und sich davor setzt um sich etwas anzusehen, und daß es nicht einfach nebenbei läuft. Es ist ein bewussterer Umgang damit, quasi.
    Unser Junior weiß auch wo unser Fernseher steht, manchmal geht er mit runter wenn mein Mann sich Sport anschaut und schaut ein bischen mit. Aber auch da muß er quasi bewusst runtergehen und sich davor setzen, ein nebenbei schauen gibt es nicht nachdem der Fernseher im Keller steht. Generell interessiert ihn der Fernseher nicht besonders. Auf die Idee den nebenbei einzuschalten käme er nicht, weil wir das halt wirklich nie machen. Er hat genau wie wir seine Zeiten in denen er schaut und gut ist.

    Mir geht es eben um den bewussten Umgang und ihn nicht nebenbei laufen zu haben. Mich stört das einfach, wenn immer der Fernseher läuft. Aber das ist sicher Ansichtssache. Daß er oft ignoriert wird und nicht mehr sehr interessant ist wenn er quasi immer läuft glaube ich.
    KaffeelöffelNasty
  • Erziehung mit/ohne Fernseher

    Angie_1984 schrieb: »
    Wir schauen selbst nur abends fern, wenn unsere Kleine (2,5 J.) im Bett ist. Sie darf jetzt neuerdings morgens ein bisschen schauen, während ich mich fertig mach und manchmal abends noch ein wenig. Wenn sie krank ist, schaut sie ein wenig mehr, häufig aber auch gar nicht. Von selbst schlagen wir ihr nie fernsehen vor, es muss immer von ihr kommen und häufig fällt es ihr auch gar nicht ein, weil sie eh viel lieber spielt.

    Ich würde mal schätzen sie kommt auf max. 1 h am Tag, wenn überhaupt. Ist wirklich sehr verschieden. Sie schaut Kindervideos, Kinderlieder und Tier-Dokus, manchmal "Baby-TV". Zu 90 % ist jemand von uns anwesend und bespricht mit ihr das Gesehene. Sie kommentiert alles und hat auch viele Fragen. Abdrehen ist meist kein Thema, ich sag ihr kurz vorher, dass das die letzte Folge ist und dann passt das für sie. Manchmal verhandelt sie noch "eine allerletzte" raus.

    Ich finde auch, alles mit Maß und Ziel ist in Ordnung. In einer digitalisierten Welt, in der unsere Kinder nunmal aufwachsen, halte ich nichts davon sie von solchen Medien fernzuhalten. Alles möglichst altersgerecht und pädagogisch wertvoll natürlich, aber der richtige Umgang lernt sich am besten von klein an. Ich kenne auch diverse Extrembeispiele von Kindern, die schon mit 3 ihren eigenen Smart-TV im Zimmer hängen hatten und selbst steuern durften, oder jenen die abends mit dem Handy und YouTube ins Bett gelegt werden bis sie einschlafen, bis hin zu "der Fernseher wurde entsorgt". Extreme sind meist nicht so das Wahre, meiner Meinung nach. Und problematisch wird's auch dann, wenn man dem Kind das alles verbietet und selbst, wie die meisten Erwachsenen, eh nur noch ins Smartphone starrt. Ebenso umgekehrt, das Kind permanent mit diversen Medien ruhig stellt. Wie meist ist auch hier die goldene Mitte wohl der beste Weg, meiner Meinung nach.

    Und was mir aber immer wieder auffällt in derlei Diskussionen, viele Differenzieren zwischen Fernsehen und Streamen und sagen "nö wir schauen nicht fern, wir haben nicht mal einen Fernseher" und man nimmt fälschlicherweise an, es wird dort nicht in die Glotze geschaut. :D

    Streamen ist insofern anders als man da nicht wahllos irgendwas Ende nie im Hintergrund laufen hat. Dh man schaut bewusster und dreht nicht einfach nur den Fernseher auf damit irgendwas läuft. Wir streamen nur am Abend wenn der Zwerg im Bett ist, vorher hat man ja neben den Kindern auch gar nicht die Muße sich wirklich in Ruhe etwas bewusst anzusehen. Die allermeisten die ich kenne die (fast) nur Streamen handhaben das so.
    Kaffeelöffel
  • Immer Ärger mit willhaben, ebay, shpock und co #1

    MamaLama schrieb: »
    Ich hatte jetzt zur Abwechslung wieder zwei, drei super nette und zuverlässige willhaben Leute. Ich bedanke mich dann auch immer dass das so unkompliziert läuft, ist ja mittlerweile leider nicht mehr selbstverständlich.

