melly210

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  • Austauschthread für impfende Eltern #3

    @Ananas für mich ist die Meningokokken-Impfung eine der wichtigsten Impfungen überhaupt ! Das ist eine von wirklich wenigen Erkrankungen die bei einem bis dahin gesunden Kind binnen ein paar Stunden zum Tod führen kann. Oft noch bevor man es überhaupt ins Krankenhaus schafft. Von denen die überleben bleiben fast 25 % behindert.
    Klar, sie ist nicht extrem häufig, aber sehr gefährlich.
    wölfinNaomi_
  • Polypen/vergrößerte Rachenmandeln

    Nasty schrieb: »
    @melly210 kommt sie auch mit unkooperativen Kids klar? Bzw hat man da überhaupt eine Möglichkeit. S. Ist extrem hysterisch und macht nirgends mit. Freiwillig oder mit ablenken geht bei ihm gar nichts.
    Die 2jahres mukipass Untersuchung ist mit : nicht durchführbar...betitelt. Nicht Mal wiegen und messen war möglich.

    Ja, die ist sehr gut mit Kindern, und auch die Assistentin die den Hörtest macht. Wir waren das erste Mal mit 3 dort, ich war sicher das gibt Theater. Aber nein, die haben ihn echt dazu bekommen kooperativ ruhig zu halten :)
    Nasty
  • Austauschthread für impfende Eltern #3

    Generell: sinnvoll ist die Impfung solange man noch wechselnde Sexualpartner hat oder wenn man einen auffälligen Abstrich hat. Wenn nichts auffällig ist und man in einer fixen Beziehung ist, ist das Neuinfektionsrisiko wirklich sehr gering. Ich habe mich daher nicht impfen lassen. Ich hatte vor über 10 Jahren mal einen auffälligen Abstrich, alle seither waren aber ok, und mit meinem Mann bin ich jetzt 10 Jahre zusammen 😍
    Unser Sohn wird aber sicher geimpft werden.
    wölfin
  • Mit welchem Alter habt ihr eure Zwerge in die Krippe gegeben?

    Shadowlinchen schrieb: »
    mit 20 Monaten - wäre frü

    Ich glaub meistens sind es nicht die Kinder die ein Problem mit der Fremdbetreuung haben sondern die Mama‘s die das eigentlich gar nicht wollen ;-)

    Sorry, aber das sehe ich nicht so. Wenigstens nicht wenn man wie hier mit "Fremdbetreuung" eigentlich "Gruppenbetreuung" meint. Weil auch bei der Oma ist ein Kind ansich fremdbetreut.
    Je jünger das Kind, desto schwerer tun sie sich in Gruppenbetreuungen wie einer Krippe. Wirklich gruppenfähig sind sie meistens erst mit 3 rum, wie es davor geht kommt aufs Kind an. Bei manchen besser als bei anderen, aber sehr viele Kinder sind mit 1-2 Jahren noch in Krippen überfordert, nur wird ja ganz oft kritisiert wenn sich jemand traut das auszusprechen, weil da könnten die Eltern ja ein schlechtes Gewissen bekommen...
    Maggie
  • Einschlafen / Einschlafhilfe

    Also wir hatten und haben auch eine relativ fixe Tagesstruktur. Je kleiner er war, desto strenger haben wir das eingehalten, weil er sonst dann halt oft unrund war wenn der Schlafrhythmus durcheinandergekommen ist. Jetzt mit fast 5 ist das natürlich nicht mehr so wild und wir handhaben das jetzt auch schon recht locker. Kleine Kinder können sich halt noch nicht so gut selber regulieren, und da hilft es ihnen wenn sie "von selber" müde werden, was am besten klappt wenn der Körper halt immer um die gleiche Zeit schlaft bzw wach ist und das so gewohnt ist.
    Kaffeelöffel
  • Frage einer kinderlosen an Mütter

    Ich finde ganz allgemein: man kann quasi alles was man bevor man Kinder hatte weitermachen. ABER. Es wird ggf deutlich aufwendiger, braucht viel mehr Organisation und daher Kraft. Es geht halt nicht mehr so einfach/spontan. Das führt dazu, daß man Dinge die einem wichtig sind trotzdem weitermacht, aber Dinge die einem eh nicht so wichtig waren lässt man dann eher bleiben.

    Ich bin zb ein großer Musicalfan. Bevor wir unseren Sohn bekommen haben, war ich auch oft mal spontan im Theater wenn es günstige Restkarten gegeben hat, habe jede Produktion gesehen, wenn sie gut waren durchaus auch mehrmals. Jetzt gehe ich nachwievor die Produktionen anschauen die mich interessieren. Aber die die mich nicht so interessieren lasse ich bleiben, und auch wenn mir was gefällt gehe ich 1-2 x und nicht 5 x. Muss ja jedesmal schauen wie es mit Babysitter etc aussieht, sollte daher ein Stück im Vorhinein wissen wann ich gehen will etc. Dh es ist deutlich mehr Aufwand.
    Mohnblume88
  • Aktuelles Schlafverhalten zehrt an meinen Kräften

    @Mohnblume88 ich finde das hast du super erklärt :) Mein Sohn war manchmal auch am Abend so angespannt, daß das einzige was geholfen hat war ihn 20 min schreien zu lassen. Natürlich im Arm, so daß er gemerkt hat, daß er nicht alleine ist, und ich habe ihm immer mal wieder lese gesagt, daß alles ok ist und er ruhig mal den Streß rauslassen kann. Wusste aber nicht, daß es einen Namen dafür gibt.

