@Mely ob der Pilz direkt in der Erde wächst oder dazwischen noch der Baum ist, ist recht wurscht. Es geht darum, daß Pilze alles stark speichern. Sowohl die Nährstoffe als auch die Schadstoffe. Und nein in einer Kartoffel ist das kein Problem, weil, die nicht so extrem speichert wie Pilze.
Woher das B12 kommt ist auch nicht wurscht, das kann aus tierischen Quellen deutlich besser verarbeitet werden als aus pflanzlichen. genau deshalb ist das ja bei Veganern so viel öfter ein Problem als bei Leuten die normale Mischkost essen.
Zeitmäßig auf 30 h aufstocken plane ich erst wenn der Kleine mit der VS fertig ist. Ich finde den ganzen Tag Fremdbetreuung nicht gut. Klar wenns finanziell anders nicht geht dann ist es eben so. Aber wenn man es einrichten kann ist es anders schöner und für alle streßfreier. Dann kann man seine Kinder selber erziehen.
Falls mein Sohn irgendwann mal von sich aus den Wunsch äußert den ganzen Nachmittag im Hort zu sein, bitte. Glaub ich aber nicht. Er ist da recht sensibel und ihm sind die vielen Kinder oft zu laut. Plus: Weder meine Schwester noch ich hatten je diesen Wunsch, unsere ganze Kindheit lang nicht.
Wegen Pension mache ich mir keine Sorgen, ich verdiene auch Teilzeit recht gut.
Ich will hier auch nochmal kurz was dazu schreiben. Bin zwar keine Veganerin aber Biologin. Als Erwachsener kann man vegetarisch ganz problemlos leben, Veganer müssen auch als Erwachsene oft was supplementieren und öfter die Blutwerte kontrollieren lassen.
Kinder vegetarisch zu ernähren geht, wenn man auf Ausgewogenheit und genügend Eier und Co achtet. Vegan geht nicht, bzw nur mit schweren Abstrichen, Kontrollen und Supplementierung. Das ist demnach schlicht keine artgerechte Ernährung.
Meine vegetarische Schwester behandelt ihre Kinder in der Hinsicht wie Hund und Katze und ernährt sie artgerecht, dh mit Fleisch. Sie hat ihnen im Kiga einfach das ganz normale Menü bestellt, und sonst gibts halt zuhause öfter mal Eier etc.
Sie sagen hier, daß die Menge die als sicher empfohlen wird (dünner Film einer Kinderzahnpasta mit 500 ppm) nicht ausreicht um irgendeine positive Wirkung auf die Zähne zu haben (laut Studien). Aber man darf trotzdem keine doppelt so hoch dosierte Erwachsenenpasta nehmen, weil ein dünner Film von der zwar ausreicht um die Zähne besser zu schützen, aber da bereit die Gefahr einer Fluoridose besteht.
Dh, der Grat zwischen wirksam für die Zähne und überdosiert für den Körper ist bei Babies und Kleinkindern sehr, sehr schmal. Mir persönlich eben zu schmal. Als Tabletten bringt es leider nix, wurde auch schon in mehreren Studien gezeigt.
Wir putzen daher einfach sehr gut mit einer Xylithaltigen Pasta, das hemmt ebenfalls Karies und kann bedenkenlos gegessen werden. Wenn er dann ausspucken kann bekommt er dann die gleiche mit Fluorid dazu.
Wir haben auch nur den Organultraschall gemacht, beim Ersttrimesterscreen nur einen normalen Schall. Nackenfalte und Co bringt dir nur was wenn du abtreiben würdest falls da was auffällig ist. Der Organultraschall ist dagegen finde ich echt wichtig. Da kann man nämlich falls es Auffälligkeiten gibt dann wirklich was machen. Manche Dinge können sogar noch vorder Geburt korrigiert werden, bei anderen muss die Geburt entsprechend geplant werden um das Kind nicht zu gefährden (Herzfehler zb).
@Mondi ja eben das hab ich vorher auch gemeint. Ich finde es ein Stück weit "gefährlich" wenn sich jemand unbedingt ein Geschlecht wünscht, weil ein gewisses, stereotypes, Verhalten erwartet bzw vorausgesetzt wird. Wenn das dann nicht der Fall ist, ist die Enttäuschung oft groß.
