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  • Hochzeit ohne Kinder?!

    Sowas ist in so Elternforen immer mal wieder Thema. Dürfte wohl öfter vorkommen. Ich finde es nachvollziehbar, es ist auf einer Hochzeit einfach entspannter für alle Beteiligten wenn man kleine Kinder nicht dabei hat. Meiner ist jetzt 4, und nein, ich würde ihn definitiv auf keine Hochzeit mitnehmen. Wäre nur Streß.

    Warum die aus der eigenen Familie dabei sind...ev weil sie zu denen ein Naheverhältnis haben und es ihnen persönlich wichtig ist, daß sie dabei sind ? Werden ev dann relativ vald nach der Trauung abgeholt werden ? Oder alternativ sind alle möglichen Babysitter auf der Hochzeit.
    kastanie91
  • Eingewöhnung im Kindergarten

    @PrincessSunshine es gibt Studien zu den Cortisolleveln von Krippenkindern in bei uns üblichen Betreuungsverhältnissen. Die haben gezeigt, daß bei den U3 Kindern die Cortisollevel (Streßhormon) deutlich erhöht sind in der Krippe. Auch dann wenn sie nach außen hin keine Symptome zeigen, daß es ihnen nicht gut geht. Streßhormon heißt jetzt nicht unbedingt daß es ihnen nicht gut geht, aber es heißt, daß es eben anstrengend ist für die Zwergis. Davon wurde und wird die Empfehlung abgeleitet die Kinder in Betreuung mit möglichst niedrigen Betreuungsschlüsseln zu geben, empfohlen bei Kinder U3 max 1:3, besser weniger, kleine Gruppen und sie nicht allzulange am Tag dort zu lassen, selbst dann wenn sie sich dort gut spielen.

    Und ja es ist klar, daß es nicht immer nur um die Bedürfnisse der Kinder gehen kann und soll. Da braucht auch keiner ein schlechtes Gewissen haben. Alle anderen in der Familie zählen auch, dh auch eine ev. schon recht gestresste Mutter die Entlastung braucht und natürlich auch finanzielle Gründe. Wenn eine Mutter arbeiten gehen muß und das Kind dann eben den ganzen Tag deshalb in die Krippe geht, dann ist das so, und die Kinder gewöhnen sich ja auch meist gut dran und wuppen das.

    Aber wenn es so wie bei Fraudachs in erster Linie darum geht, daß sie sagt sie denkt ihre Kleine ist zuhause nicht mehr ausgelastet und der Kiga und die anderen Kinder dort tun ihr gut auch wenn sie noch recht jung ist, dann kann man ganz klar sagen: ja manchen Kindern in dem Alter macht das zwar schon Spaß, aber wenn man den Luxus hat daß das Kind ansich nicht dort sein muß, dann sollte man das auch nutzen und das Kind abholen sobald es sich müde gespielt hat. Und das ist bei so Wuzis in aller Regel nach 2 Stunden gut erfüllt. Zumal man im Kiga ja auch nur zu gewissen Zeiten abholen kann.

    Ich finde es im Übrigen generell keine gute Entwicklung wenn vermehrt gefordert wird, nicht zu sagen wenn was aus Kindersicht nicht so ideal ist, weil dann ev die Eltern ja ein schlechtes Gewissen haben könnten. Es ist als Orientierung wichtig zu wissen was aus Kindersicht das Ideal ist um sich daran orientieren zu können. Daß das nicht immer vollinhaltlich erfüllbar ist, ist ja oft im Leben so. Niemand kann immer alles ideal erfüllen. Aber es käme ja auch keiner auf die Idee, daß man nicht mehr sagen darf, daß stillen das beste für die Kinder ist, weil sich sonst vielleicht die Mamis schlecht fühlen die eben nicht oder nicht voll stillen können, oder ?
    Mia2018
  • Zähneputzen

    Mir passt der Absatz auch überhaupt nicht, vor allem dann die Kommentare dazu auf Facebook.
    Dort haben sich Mütter auf die Schulter geklopft, weil sie teilweise über Tage ihre Kinder in den Schwitzkasten nehmen mussten und Mund aufdrücken um die Zähne zu putzen.

    DAS ist definitiv der falsche Weg. Bevor ich merke dass es in die Richtung geht, breche ich das Zähneputzen ab und überlege mit einen anderen Weg.



