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  • Austauschthread für impfende Eltern #3

    @SusiEv ich würde wenn er dahingehend so anfällig ist generell heuer eher die Injektion nehmen. Die Impfung per Nasenspray ist ein abgeschwächter Lebendimpfstoff und lässt die Nase leicht zuschwellen, das kann bei sehr kleinen und dafür anfälligen Kindern halt genau wie bei Schnupfen zu Atemwegsproblemen führen. Deshalb ist sie auch erst ab zwei zugelassen, weil mit zwei die Atemwege schon weit genug sind, daß das nicht mehr gefährlich oder sehr ungut sein kann. Bei einem Baby kann das wenn es blöd hergeht und das Kind dann nicht trinken kann etc mühsam sein. Daher wird das erst ab zwei gegeben. Und wenn deiner da speziell anfällig ist würde ich sicherheitshalber dann erst ab nächstes Jahr das Nasenspray nehmen.

    Meiner ist nicht speziell anfällig, hat das Spray ab zwei bekommen und absolut keine Probleme gehabt. Ihm ist ein halber Tag ganz leicht die Nase gelaufen und das wars. Jeder Schnupfen ist viel ärger. Aber bei euch ist wohl Nummer sicher besser.
    SusiEVCassiMaxi01Nasty
  • Puppe für Jungs?

    Ich finde es wichtig, daß Kindern vorurteilsfrei ALLES Spielzeug angeboten wird. Klar ist es so, daß viele Jungs am liebsten mit Autos spielen und viele Mädels gern mit Puppen. Das ist auch ok so. Das heißt aber nicht, daß sie nicht auch mal gern mit anderen Dingen spielen. Ich finde es auch wichtig, daß die Kinder nicht unnötig früh auf Geschlechtsstereotypen festgelegt werden. Das kommt an in Kindergarten und Schule ohnehin noch genug. Und ehrlich: Männer mit Kinderwagen oder Baby in der Trage sind heute wirklich nicht mehr selten, gottseidank. Von daher fände ich es auch etwas bedenklich ihm zu vermitteln, daß er sich für sowas nicht interessieren darf.

    Ich hatte als Kind genauso eine Autorennbahn und eine Brio-Eisenbahn wie Puppen und Stofftiere. Und auch mein Sohn hat ganz klar eine Stoffpupe (Jungspuppe Matze von Haba) wie auch eine klassische Babypuppe mit Schlafaugen bekommen. Wenn er etwas größer ist, bekommt er dann auch noch eine Barbie und einen Ken.
    dinkelkorn
  • Ab welchem Alter in den Kindergarten?

    ohmy schrieb: »
    es liegt halt immer an den möglichkeiten die man als elternteil hat, finde ich. ich spreche jetzt von mir, die es sich es sich eben nicht leisten konnte 2,5 oder 3 jahre zu hause bleiben zu können.

    ich versuche meinem sohn dafür anderweitig viel zeit einzuräumen, wie zb jetzt in den sommerferien. er war 4 wochen zu hause, weil ich eben in den sommerferien frei habe. ich weiss auch, dass nicht jeder im schulsystem arbeitet und von diesem "luxus" profitieren kann.

    ich bin eigentlich sehr zufrieden mit den umständen in der krippe, die mein sohn besucht. es wird wirklich viel auf die bedürfnisse der kinder eingegangen und mein sohn hat nicht einmal geweint weil er dort bleiben "musste". selbst heute an seinem ersten tag nach 4 wochen zu hause sein, war es als ob er nie weg war.

    ich weiss, dass das wahrscheinlich eher die ausnahme ist und nicht bei allen kindern so ist, aber deswegen zu sagen dass man es nicht empfiehlt kinder unter 2,5 in den kiga zu geben finde ich schon sehr weit hergeholt.

    die who empfiehlt auch kinder zu stillen, wobei das auch nicht jedem möglich ist.. also von dem her..