Weiters finde ich es auch den Kindern gegenüber unfair. Die sollen die Freiheit haben zu sein wie sie sein möchten, und dann nicht dauernd mit der wenigstens unterschwelligen Enttäuschung der Eltern konfrontiert sein, weil sie sich nicht so verhalten wie die sich das erträumt haben.
Ich finde auch nicht, daß man Charaktereigenschaften am Geschlecht festmachen kann. Ich habe einen absolut sensiblen, empathischen kleinen Bub, 3,5, der Tiere über alles liebt Autos interessieren ihn mäßig, kämpfen etc gar nicht.<br>
Mir persönlich war es nicht so wichtig welches Geschlecht mein Kind hat, allerdings konnte ich mir bevor ich schwanger geworden bin immer nur einen kleinen Buben vorstellen. Einen der aussieht wie mein Mann und genau wie er Tiere sehr liebt und sehr einfühlsam ist. Nicht daß ich was gegen ein Mädchen gehabt hätte, aber irgendwie war mein Gefühl einfach eher Richtung Bub. Als ich dann schwanger war, war ich irgendwie überzeugt, daß es ein Mädchen ist, und war dann schon fast enttäuscht, als der Arzt gesagt hat, daß es ein Bub ist. Nun, ich habe meinen kleinen, empathischen Buben der wie mein Mann aussieht bekommen Ich liebe ihn über alles Würd ich aber auch wenn er nur komplett klassische Bubeninteressen hätte <br>
Ich finde es generell eher problematisch wenn man ein bestimmtes Geschlecht haben will, weil man von dem Kind erwartet, dann stereotypes Verhalten zu zeigen. Es gibt eben auch genügen Mädchen die kein Rosa mögen und kein Interesse an Babies haben, genau wie Buben die kein Interesse an Autos und kämpfen haben. Zu glauben, daß man als Mutter wenn die Kinder mal groß sind autmatisch ein super gutes, enges Verhältnis zur Tochter haben wird ist genau so Blödsinn wie zu glauben, daß man mit erwachsenen Söhnen nie wieder ein emotionales Gespräch führen wird.
Ich bin Molekularbiologin und sehe das auch wie Nasty. Wenn bei dir bekannt ist, daß die NK zu hoch sind und die Einnistung das Problem, sollte das gezielt angegangen werden und es gibt sicher passende Medikamente dafür.
@Jen84 ja klar verstehe ich, daß es dich nervt und du willst, daß er sauber ist. Mir wär auch lieber, daß meiner sauber wär. Der ist 3,5 und auch ich finde es wär jetzt dann mal Zeit. Ansich ist es auch so daß sie wenn alles normal rennt auch bis 4 sauber sein sollten.
Nur kann man es halt nicht erzwingen. Auch der Kiga nicht, von wegen es müssen alle bis 4 sauber sein. Es klingt für mich als würde Richard halt wirklich noch nicht allzu gut merken ob er muss. Das ist eine Reifungsgeschichte. Klar kann man da mit viel Bewegung und mit Ergotherapie versuchen nachzuhelfen. Aber das sind auch keine Dinge die von heute auf morgen helfen. Von daher finde ich den Ansatz den euer Kiga eh fährt,regelmäßig ans Klo gehen erinnern und trotzdem Windelpants anziehen bis es wirklich gut klappt, auch richtig. Sonst ist er nur irgendwann frustriert, weil er dem Anspruch daß er jetzt sauber sein muß vermutlich einfach noch nicht in vollem Umfang nachkommen kann und dann permanent Mißerfolge hätte ohne daß er da groß was dagegen machen kann. Mit den Pants kann er aufs Klo gehen und es ist trotzdem kein Drama wenn ers noch nicht so immer schafft. Wir machen das ja auch so.
Ob es meiner bis zum 4. Geburtstag schafft kann ich aktuell auch noch nicht sagen. Sind noch 4 Monate hin und bei ihm hat relativ alles von jetzt auf gleich geklappt, ohne langes üben vorher. Er macht Dinge erst wenn er sich ganz sicher ist daß ers auch gut können wird, dann aber ohne Probleme gleich ganz gut. Aber auch wenn nicht wird die Welt nicht untergehen. Er weiß wie alles funktioniert und daß alle anderen aufs Klo gehen, er bekommt Ergo und viel Bewegung zur Unterstützung. Mehr können wir nicht machen.