    Aus meiner Sicht: sicher ist es besser man schafft es anders. Aber leider gibt es auch Eltern die den Kindern dann öfter nicht die Zähne putzen, weil sie das nicht wollten und sie sie nicht zwingen wollten. Und DAS ist das was hier zurecht kritisiert wird. Wenn man es ohne Zwang schafft, super, aber dann muss man sich halt auch spielen bis man einen Weg findet. Nicht putzen darf, außer in Ausnahmefällen (Kind akut krank etc) keine Option sein.
    riczsuse
  • Zähneputzen

    perlmutti schrieb: »
    Mich stört dezent der Teil:
    ,Nein, es ist zwar mühsam, gegen den Willen des Kindes Zähne zu putzen, aber es ist ohne Alternative.‘

    Es ist doch auch nicht gesund, Zähneputzen mit Zwang zu verbinden, mit Tränken, mit Wut.
    Wir finden immer andere Möglichkeiten, auch wenn jetzt grad die Eckzähne sprießen und Zähneputzen gar nicht lustig ist.

    Ich sehe das so: klar, man soll das so spielerisch wie möglich gestalten. Wir haben unseren Sohn aussuchen lassen wo wir putzen, womit, wer putzt, zur Not auch vorm Fernseher geputzt. Wenn ein Kind eingeschlafen ist, krank ist, akut Zähne bekommt etc gehts auch mal ausnahnsweise ohne.

    Aber viele Kinder wollen halt schon auch irgendwann die Probe aufs Exempel machen und versuchen das Zähneputzen komplett zu verweigern, egal wie. Hat unser Sohn 2,3 Mal versucht. Und da haben wir schon klar gemacht, daß geputzt wird ist nicht verhandelbar. Die 2,3 Mal hat ihn einer am Schoß gehabt und der andere hat kurz geputzt. Wenn man das einreißen lässt und die Kinder wissen sie brauchen bloß nein sagen oder den Mund verziehen, und schon wird nicht geputzt, dann kommt man in Teufels Küche.

    Es ist Aufgabe der Eltern im Sinne der Kinder zu entscheiden, bis sie das selber können. Nicht Zähne putzen (ich rede nicht von ein Mal ausnahmsweise) geht genausowenig wie nicht wickeln. Und ja, in 99 % der Fälle findet man spielerische Wege.
    riczsuse
  • Zähneputzen

  • Starke Übelkeit in der Frühschwangerschaft

    Hallo :-) Ich hatte das. Bei mir ging es nur mi Medikamenten, und selbst mit Medikamenten war es ein Ritt durch die Hölle und zurück. leider. Aber so extrem wird es bei den wenigsten. Wie weit bist du jetzt ? Hast du die üblichen Dinge wie homöopathische Globuli, Ingwer, viele kleine Portionen am Tag verteilt essen und gut ausruhen/liegen bleiben durch ?

    Kritisch wird es generell erst, wenn dir mehrere Tage hintereinander den ganzen Tag durchgängig so schlecht ist daß du nicht essen oder trinken kannst. Das wäre dann der Punkt an dem du dir "richtige Medikamente verschreiben lassen solltest. Da solltest du dann demnach zum Arzt oder gleich ins Spital. Meistens ist Letzteres den Ärzten meist lieber. Mein FA hat mir gleich gesagt falls mir anhaltend und durchgängig schlecht ist soll ich ins SPital fahren und sagen, daß ich Hyperemesis habe. Er hat gemeint es ist besser wenn die Medikamente stationär eingestellt werden. Meistens bekommt man dann als ersten Schritt ein Antihistaminikum, wenn das nicht reichen sollte zusätzlich dann Paspertin oder Zofran.

    nini2016
  • Krampfanfälle

    mamaliebe schrieb: »
    Am Donnerstag würden wir entlassen. Soweit alles bisher gut. Nur freitags wirkte sie als hätte sie vor etwas Angst, schaute immer zur zimmerdecke rauf und schrie als würde sie von etwas bedroht . War aber dann nach einem Schläfchen wieder vorbei.
    Das einzige Problem was wir haben ist das sie die Medikamente nicht schlucken will. Das wird von Tag zu Tag schlimmer. Mit kleiner Spritze geb ich ihr was in den Mund, dann will die es ausspucken, lässt es vom Mundwinkel auslaufen. Halt ich ihr den Kiefer etwas so wie es mir im Krankenhaus gezeigt wurde, schluckt sie es nicht runter. Lässt es im mund, schreit und gurgelt und verschluckt sich und muss husten. Im Brei rein mischen geht a nicht, da lässt ja immer bissl was ausn mund oder fährt mit Finger in den Mund und schaut sich essen an. Und mit trinken geht's a ned vom flaschl trinkts nur bissl Wasser und da lässt a immer was raus laufen. Was soll ich tun? Will sie nicht quälen.