    Es ist doch trotzdem gut, daß die Empfehlungen aussprechen die auf fundierten Forschungsergebnissen basieren, auch wenn man nicht immer alle einhalten kann. Und ja klar, es ist einfach nicht immer möglich alles einzuhalten. Das ist unbenommen so, aber dann weiß man worauf man achten sollte. Ich wäre auch gerne zuhause geblieben bis meiner 2,5 war, aber ich musste ihn trotzdem zehn Monate früher für 1,5 Tage bei einer Babysitterin lassen. Ging halt nicht anders, wir haben uns dann um eine möglichst gute Betreuung gekümmert. Man kann nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln und tun was möglich ist.
    ohmy
  • “Geplantes“ Einzelkind

    @SDL611 dann hattest du sehr viel Glück, gratuliere !! Wie gesagt das Risiko liegt bei über 70 %, wenn Schilddrüsenprobleme und Helicobacter Pylori ausgeschlossen wurden, über die 80...Ich denke da kann man nur wieder schwanger werden wenn man auch bereit wäre das nochmal durchzumachen, und ich wäre das eben nicht, und mein Mann auch nicht.
    miKkii
  • Ab welchem Alter in den Kindergarten?

    lisawien schrieb: »
    @melly210 @doppeljackpot_83 wie unterschiedlich sind unsere Erfahrungen! Wie @Nasty gesagt hat, es gibt viele Faktoren. In meiner Firma haben fast alle nur ein Jahr Karenz, Männer sehr selten. Unsere Freunde habe meists auch nur 6-15 Monate. Die Managerin meiner Abteilung war 2 Wochen vor der Geburt + 6 Wochen danach im Mutterschutz. Meine Zahnärztin war 2 Wochen nach der Geburt wider in ihrer Ordination. Ich finde es wirklich arg. Als ich jünger war waren fast alle Mütter zwei Jahre in Karenz.

    Einen Punkt habe ich vergessen zu sagen: Im meinen Freundeskreis hat fast niemand Kinderbetreuung, viele sind die sogenannten Wunschkinder (Ich meinte, dass ihre Eltern lange versucht haben und endlich nach künstlicher Befruchtung das Kind bekommen haben) Oft sind diese Kinder sehr anhänglich (weil sie nie daran gewöhnt sind weg von Mama zu sein) und werden ein bisschen übervorsichtig besorgt. Vielleicht deswegen sind meine Erfahrungen anders als eure.

    Wir haben es zwar nicht bis zur künstl. Befruchtung getrieben, aber haben auch ein Jahr gebraucht bis es geklappt hat. Kinderbetreuung hatte ich wie gesagt auch erst ab 20 Monaten (Babysitterin), davor nur hie und da die Oma.
    Tendenziell bleiben Frauen mit besseren Ausbildungen kürzer zuhause, weil sie halt viel Zeit und Energie in die Berufsausbildung gesteckt haben, ihren Job oft sehr gerne machen und es dann beruflich nicht so leicht wie in einem 0815-Bürojob geht daß man länger aussetzt.
    Ich habe allerdings auch ein Doktorat in einem MINT-Fach und war fast zwei Jahre daheim (und mache seitdem auch nur 20 h). Ich mache meinen Job sehr gern, aber mein Zwerg ist nur ein Mal so klein, die Zeit war mir wichtig. Demnach, auch viele Frauen mit guten Ausbildungen sind länger als ein Jahr daheim.
    Viele Frauen mit guter Ausbildung die sehr früh anfangen haben den Partner in Karenz oder das Kind bei der Oma oder einem Kindermädchen. Dh, die sind oft nicht gleich mit einem Jahr ganztägig in Gruppenbetreuung oder so. Bei besser situierten Familien ist auch eher das Geld für Lösungen a la Kindermädchen da.
    wölfin
  • “Geplantes“ Einzelkind

    Ich sehe das wie @Maggie und @wölfin . Bitte kein 2. Kind kriegen weil du meinst, daß du deinem Sohn was "schuldest". Wie gut sich Geschwister verstehen kann man nicht vorhersehen. Ich habe eine Schwester, und wir stehen uns nicht sehr nahe. Wir sind sehr verschieden und haben oft unterschiedliche Ansichten. Ich war schon immer auf dem Standpunkt, daß ich lieber ein Einzelkind gewesen wäre. Mein Mann dagegen hat ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Schwester. Das kann demnach so oder so sein. Bekomm ein 2. Kind wenn DU bzw IHR ein 2. wollt, aber nicht wegen deinem Sohn.
    minisoso
  • Ab welchem Alter in den Kindergarten?