    Ich kaufe und verkaufe sehr viel auf Willhaben, und muß sagen ich habe extrem selten Probleme...2 x hatte ich wirklich Probleme in all den Jahren, und ein paar die sich nicht mehr gemeldet haben oder so, mehr nicht
    XTeufelchen32X
  • Sinnes/Wahrnehmungsstörung?

    @Gänseblümchen7 danke o:) Sowas in der Art hat unsere Ergo auch schon gesagt, nachdem ich ihr ein paar Mal für sei neue Dinge gezeigt bzw verlinkt habe :D Ich habe mich halt reingefuchst weil ich unserem Sohn einfach bestmöglich helfen wollte/will
    basiaGänseblümchen7
  • Sinnes/Wahrnehmungsstörung?

    Super, daß dein Sohn einen guten Draht zur Ergo hat und gerne hingeht, das ist schon mal die halbe Miete :-)

    Bezüglich der Frage ob ihr auch einen Psychologen braucht: ich wäre da für abwarten, wenn es nicht wirklich so akut ist daß ihr weder ein noch aus wisst. Warum ? Weil sich da wahrscheinlich im nächsten halben Jahr bis Jahr Einiges tun wird wenn die Ergo greift. Die Prozesse im Gehirn sind eher langsam, es dauert ein paar Monate bis man Veränderungen sieht, dh ihr müsst etwas Geduld haben. Daß er es außer Haus selbst ohne Therapie schafft so gut zu kompensieren daß er da unauffällig ist ist übrigens eine tolle Leistung von ihm !

    Wenn ihr wollt könnt ihr ihm zusätzlich noch ein Omega 3 Präparat geben, bei ca 40 % der Kindern mit Wahrnehmungsstörungen ist das laut Studien hilfreich. Da solltet ihr wenn ihr das macht darauf achten ein Präparat mit einem möglichst niedrigen Totox-Wert zu kaufen, der gibt an wie sehr das Öl oxidiert/ranzig ist.

    Und sonst bezüglich was ihr zuhause machen könnt: Kinder mit Wahrnehmungsstörungen brauchen Reize oft öfter und/oder intensiver bis was ausreichend gefestigt ist als neurotypische Kinder. Meist wissen sie selber was sie grade brauchen und es reicht das entsprechende Angebot zu machen. Was bei uns gut ankommt ist zb: Gewichtsdecke, eine große Fühlkiste mit Kirschkernen (groß genug zum reinsetzen), Indoor-Klettergerüst, Hängematte, Turnringe, sensorischer Tunnel, sensorische Schlange. Die sensorischen Sachen haben wir hier gekauft, ist sehr zu empfehlen und deutlich billiger als alles was man hierzulande kriegt: https://www.vest-pol.pl/de/produkt-kategorie/si-und-bildungsprodukte/

    Die Turnringe sind auch sehr gut bezüglich der Muskelhypotonie. Und ja natürlich kommt seine Unlust beim Radfahren und Co davon daß es für ihn sehr viel anstrengender ist als für ein neurotypisches Kind. Bezüglich Rad und später dann Schultasche wäre es wirklich wichtig die Ultraleicht-Varianten zu nehmen. Das macht es ihm deutlich leichter. Wir haben für unseren Sohnemann zb ein Kubike, das wiegt in Größe 3 genau wie das Woom nur 5,5 Kilo.

    Bezüglich Tagesstruktur: Kinder mit Wahrnhemungsstörung und Muskelhypotonie kostet alles mehr Kraft. Dh, sie brauchen auch mehr Ruhe. Unser Sohn geht bis Mittag in den Kindergarten, danach hat er dann mal 1-2 Stunden Mittagsruhe. Dh, da ist er in seinem Zimmer oben und beschäftigt sich ruhig. Tatsächlich schlafen tut er sehr selten, aber er schaut sich Bücher an, hört Hörspiele etc. Wichtig ist: reizarm ! Danach machen wir dann noch ruhige Sachen gemeinsam. Dh, drinnen oder im Garten gemeinsam spielen, aber keine größeren Unternehmungen mehr am Nachmittag. Die legen wir aufs Wochenende. Wenn dein Sohn dir regelmäßig um 4 einschläft, würde ich meinen er zeigt dir deutlich, daß er eine Mittagsruhe und einen ruhigen Nachmittag braucht :-)
    NastybasiaGänseblümchen7Corni

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