@menina seit der kleine etwa 3,5 ist schlafen die Kinder alle paar Monate mal 2 Nächte bei den Großeltern- die wohnen etwas weiter weg, da zahlt sich nur eine Nacht nicht aus. Das machen die Großeltern gern.
Sonst haben wir hin und wieder Babysitter, immer aus der Familie. Es wird aber zunehmend schwieriger, wie du sagst brauchen wir es manchmal für Arbeit oder andere Termine. Leider haben wir auch weniger Babysitter als früher, die haben weniger Zeit, selber Kinder oder sind nicht mehr so fit.
Me-time; jeder von uns geht einmal die Woche fix Sport. Ansonsten kann jeder wann er will was für sich ausmachen oder weggehen (das tragen wir in den geteilten Kalender ein, muss nicht extra besprochen werden) aber wir schauen beide selber dass es nicht zu oft ist damit wir zusammen auch Zeit verbringen.
Am Wochenende machen wir das meiste gemeinsam, aber wenn ich jetzt zB mal Pause machen will, sag ich meinem Mann ich brauch Pause und geh zB ins Schlafzimmer. Das ist kein Problem. Er genauso. Oder ich sag spontan, dass ich jetzt laufen gehe wenn’s grad passt, das is auch kein Thema. Mein Mann geht dafür eher öfters unter der Woche am Abend weg, und das gleicht sich dann aus. Aber wir planen das nicht so konkret.
@TinaXyx das geht super, am besten gehen Urlaubsziele wo es Strand und etwas zum anschauen gibt, dann kann man alle Bedürfnisse erfüllen. Und generell Programm runterschrauben, mit Kindern nehmen wir uns 3 Wochen Zeit für Routen die andere in 1 Woche machen.
Mit kleinen Kindern waren wir zb in Australien, da waren wir 2 und 4, das war auch für uns Erwachsene schon wieder ein sehr entspannter Urlaub.
@Sunshine2020 Dinge die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen müssen getestet werden bevor sie in den Verkauf kommen. Da musst du dir keine Sorgen machen!
Prinzipiell gehört fast alles allen, und wir haben sicher kein Spielzeug doppelt!! Es gibt Regeln: niemanden darf wem
Anderen was wegnehmen, wer zuerst was hat darf zuerst damit spielen etc.
Und dann ist es wichtig den Kindern Strategien beizubringen wie sie damit umgehen können wenn sie was wollen was der andere gerade hat. ZB ich biete was zum Tausch an, wir spielen gemeinsam, wir wechseln uns ab (zu welchen Bedingungen), ich spiel was anderes, etc.
manchmal muss man auch akzeptieren dass man was grad nicht haben kann. Und da ist es die Aufgabe der Eltern diesen Frust zu begleiten.
Das ist anfangs anstrengend aber ich finde es bringt die Kinder langfristig sehr weit und macht sie sozial kompetenter.
Ich seh das auch so. In den meisten Jobs kann man müde arbeiten. Klar, als Chirurg vielleicht nicht. Aber wenn ich halbtot vor Müdigkeit Auto fahren muss ist das auch nicht gerade ungefährlich.
Warum die armen arbeitenden Väter in der Nacht geschont werden sollten ist mir ein Rätsel.
@anianom dein Mann hat allerdings recht dass man beim zweiten Kind viel entspannter ist. Oft auch sein muss.
Ich versteh nicht wie er sich ein zweites Kind wünschen kann aber nicht bereit ist Karenz etc zu übernehmen. Das geht in meinen Kopf nicht rein. Fair finde ich es nicht. Sooo groß kann der Herzenswunsch dann wohl nicht sein.
Ansonsten würde ich euch raten euch keinen Stress zu machen. Jetzt willst du kein zweites Kind. Wer weiß wie es in der Zukunft ausschaut - vielleicht willst du dann ein zweites und er nicht? Solche Dinge ändern sich.
Auch wenn du jetzt mit deinem Leben glücklich bist wird es nicht immer so bleiben. Der Job kann sich ändern, dein Sport langweilt dich vielleicht - das bleibt auch fix nicht alles so. Vielleicht ändert sich was und ein zweites Kind passt dann doch gut.