Meningokokken würde ich beide, sowohl B als auch ACWY, unbedingt empfehlen !! Ja es ist selten, aber wenn sie es bekommen sterben gar nicht wenige Kinder innerhalb von Stunden daran, oft noch bevor man reagieren kann. Von denen die überleben sind 25 % behindert. Für mich gehören die mit zu den allerwichtigsten Impfungen, die man unbedingt machen lassen sollte.
Ich würd auch sagen, streß dich nicht. Mach es dir grundsätzlich einfach. Für dein Zwergi ist in Wirklichkeit nur wichtig, daß es spürt daß es geliebt wird und daß die Mami entspannt und somit alles ok ist. Das wird gut groß egal ob du ihm Hipp-Gläschen oder BLW gibst und egal ob Pampers oder Stoffwindeln, egal ob Stillen bis zwei oder Flaschenmilch. Bei Themen die einem wichtig sind nimmt man dann halt die vielleicht bessere, aber auch aufwändigere Variante, bei Themen die einem selber nicht so wichtig sind dann eben nicht. Mach es so wie es für dich vom Gefühl her passt. Weiters: laß alles was nicht Baby ist einfach sein. Ich hab im ersten Jahr den Haushalt gemeinsam mit meinem Mann am Abend oder am We gemacht. Tagsüber wenn ich mit dem Kleinen alleine war hab ich genau nix gemacht außer mich ums Baby zu kümmern.
Und schau, daß du genügend Auszeiten hast. Dein Baby kann auch mal eine Zeit bei Papa oder Oma bleiben. Das tut euch allen gut, dir weil du dann ausgeruhter und entspannter bis und wieder mehr Kraft fürs Baby hast, dem Baby weil es auch merkt, daß die Mami wieder besser drauf ist und dem Papa oder der Oma weil sie eine bessere Beziehung zum Zwerg kriegen. Vielleicht kann auch der Papa in der Früh noch ein, zwei Stündchen aufs Baby schauen und du schläfst daweil noch eine Runde ? Das ist was was wir sehr oft so gemacht haben und das war Gold wert wenn die Nacht schlecht war.
@honeymaus und @itchify das klingt als ob ihr gute Krippen gefunden habt. Gruppengröße 10 Kinder oder darunter und darauf mind. 2 Erwachsene findet man nicht so häufig. Oft ist es leider eher 15 Kinder mit einer Pädagogin und einer Helferin sowie einer Springerin die zeitweise aushilft. Und bitte nocheinmal: es gibt sehr wohl gute Krippen,und nein ich meine nicht daß die Mütter die ihre Kinder in einer Krippe haben ihre Kinder nicht lieben oder nicht das Beste für sie wollen !! Nur muß man halt bei uns in Ö weil die gesetzlichen Vorgaben diesbezüglich sehr lax sind oft gut und kritisch suchen bis man eine findet. Hat ja auch Doppeljackpot schön beschrieben, daß 10 von 12 nix waren. Auch bei den Tagesmüttern muß man u.u. Einige anschauen bis man wen findet der einem zusagt. Wir haben uns damals beides angesehen, sowohl Krippen als auch Tagesmütter in der Umgebung.
Unser Sohn ist auch kein Kuschler. Im Elternbett ist nur die ersten 3 Monate gegangen, dann ist er dauernd rumrotiert weil er aufgewacht ist wenn wir uns bewegt haben. Danach war er im Beistell-Gitterbett bis er ein Jahr alt war, seitdem im Gitterbett im eigenen Zimmer. Seit er im eigenen Zimmer ist schläft er übrigens auch durch. Immer, außer er ist gröber krank. Nach dem Abendritual/singen/Gute Nacht sagen selber mit Musik einschlafen kann er seit er ca 2 war.
Ich denke es gibt solche und solche Kinder. Jedes Kind ist in irgendeinem Punkt schwierig bzw später dran und in einem anderen Punkt dafür schnell. Meiner war und ist beim schlafen zb sehr unkompliziert und hat dafür mit 3,5 immer noch Windeln...
@melly210 Ich finde es trotzdem besser wenn man den Kindern lernt nicht um die Aufmerksamkeit zu konkurrieren.
Liegt das nicht in der Natur des Menschen?