    Meine Mutter (Sozialarbeiterin) hat auch gesagt, daß im Gegensatz zu früher heute ein Ratschlag den sie den Eltern oft gibt "Kinder dürfen weinen" ist. Sie sagt es wird einem mittlerwiele so eingebleut, daß ein Baby oder auch Kind nur ja nicht weinen darf, daß manche Eltern einfach übersehen, daß damit gemeint ist daß das Baby nicht ignoriert werden soll und alleine weinen wo liegt und nicht daß es unter gar keinen Umständen weinen soll.
    Weinen ist durchaus wichtig, sie bauen so Stress ab und lernen mit Frustration umzugehen. Auch später wenn sie größer werden ist es ja ok wenn sie zornig sind weil sie irgendwas nicht durften oder nicht bekommen haben. Da ist es dann oft besser dem Kind zu sagen"ja ich weiß du bist jetzt ennttäuscht/zornig/wütend, und das verstehe ich auch. Es geht aber trotzdem nicht weil xy" als dem Kind immer alles zu geben was es haben will. Wichtig ist somit immer immer nur dem Kind zu vermitteln, daß es gesehen und verstanden wird.
    Mohnblume88
  • Fall für Rettung 🚑 oder doch Hausarzt 🥼

    Ich wollte nochmal was zu der 1450er Nummer schrieben: ich habe die selber schon ein paar Mal bemüht und habe sie gut und kompetent gefunden. Klar gibt es überall schwarze Schafe, aber generell arbeiten sie gut. Sie helfen einem einzuschätzen was man am besten macht und sagen einem wo man Hilfe bekommt.

    Gestern zb hatte ich eine akute Nebenhöhlenentzündung, habe Fieber bekommen und dunkelgrün gerotzt. Aber finde mal einen offenen Arzt am 31.12.,das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Also habe ich dort angerufen in der Hoffnung sie sagen mir wer ev offen hätte, wollte wegen so einer Lappalie nicht die ohnehin übervollen Spitalsambulanzen bemühen. Sie haben aber dann vorgeschlagen mir wen vom Ärztefunkdienst vorbeizuschicken, da der Fall ansich eh sehr klar klingt und ich im wesentlichen nur einen Arzt brauche der das bestätigt und mir ein Rezept für Antibiotika ausstellt. Dafür braucht es keine Ambulanz und Ärzte waren wirklich keine in der Umgebung offen. Ich habe zugestimmt, eine Stunde später war der Arzt da und ich hatte mein Rezept, ohne daß ich mich mit Fieber stundenlang und unnötigerweise in eine Ambulanz setzen musste.
    itchifyvonni7NeueMami32Joy2020wölfinKaffeelöffelminze
  • Aktuelles Schlafverhalten zehrt an meinen Kräften

    Ich würde dir auch empfehlen zu schauen, daß dein Mann den Kleinen in der Früh noch so 2 Stunden nimmt damit du ein bischen nachschlafen kannst. Das verbessert die Stimmung oft deutlich ;) Mein mann hat den Kleinen wenn er unruhig war auch so gegen 6 übernommen und noch bis ca 8:30-9 Homeoffice mit Baby gemacht, das war Gold wert, ich war dann wesentlich leistungsfähiger.
    carolein
  • Austauschthread für impfende Eltern #3

    @Biancaa_ klar ist das blöd, aber was soll passieren, schlimmstenfalls funktioniert es halt nicht ausreichend. Ich habe auch auf manche Impfungen keinen besonders starken Schutz aufgebaut, Mumps zb, das hatte ich trotz Impfung, aber nur einseitig und komplikationslos. TBC hat bei mir auch nicht angeschlagen. Aber Hepatitis A/B zb sehr gut. Nur weil manche Impfungen nicht so ideal funktioniert haben, heißt das nicht daß keine funktioniert und man deshalb generell nicht impfen braucht/sollte. Man sollte nur generell öfter den Titer überprüfen und ggf früher nachimpfen.

    Und bei der Grippe wird der Schutz mit jedem Jahr daß man sich impfen lässt generell immer besser weil man nach und nach eben eine Pan-Immunität aufbaut und dann generell recht gut gegen Grippeviren geschützt ist.

    Bezüglich Impfungen im Gesundheitswesen wurde das eh schon erklärt: das gilt für neu eintretende Mitarbeiter. Keinen Dienstvertrag ohne Impfungen mehr, und da ist auch gut so.
    Ich arbeite an einer großen Uniklinik, und da wird absolut alles getan um auch die bestehenden Mitarbeiter durchzuimpfen. Mit der Grippeimpfung stehen sie jedes Jahr an x Terminen sogar im Speisesaal, so daß man sich direkt nach dem Mittagessen quasi im Vorbeigehen impfen lassen kann.
    Cassi

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