    Ich möchte gern noch was zu dem "früher abholen ist Blödsinn" sagen: Das kommt sehr aufs Kind an. Es ist das Mittagessen im Kiga natürlich wegen Lärmkulisse und Co erheblich anstrengender als zuhause. Und schlafen tun sie zuhause auch definitiv ruhiger. Im Kiga ist es nie so ganz leise, weil nie alle Kinder schlafen etc.

    Es gibt Kinder die ohnehin nicht allzuviel Ruhe brauchen, denen das bissl ruhen im Kiga komplett reicht und die danach wieder den ganzen Nachmittag durchpowern. Aber es gibt schon auch viele für die in Ruhe zu Hause schlafen deutlich besser und erholsamer ist. Unserer wird nach dem Mittagessen geholt (12:30/13 Uhr) und ruht sich dann zuhause 2 h aus. Er schläft nicht mehr, aber er hört Hörbücher, macht Puzzles und Co. Einfach in Ruhe runterkommen.

    Und ja generell bin ich bei @Maggie . Die Zeit im Kiga ist ARBEITSZEIT für die Kinder. Auch wenn sie gerne hingehen. Man sollte daher nach Möglichkeit nicht zu lange machen. Klar geht das nicht immer, aber wenn man die Wahl hat sollte man darauf achten.
    sanxtayLaLumiere
  • Hausgeburt - Erfahrungsberichte

    @UllaUlla ja früher ist alles vaginal entbunden worden, wurscht was. Aber die Komplikationsrate war auch VIEL höher als jetzt. Damals ist es als schicksalshaft angesehen worden und war normal, daß eben mitunter Kinder behindert sind oder Frauen bei der Geburt sterben. Es ist aber heutzutage kaum mehr jemand bereit dies zu akzeptieren. Und wenn man das so gut wie irgend möglich vermeiden will, muß man halt dann den jewiels sichersten Weg nehmen. Aber klar hast du recht, es muß jeder selbst wissen wieviel Risiko man bereit ist einzugehen, womit man sich sicher fühlt und womit nicht. Leichter reißen und schmerzhaft kommt eben übrigens genau davon, daß das Kind dann ohne Rücksicht auf diese Dinge schnell geholt werden muß, weil es kritisch ist da Kind ohne Sauerstoff. Wenn der Kopf zuerst kommt, hat man die Zeit das langsam zu machen und so gröbere Schmerzen und reißen möglichst zu vermeiden.
    Mohnblume88suse
  • Hausgeburt - Erfahrungsberichte

    @UllaUlla daß eine Steßgeburt ausschließlich von Ärzten geleitet sein darf hat gute Gründe. Da das Kind ab dem Moment wo der Hintern draußen ist sich die Nabelschnur abklemmt und somit keinen Sauerstoff mehr bekommt, muß die Geburt dann sehr, sehr schnell beendet werden. Das ist kritisch und risikoreich, und daher wird dann außer auf ausdrücklichen Wunscha cuh immer ein Kaiserschnitt gemacht.
    suse
  • KS wegen Übelkeit?

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch ! Ich war auch mit der extremen Übelkeit gesegnet. Hyperemesis heißt das. Durfte auch Medikamente schlucken. Vertirosan (Antihistaminikum) und nachdem das alleine bei weitem nicht ausreichend war auch noch Zofran. Keine Angst vor den Medis, die schaden dem Kind nicht. Das ist schon in sehr vielen Studien mittlerweile bestätigt worden. Spätestens wenn es ganztägig so schlimm ist daß du nicht essen kannst und das dauerhaft so ist und nicht nur mal einen Tag, sollte medikamentiert werden. Die Medis greifen nicht mehr so gut wenn man zu lange wartet, weil der Körper dann oft schon sehr geschwächt ist. Wenn es länger geht und sehr heftig ist, kann es dann irgendwann auch zur Gefahr fürs Kind werden, durch Druck auf den Muttermund beim Erbrechen und bei fortgeschrittener Schwangerschaft auch wegen eventueller Mangelversorgung.

    Der Arbeitgeber wäre mir in der Situation wurscht. Alles Gute !
    nini2016

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