    Würde auch sagen, falls es geht, Züpfchen. Falls es nicht geht, vielleicht in etwas süßen Saft einrühren ? Mein Sohn mußte letzten Winter ein Antibiotikum nehmen daß sehr grauslich geschmeckt hat, aber eingerührt in sehr süß angemischten Hollersaft hat es dann geklappt. Das übertönt den Geschmack.
    Nasty schrieb: »
    @mamaliebe entschuldige das ich mich erst jetzt melde, mein Papa ist gestorben und hatte viel zu organisieren....

    In dem Fall musst du sie quälen, sie wird es verstehen wenn sie älter ist. Vielleicht hat

    Mein Beileid :-(
    Nasty
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    @Chaoskeks90 die Antwort darauf ist ganz einfach:man muß schon Jahre vorher die Weichen so stellen, daß solche Sitationen erst gar nicht eintreten.
    Erziehen kann man Kinder bis sie ca 12/13 sind danach kann man nur hoffen, daß man es gut gemacht hat. Weil dann kommt eben die Pubertät mit der Loslösung von den Eltern. An deren Stelle treten dann die sogenannten "Peer Groups", dh gleichaltrige Freunde. Als Eltern hat man dann nurmehr bedingt Einfluß. Weit nicht mehr in dem Ausmaß wie vor der Pubertät
    sanxtayKatharina78Chaoskeks90Kaffeelöffel
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    Wie ich oben schon geschrieben habe, wir setzen so weit wie irgend möglich auf erklären und wenn das nicht reicht dann logische Konsequenzen. Aber ja, ich denke auch, daß es in der Praxis manchmal schwierig ist eine logische Konsequenz zu finden. Und ebenfalls spielt da auch sicher der Charakter des Kindes sehr rein.

    Mein Sohn ist ein empathischer, ruhiger, sehr intelligenter Bub. Allermeistens reicht erklären. Logische Konsequenz hat bisher immer gereicht (er ist jetzt 4,5). Aber es gibt ganz sicher Kinder die erheblich schwieriger zu bändigen sind als mein Sohn, und die vorallem oft und absichtlich über alle Gtenzen gehen. Da muß man dann denke strenger werden und ev. auch Strafen mehr einsetzen wenn sonst nichts greift.

    Weil, daß Kinder lernen daß Handlungen und das nicht befolgen von Regeln Konsequenzen haben, halte ich für massiv wichtig. Und daß es dann irgendwann Strafen setzt wenn man dauernd und absichtlich über die Grenzen anderer Personen geht, hat dann irgendwo auch wieder Logik. Und besser das als sie werden irgendwann strafmündig und haben vorher noch nie erlebt, daß ihre Handlungen Konsequenzen haben...
    riczgirl1974
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    Zuerst mal: was mir bei Jesper Juuls Ansatz nicht gefällt, ist daß kein Dialog/Diskussion mit dem Kind stattfindet. Er meint ja, nein sagen und dabei bleiben ohne daß man negative Konsequenzen androht. Das spießt sich für mich auch irgendwo mit dem Punkt daß man Kinder als gleichwertig wahrnehmen soll. Gerade wenn einem das wichtig ist, gehört aber doch ein Dialog unbedingt dazu !

    Wir machen das so: wenn mein Sohn was macht was er nicht soll, erklären wir ihm erstmal auf kindgerechte Art warum. Wenn das nichts bringt, sagen wir es nochmal nachdrücklicher. Wenn das auch nichts bringt, drohen wir ihm Konsequenzen an, und zwar logische. Also zb wenn er nicht mittagessen will, ok, aber dann gibt es eben auch das eigentlich angedachte Eis danach nicht. Oder wenn er sich weigert sich am Abend umzuziehen und Zähne zu putzen, ist dann ev. nurmehr Zeit für eine kurze Geschichte statt einer langen, weil es ewig gedauert hat bis er bettfertig war und es daher dann schon sehr spät ist.

    Und generell lassen wir ihn altergerecht, dh bei Dingen die er bereits überblicken kann, mitbestimmen. Da handeln wir dann die Regeln gemeinsam aus, und an die müssen sich dann auch alle halten.
    vonni7venividiKaffeelöffelNastywölfindelphia680riczHallöchen

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