Nein
Doch natürlich tut es das, und nicht nur in der Natur des Menschen sondern in der Natur JEDER Lebensform. Man lernt trotzdem zu kooperieren, in manchen Punkten, um dann besser gegen andere konkurrieren zu können. Also auch das tut man letztenendes nur für den eigenen Vorteil. Selbstverständlich soll man den Kindern das Wir hervorstreichen, natürlich soll man ihm klar machen, daß auch das andere Kind ein gleichberechtigter Teil der Familie ist etc ppp. Trotzdem stehen die Kinder in einer Konkurrenzsituation. Es muß die Aufmerksamkeit der Eltern teilen, was davor nicht so war. Sich da auch mal zugunsten des anderen Kindes zurückzunehmen, ist ein Prozeß den sie erst mit der Zeit so wirklich lernen.
Von einem kleinen Kind zu erwarten, daß es einfach akzeptiert, daß es ab jetzt keine Exklusivzeit mehr hat und absolut alles mit dem Geschwisterchen teilen muß, ohne Ausnahme und immer- das ist denke ich eine Überforderung die im schlimmsten Fall heftige Ablehnung und Eifersucht produzieren kann. Wenn das Geschwisterchen dann größer wird und die Interessen kompatibler, die Kinder auch mal miteinander spielen - dann braucht es auch keine Exklusivzeit mehr. Das kann man ja dann schrittweise zurückfahren. Aber zb bei der Kombi Baby und Vierjähriger, sehr wohl.
Bis 18 Monate ist alles in der Norm. Dh Gedanken muß man sich erst machen wenn das Kind entweder 18 Monate alt ist und noch nicht laufen kann oder wenn absehbar ist, daß das Kind das laufen in der Zeit sehr wahrscheinlich nicht erreichen wird. Also zb bei einem Einjährigen daß noch nicht mal robben kann.
Die haben diese Spezial-Kamera, mit der kann ein Kind auch untersucht werden wenn es nicht kooperiert. Dh super bei unkooperativen Kindern. Geht ganz schnell, wie ein Foto halt. Geht alles auf Kasse, incl der Kamera beim ersten Mal.
Sehr nett und geduldig mit Kindern, haben auch Spielzeug im Wartezimmer etc.
@AureliasMum selbst wenn du damals dein Einverständnis gegeben hättest, könntest du sie jederzeit Widerrufen. Dh egal wie, wenn du nicht willst, daß er die Fotos zeigt muß er sie von der HP nehmen.
@Siglinde90 naja es ist schon so, daß manche Lebensmittel halt so wie Gemüse und Co rechtbunbegrenzt gegessen werden können, und andere wie Süßkram eben nicht. Wir haben daher zb die Regel, daß es vor dem Essen nichts süßes gibt, weil das nichts ist womit man sich satt isst. Erst danach. Aufessen muss er auch nicht. Mindestens einen Bissen kosten aber sehr wohl. Wenn er gar nix mag, passt das auch, aber eine Schoko gibts dann nicht. Sonst wäre es ganz schnell so, daß er lieber Schoko als das Mittagessen will.
Mir wäre eine Hausgeburt definitiv zu riskant ! Es gibt in Leben der meisten Frauen und Kinder keine riskantere Situation als die Geburt. Operationen sind standardisiert, jeder Handgriff geplant und zigfach geübt. Geburten sind unvorhersehbar, und wenn was ist muß sehr schnell reagiert werden.
Es stimmt nur bedingt, daß Hausgeburten genau so sicher sind wie eine Entbindung im Spital. Es kommt nicht öfter zu Problemen. ABER. Wenn es zu Problemen kommt ist die Wahrscheinlichkeit, daß das Kind stirbt oder eine Behinderung zurückbehält deutlich höher.
Das aus 2 Gründen: erstens ist die Versorgung ganz klar langsamer als wenn das Ärzteteam schon im Nebenzimmer einsatzbereit ist. Bis man im KH ist, bis man erklärt hat was Sache ist etc vergeht einfach viel Zeit. Wenn da schon Sauerstoffmangel besteht oder die Herztöne abfallen zählt jede Sekunde.
2. ist die Patientin oft nicht im Spital gemeldet/vorgestellt und dh das Ärzteteam dort weiß nicht oder nicht gut über Vorerkrankungen, etwaige Medikamente bescheid. Auch wird bei Hausgeburten tendentiell viel länger zugewartet bis interveniert wird als das im Spital der Fall wäre. Dh die Situation ist dann oft schon sehr brenzlig und die Ärzte arbeiten unter großem Zeitdruck mit einer Patientin über die sie nicht viel wissen. Da passieren wesentlich eher Kunstfehler als wenn da rechtzeitig gehandelt wird und alles in Ruhe abläuft. Gynäkologen auf den Geburtsstationen sagen oft, daß ihnen vor abgebrochenen Hausgeburten absolut graut.
Also ambulante Geburt mit privater Hebamme ja, aber Hausgeburt definitiv nein für mich.