Am Donnerstag würden wir entlassen. Soweit alles bisher gut. Nur freitags wirkte sie als hätte sie vor etwas Angst, schaute immer zur zimmerdecke rauf und schrie als würde sie von etwas bedroht . War aber dann nach einem Schläfchen wieder vorbei.
Das einzige Problem was wir haben ist das sie die Medikamente nicht schlucken will. Das wird von Tag zu Tag schlimmer. Mit kleiner Spritze geb ich ihr was in den Mund, dann will die es ausspucken, lässt es vom Mundwinkel auslaufen. Halt ich ihr den Kiefer etwas so wie es mir im Krankenhaus gezeigt wurde, schluckt sie es nicht runter. Lässt es im mund, schreit und gurgelt und verschluckt sich und muss husten. Im Brei rein mischen geht a nicht, da lässt ja immer bissl was ausn mund oder fährt mit Finger in den Mund und schaut sich essen an. Und mit trinken geht's a ned vom flaschl trinkts nur bissl Wasser und da lässt a immer was raus laufen. Was soll ich tun? Will sie nicht quälen.
@mamaliebe entschuldige das ich mich erst jetzt melde, mein Papa ist gestorben und hatte viel zu organisieren....
In dem Fall musst du sie quälen, sie wird es verstehen wenn sie älter ist. Vielleicht hat
es liegt halt immer an den möglichkeiten die man als elternteil hat, finde ich. ich spreche jetzt von mir, die es sich es sich eben nicht leisten konnte 2,5 oder 3 jahre zu hause bleiben zu können.
ich versuche meinem sohn dafür anderweitig viel zeit einzuräumen, wie zb jetzt in den sommerferien. er war 4 wochen zu hause, weil ich eben in den sommerferien frei habe. ich weiss auch, dass nicht jeder im schulsystem arbeitet und von diesem "luxus" profitieren kann.
ich bin eigentlich sehr zufrieden mit den umständen in der krippe, die mein sohn besucht. es wird wirklich viel auf die bedürfnisse der kinder eingegangen und mein sohn hat nicht einmal geweint weil er dort bleiben "musste". selbst heute an seinem ersten tag nach 4 wochen zu hause sein, war es als ob er nie weg war.
ich weiss, dass das wahrscheinlich eher die ausnahme ist und nicht bei allen kindern so ist, aber deswegen zu sagen dass man es nicht empfiehlt kinder unter 2,5 in den kiga zu geben finde ich schon sehr weit hergeholt.
die who empfiehlt auch kinder zu stillen, wobei das auch nicht jedem möglich ist.. also von dem her..
@melly210 @doppeljackpot_83 wie unterschiedlich sind unsere Erfahrungen! Wie @Nasty gesagt hat, es gibt viele Faktoren. In meiner Firma haben fast alle nur ein Jahr Karenz, Männer sehr selten. Unsere Freunde habe meists auch nur 6-15 Monate. Die Managerin meiner Abteilung war 2 Wochen vor der Geburt + 6 Wochen danach im Mutterschutz. Meine Zahnärztin war 2 Wochen nach der Geburt wider in ihrer Ordination. Ich finde es wirklich arg. Als ich jünger war waren fast alle Mütter zwei Jahre in Karenz.
Einen Punkt habe ich vergessen zu sagen: Im meinen Freundeskreis hat fast niemand Kinderbetreuung, viele sind die sogenannten Wunschkinder (Ich meinte, dass ihre Eltern lange versucht haben und endlich nach künstlicher Befruchtung das Kind bekommen haben) Oft sind diese Kinder sehr anhänglich (weil sie nie daran gewöhnt sind weg von Mama zu sein) und werden ein bisschen übervorsichtig besorgt. Vielleicht deswegen sind meine Erfahrungen anders als eure.
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